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Lebensmittelzusatzstoffe - E-Nummern
Lebensmittelzusatzstoffe - E-Nummern

Lebensmittelzusatzstoffe - E-Nummern

Heutzutage findet man auf Nahrungsmittelverpackungen in der Zutatenliste fast immer E-Nummern vor, welche unterschiedlichen Zwecken unterliegen können. Diese Zusatzstoffe sind zwar nach europäischen Vorschriften geprüft, jedoch sind sie nicht unumstritten, da sie für den menschlichen Organismus geradezu exotisch sind. Aus diesem Grund kann es nach dem Verzehr von Produkten, welche viele dieser künstlichen Inhaltsstoffe beinhalten, zu Problemen mit der Verdauung oder auch allergischen Reaktionen kommen.

 

Kennzeichnung

Besonders zu beachten ist, dass nicht alle Produkte, welche als zusatzstofffrei gekennzeichnet sind, tatsächlich frei von Zusatzstoffen sind, denn bei alkoholischen Getränken mit einem Mindestalkoholgehalt von 1,2%, in Honig, Kaffeeextrakt und Kakaoprodukten müssen die Zusatzstoffe nicht ausgewiesen werden. Grundlegend können E-Nummern Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxydantien, Emulgatoren, Stabilisatoren, Säuerungsmittel, Gelier- und Verdickungsmittel, verschiedene Lebensmittel-Zusatzstoffe oder Überzugsmittel sein.

Farbstoffe

Differenzieren lassen sich diese Zusatzstoffe durch die E-Nummern, welche von E100 - E999 gegliedert sind. Alle E-Nummern, welche mit einer Zahl von E100 - E180 gekennzeichnet sind, dienen dazu, die Produkte frisch zu halten und diese frisch erscheinen zu lassen. Diese E-Nummern, von 100-180 werden auch als Farbstoffe bezeichnet, welche sowohl natürlich, oder aber auch künstlich sein können. Farbstoffe natürlichen Ursprungs, also pflanzlich gewonnen, sind zum Beispiel Betanoin und Chlorophyll. Im Gegensatz dazu stehen die künstlich oder synthetisch hergestellten Farbstoffe, die von allen Zusatzstoffen den schlechtesten Ruf haben, weil sie Allergien hervorrufen können. Häufig kommt vor allem die E- Nummer 150 vor. Hinter dieser Nummer verbirgt sich Zuckerkulör, welches aus erhitztem Zucker gewonnen wird.

Besonders diese Farbstoffe oder Azofarbstoffe, die sich in Lebensmitteln, Kosmetik und Medikamenten befinden, sind umstrittene Lebensmittelzusatzstoffe. Sie können Allergien hervorrufen und sogar Krebs begünstigen.

Konservierungsmittel

E-Nummern, welche mit den Nummern E200- E297 gekennzeichnet sind zählen zu den Konservierungsmitteln. Diese E-Nummern dienen grundlegend dazu, schädliche Bakterien zu vermeiden und einen Pilzbefall des Nahrungsmittels zu verhindern. Hier sollte man jedoch beachten, das die E-Nummern E210- E233 nicht für alle Menschen verträglich sind und daher zu Kopfschmerzen, Durchfall oder Allergien führen können.

Antioxydationsmittel

Für die Haltbarkeit von Lebensmitteln werden oftmals Antioxydationsmittel verwendet, welche mit den E-Nummern E300- E321 gekennzeichnet sind. Diese Antioxydationsmittel verhindern die Reaktion mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff. Die E-Nummern 300- 309 stellen natürliche Stoffe dar. Die E-Nummern von 310- 321 sind hingegen künstlichen Ursprungs. Häufig finden sich auch bei Pudding etc. Emulgatoren, Stabilisatoren, Säurungsmittel, Geliermittel oder auch Verdickungsmittel. Diese Zusatzstoffe sind mit den E-Nummern 322-418 gekennzeichnet. Diese Zusatzstoffe finden sich heutzutage in fast allen Nahrungsmitteln. Nicht alle diese Inhaltsstoffe sind schädlich für den Körper, jedoch sollte man sie möglichst vermeiden, da sich der Körper sehr schnell an diese künstlichen Geschmacksstoffe etc. gewöhnt.

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