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Gemüse
Gemüse

Gemüse

Viele Menschen kennen nur das Sommer- und das Wintergemüse. Dies ist aber ein ganz falscher Eindruck, denn es gibt auch noch das Frühlings- und das Herbstgemüse. So kann jeder Kunde das ganze Jahr über Gemüse kaufen und das sogar zu guten Preisen, denn gerade Saisongemüse ist im Preis recht günstig.

Eigenschaften: Gemüse

Beim Lebensmittel Gemüse handelt es sich um ein ausgesprochen kalorienarmes, gleichzeitig jedoch nährstoffreiches Nahrungsmittel. Zwischen 20 und 80 Kalorien stecken in der Regel in 100 Gramm Gemüse. Diese teilen sich makronährstofftechnisch auf alle drei Makronährstoffe Proteine, Kohlenhydrate und Fette (vor allem ungesättigte Fettsäuren) auf. Dabei bietet reifes Gemüse durchschnittlich rund 1 bis 5 Gramm Proteine pro 100 Gramm, etwa 2 bis 15 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm (davon auch große Mengen an Ballaststoffen) sowie bis zu 20 Gramm Fette pro 100 Gramm Produkt. Ebenfalls ist frisches Gemüse aber auch ein ausgezeichneter Lieferant für diverse Mineralstoffe wie beispielsweise Kalium, Natrium, Kalzium sowie Eisen, Phosphor und Magnesium. Darüber hinaus stecken in reifem Gemüse noch zahlreiche Vitalstoffe – zum Beispiel die Vitamine A, B6, B12 sowie C, D und E. Zu guter Letzt wird das ausgesprochen vielseitige Nährstoffprofil von Gemüse noch durch eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen ergänzt. Diese sind in weiten Teilen noch nicht komplett erforscht, stehen aber im Verdacht, einer Vielzahl von Krankheiten entgegenzuwirken.

Herkunft: Gemüse

Schon die ersten sesshaften Menschen bemühten sich um den aktiven Anbau von bis dahin nur als Wildgemüse geerntete Pflanzen. Etwa in dieser Zeit wurden die ersten Anbaumethoden zur aktiven Kultivierung verschiedener Gemüsepflanzen entwickelt. Der Anbau von Gemüse diente dabei zunächst als Unterstützung zur Jagd, deren Erträge der rasch wachsenden Bevölkerung innerhalb der einzelnen Siedlungen nicht mehr nachkamen. In der Antike wurde hingegen der erste, städtische Gemüseanbau entwickelt. Hier dienten Ziergärten vorrangig zur Gewinnung von Nahrungsmitteln, aber auch als Ort der Erholung. Erst in der Zeit des Mittelalters hielt der bäuerliche Gemüseanbau, der den Eigenbedarf weit überstieg, in weiten Teilen Europas Einzug. Angebaut wurden zunächst haltbare Gemüsesorten wie zum Beispiel Erbsen oder Bohnen sowie verschiedene Kohlsorten.

 

Verwendung: Gemüse

Gemüse dient dem Menschen bereits seit mehreren tausend Jahren als Grundnahrungsmittel und wird dabei seit jeher zur Zubereitung verschiedenster Speisen wie beispielsweise Salate, Suppen, Gemüsepfannen, Grillgerichten, Soßen und weiteren Nahrungsmitteln verwendet. Die meisten Gemüsesorten können auch direkt roh verzehrt werden – jedoch ist bei vielen Gemüsesorten eine vorherige Erhitzung angeraten. Ein großer Anteil des weltweit angebauten Gemüses wird darüber hinaus auch zur Herstellung von Tierfutter eingesetzt. Die Verwendungsmöglichkeiten für Gemüse sind entsprechend vielfältig und reichen vom bloßen Snack-Gericht, über die Verwendung als Beilage bis zur Verwendung als Hauptgericht.

Gesundheit Gemüse

Gemüse zählt zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt und bietet dem menschlichen Organismus eine Fülle an wertvollen Vital- und Mineralstoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen. Diese beugen potenziellen Erkrankungen vor, indem sie das körpereigene Immunsystem stärken. Weiterhin unterstützen diese zahlreiche Stoffwechselaktivitäten im Körper und wirken außerdem basisch, was besonders bei einem gleichzeitig hohen Fleischkonsum von Vorteil ist. Der regelmäßige Verzehr verschiedener Gemüsesorten ist daher unbedingt anzuraten. Auf potenzielle Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten sollte dabei jedoch Acht gegeben werden.

 

Das Lebensmittel Gemüse beschreibt einen Oberbegriff von Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs. Im Gegensatz zum Obst handelt es beim Gemüse um die Wurzeln, die Blätter oder anderweitige, genießbare Teile einer Pflanze. Eine Unterteilung findet des Weiteren in Sommer- und Wintergemüse statt und lässt sich auf dessen Erntezeiträume zurückführen. Ebenfalls vertreten sind zudem das Frühlings- und das Herbstgemüse. Entsprechend der Tatsache, dass die Jahreszeiten auf der Erde jedoch divergieren, sind die Bezeichnungen Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintergemüse jedoch leicht irreführend und regionsabhängig.

Gemüse umfasst dabei sämtliche Nutzpflanzen des Menschen, die für den Verzehr sowie zur Herstellung von Tierfutter infrage kommen. Wurzeln, Knollen sowie Stängel und Blätter werden dabei meist von ein-, zwei- oder mehrjährigen Pflanzen gewonnen und entsprechend gekocht, gedünstet, getrocknet sowie gebraten, gegrillt, eingemacht oder direkt roh verzehrt. Viele Gemüsesorten eignen sich beispielsweise auch als Rohkost und können ohne spezielle Zubereitungsanforderungen verspeist werden. Ebenfalls unter den Lebensmittelbegriff Gemüse fallen Erbsen, Linsen sowie Getreidekörner, bei denen es sich um die Samen von Gemüsepflanzen handelt.

Eine weitere Unterteilung findet in Grob- sowie Feingemüse statt. Während das Grobgemüse über eine sehr feste Zellwandstruktur verfügt, weist das Feingemüse eine nur sehr geringe Zellwandstruktur auf. Zu den Grobgemüsen zählen beispielsweise der Weißkohl, der Wirsing, Möhren sowie Sellerie, Dickbohnen und die meisten Wintergemüsesorten. Hingegen markieren die Gemüsepflanzen Tomaten, Spinat sowie Schwarzwurzeln und Spargel beispielsweise beliebte Vertreter des Feingemüses. Geschmacklich weist Gemüse ein sehr vielseitiges Spektrum an verschiedenen Aromen auf. Während beispielsweise Meerrettich eher scharf und würzig schmeckt, sind Salat eher neutral im Geschmack sowie Tomaten vergleichsweise süßlich.

Frühlingsgemüse

Das Frühlingsgemüse, was es meist ab April gibt, sind zum Beispiel Möhren, Mangold, Radieschen, Spinat, Spargel, Gemüsezwiebeln, Frühkartoffeln, Weißkohl und mehr. Das Sommergemüse kommt meist im Juli auf dem Markt und hebt sich meist durch bunte Farben hervor, so wie Paprika, Radieschen, Salate jeder Art, Erbsen, Möhren, Tomaten, Sellerie. Blumenkohl und mehr. In dieser Zeit sind vor allem die Farben Rot, Grün und Gelb in der Gemüseabteilung zu sehen.

In der heutigen Zeit findet man das Sommergemüse meist bis Ende Oktober, dann erscheint auch schon das Herbstgemüse. Darunter fallen der Chinakohl, Fenchel, der Kürbis, Meerrettich, Rotkohl, Champions, Rote Beete und mehr. Das Wintergemüse kommt meist im Dezember in die Märkte, darunter sind Chicorée, Rosenkohl, Grünkohl, Hülsenfrüchte und mehr zu finden.

Frisches Gemüse und gefrorenes Gemüse

In der heutigen Zeit gibt es sehr viele Gemüsearten und Sommergemüse- oder auch Obst ist selbst im Winter in den Regalen der Märkte zu finden. Dies liegt vor allem daran, dass viele Gemüsesorten auch im Treibhaus groß gezogen werden. Ist ein Gemüse oder auch Obst nicht saisonbedingt, wird dies aber oft zu teuren Preisen verkauft.

Der Kunde hat das ganze Jahr die Wahl zwischen frischen und gefrorenem Gemüse die Wahl. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit zu Bio-Gemüse zu greifen, was ja besonders gesund sein soll und verspricht, ohne Chemikalien gewachsen zu sein. Leider ist Bio- Gemüse auch immer etwas kostspieliger.

Neben frischem Gemüse, gibt es auch viel Tiefkühlkost. So ist es kein Problem mehr, Möhren schon geschält und eingefroren zu erhalten oder Paprika in kleinen Würfeln, so hat man sich viel Arbeit erspart. Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Erbsen und viele andere Gemüsearten bekommt man schon eingefroren. Gefrorene Produkte bieten den Vorteil, dass sie schockgefrostet sind und so viele Vitamine in sich tragen. Die meisten Gemüsesorten verlieren durch den Transport schon einge Vitamine und dann auch noch im Supermarkt, während sie zum Verkauf angeboten werden. Dadurch hat frisches Gemüse, auch wenn man es kaum glauben mag, bei weitem nicht so viele Vitamine in sich, wie die gefrorenen Artikel.

Geschichte

Das hier kultivierte Gemüse wurde dann auf Bauernmärkten verkauft. Erst in der früheren Neuzeit – etwa um 1600 – wurden Nutzpflanzen zunehmend von Großbauern und annähernd institutionalisierten Organisationen im großen Stil angebaut. Eine weitere Steigerung fand dann im 18. Jahrhundert statt, als die ersten Intensivanbauflächen entstanden. Heute wird Gemüse jedoch nahezu überall auf der Welt angebaut. Je nach Klimazone gelten dabei unterschiedliche Kulturpflanzen als Hauptanbaugemüse. Gemüse wird dabei ganzjährig angebaut, sodass es sich bei den einzelnen Pflanzen zwar grundsätzlich um saisonale Produkte handelt, diese aufgrund der sofortigen Schockfrostung aber meistens ganzjährig im Einzelhandel erhältlich sind. Ferner ist auch der Eigenanbau von Gemüse im heimischen Garten immer noch sehr beliebt.

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