Eine mögliche Lösung ist das Ersetzen einiger Lebensmittel durch Getreideprodukte. Damit kann man bereits morgens zu Hause anfangen. Das tägliche Brötchen kann man durch ein Vollkornbrot oder ein leckeres Müsli ersetzen, auch Liebhaber von Toast können ohne große Umstellung einmal zur Vollkorn - Variante greifen. Die Änderung der Ernährung mit Priorität auf Getreideprodukte ist für viele Menschen nicht ganz unkompliziert. Besonders für diejenigen, die bisher eher ballaststoffarme Lebensmittel zu sich genommen haben, können sich vorerst kleinere Probleme in der Verdauung einstellen.
Getreideprodukte im Ernährungsplan
Dadurch wird die Umstellung eher unangenehm und das Durchhalten erschwert. Aus diesem Grund sollten Getreideprodukte eher Schritt für Schritt in den Ernährungsplan integriert werden, um den Körper langsam an die daran zu gewöhnen. Besonders beachten sollte man in jedem Fall, dass man bereits von Anfang an die tatsächlich vollwertigen Getreideprodukte verwendet. Nicht geeignet sind Varianten wie zum Beispiel knuspriges Schokomüsli oder Getreideriegel für zwischendurch. Durch die hohen Zugaben an Zucker und Fetten zur Steigerung des leckeren Geschmacks werden diese Produkte schnell zu Dickmachern statt zur angedachten Verbesserung der Ernährung. Gute und auch vollwertige Getreideprodukte wie Haferflocken, Dinkel und ungesüßte Müslis kann man in jedem gut sortierten Supermarkt bekommen.
Bei Unsicherheiten - besonders am Anfang der Umstellung - ist es in jedem Fall empfehlenswert, sich in einem Reformhaus beraten zu lassen. Zwischenzeitlich gibt es auch fertige Gerichte mit Priorität auf Getreideprodukten. Besonders praktisch sind diese für die schnelle Zubereitung im Job oder auch zu Hause (wenn die Zeit mal wieder drängt). Unbedingt sollte man hier auf die Zutatenliste schauen. Eine Ernährung mit Getreideprodukten ist wenig sinnvoll, wenn die Zutaten des Gerichtes qualitativ minderwertig sind.