Was ist Lecithin
Lecithin ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine chemische Verbindung, die als Phosphatidylcholine bezeichnet werden. Diese Substanzen setzten sich aus mehreren anderen zusammen, nämlich Fettsäuren, Cholin, Glycerin und Phosphorsäure. Lecithin kommt in den meisten Lebewesen vor und ist Bestandteil der Zellmembran. Außerdem ist Lecithin an der Fettverdauung im Körper beteiligt. Lecithin gehört zu den weiteren Wirkstoffen, die nicht unbedingt mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Der menschliche Körper ist auch selber in der Lage ausreichend Lecithin zu produzieren. Dazu müssen aber die Aminosäuren Serin und Methionin vorhanden sein. Unser Gehirn muss jeden Tag Höchstleistungen vollbringen, das verbraucht viel Energie. Lecithin kann Lernvermögen und Gedächtnisleistungen steigern, denn es wird im Gehirn zu dem Neurotransmitter Acetylcholin umgewandelt.
In welchen Lebensmitteln ist Lecithin vorhanden
Besonders hohe Lecithin Mengen finden sich in Sojaprodukten, Walnüssen, Buttermilch, Eiern, Erbsen und Mais. Wer in Zeiten von Stress einen erhöhten Lecithin Bedarf verspürt, kann auf Nahrungsergänzungspräparate zurückgreifen.