Welche positiven Eigenschaften haben die Omega-3-Fettsäuren auf die Gesundheit
Die Omega-3-Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren, da sie vom Körper nicht selber synthetisiert werden können. Das bedeutet, dass diese Fette mit der Nahrung aufgenommen werden müssen, um den Körper mit der benötigten Menge zu versorgen. Die Angaben über Mindestmengen variieren, aber es scheint, dass eine tägliche Aufnahme von 200 - 600 mg Omega-3-Fettsäuren den Bedarf deckt.
Zu den Omega-3-Fettsäuren zählen die Alpha-Linolensäure (ALA), Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA). Wobei die ALA nur dem Aufbau von EPA und DHA im Körper dient. Diese wirken positiv auf den Blutdruck, Cholesterinspiegel und wirken Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen. Zudem geht aus Studien hervor, dass besonders in der Schwangerschaft und Stillzeit die Versorgung wichtig ist, um die Gehirnentwicklung beim Kind zu unterstützen und die Wahrscheinlichkeit von Frühgeburten und die sogenannten Wochenbettdepression zu verringern. Es scheint zudem ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Omega-3-Fettsäurenspiegel und ADHS und Depressionen zu geben.
In welchen Nahrungsmitteln sind Omega-3-Fettsäuren
Ein besonders hoher Anteil steckt in Leinöl, fetten Fischsorten wie Makrele, Sardinen und Lachs. Auch Chiaöl, Walnussöl und Rapsöl enthalten größere Mengen.