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Tipps für Veganer: Pflanzliche Lebensmittel und Helfer für die Gesundheit
Tipps für Veganer: Pflanzliche Lebensmittel und Helfer für die Gesundheit

Tipps für Veganer: Pflanzliche Lebensmittel und Helfer für die Gesundheit

Die vegane Ernährung wurde lang belächelt. Inzwischen steht fest, dass ein Speiseplan ohne tierische Bestandteile durchaus massives Potenzial für die Gesundheit hat. Erfahrene Veganer, die sich intensiv mit der pflanzlichen Ernährung beschäftigt haben, berichten von ungeahnter Vitalität. Dieser Ratgeber gewährt Einsteigern einen Einblick und verrät Tipps und Tricks für einen genussvollen Alltag.

 

 

Wichtige Nährstoffe und Nahrungsmittel

Ob Vitamin B12, Eisen, Omega-3-Fettsäuren oder Eiweiß: Viele Vitalstoffe werden bei einer Ernährung mit tierischen Produkten über selbige aufgenommen. Wer auf Fleisch, Eier, Käse und Co. verzichten möchte, findet jedoch auch in der Pflanzenwelt viele schmackhafte Alternativen. Entscheidend ist, dass ausreichend davon aufgenommen wird. Während beispielsweise Proteine über Hülsenfrüchte auf gesunde Art verzehrt werden können, liefern beispielsweise Soja, Haferflocken und Hirse wertvolles Eisen. Einem Mangel an Vitamin B12 lässt sich allerdings nur durch gezielte Ergänzung vorbeugen. PETA bestätigt unter https://www.peta.de/b12: „Nach dem derzeitigen Wissensstand sind bei veganer Ernährung nur Nahrungsergänzungsmittel und unter gewissen Voraussetzungen auch angereicherte Lebensmittel** [...] zuverlässige Quellen für Vitamin B12.“ Hochwertige Pflanzenmargarine dient wiederum als Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Gleiches gilt für Rapsöl, welches zudem ein gesundes Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren aufweist. Walnussöl und Leinöl sind reichhaltige Ergänzungen. Die folgende Tabelle fasst weitere wichtige Nährstoffe sowie natürliche Lieferanten zusammen:

 

Vitalstoff

Pflanzliche Quellen

Calcium

 Spinat, Weiße Bohnen, getrocknete Feigen, Grünkohl, Chinakohl, Brokkoli, Mandeln, Süßkartoffeln

Jod

 Jodiertes Speisesalz, Algen, Brot

Vitamin B2

 Brot (vorwiegend Vollkornprodukte), Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte, Champignons, Avocado

Pflanzen - auch für das Wohlbefinden entscheidend

Doch nicht nur als Grundnahrungsmittel sind pflanzliche Vertreter nützliche Helfer für die Gesundheit. Auch im Kampf gegen Niedergeschlagenheit, Ängste, Krankheitserreger und Stress darf die Kraft der Pflanze nicht unterschätzt werden. Um nur einige Beispiele zu nennen:

  • Thymian: Wirkt nachweislich keimtötend und kann Symptome bei Husten, Bronchitis und Grippe lindern. Thymian kann Schleim lösen, Entzündungen hemmen und Schmerzen stillen. Eine kleine Wunderwaffe gegen Erkältungen und Entzündungen der Mundschleimhäute.
  • Kreuzblütler: Ob Meerrettich, Rot- oder Weißkohl, Kreuzblütler sind für ihre antibiotische Wirkung bekannt. Sie sind effektiv gegen Pilze, Viren und Bakterien. Sie hemmen das Wachstum diverser Krankheitserreger.
  • Mariendistel: Die Samen dieser Pflanze haben Einfluss auf das Nervensystem. Einfach geschrotet auf das Müsli geben oder als Tee trinken! Das pflanzliche Mittel soll entkrampfend wirken, die Leberfunktion schützen und sogar bei depressiven Verstimmungen helfen.

Hinsichtlich des Nervensystems kann sich der Blick auf Cannabidiol, kurz CBD, lohnen. Dabei handelt es sich um eine Substanz der Hanfpflanze, welche mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert. Letzteres ist als Teil des Nervensystems bekannt, das an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt ist. Eine Störung kann erhebliche Folgen haben wie beispielsweise Schlafstörungen, Angstzustände und innere Unruhe. Anders als THC wirkt CBD nicht psychoaktiv, löst also keinerlei Rauschzustand aus. Stattdessen können CBD-Produkte dabei helfen das Endocannabinoid-System wieder ins Gleichgewicht zu bringen und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Eine der beliebtesten Darreichungsformen ist CBD-Öl. Es lässt sich relativ einfach dosieren und gelangt über die Schleimhäute im Mund schnell in den Organismus. Weiterführende Informationen zu Inhaltsstoffen, Wirkungsweise, Anwendung und Qualitätskriterien finden Sie unter https://www.cbd-oel-test.com/. Die Redaktion der Internetpräsenz hat zudem seriöse und führende Anbieter unter die Lupe genommen sowie Produktempfehlungen arrangiert.

Pflanzliche Alternativen entdecken

Für viele, die nach Jahren des Konsums von Fleisch, Wurst, Milchprodukten und Eiern zum Veganer werden, stellt sich die Frage nach sinnvollen Alternativen. Während die Regale in Supermärkten inzwischen voll mit Fleischersatzprodukten sind, bereitet der Verzicht auf Milch, leckere Saucen und Käse besondere Probleme. Doch mit cleveren Tricks ist auch dahingehend Ersatz möglich. Als Käseersatz auf Pizza eignet sich unter anderem eine Mischung aus Pflanzenmargarine und Sojasahne. Beide Zutaten werden vermengt und unter ständigem Rühren vorsichtig erhitzt. Das Ergebnis ist eine zähflüssige und käseähnliche Substanz. Für den Genuss von Kaffeespezialitäten ist Haselnussmilch empfehlenswert. Wie sich mit wenigen Zutaten vegane Basissaucen zaubern lassen, erklärt Blogger Sven von Yammibean:

Tipp: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. hat einen praktischen Flyer veröffentlicht, der einfach erklärt, wie Veganer durch kluges Kombinieren von Nahrungsmitteln gesund bleiben. Unter

https://www.dge-medienservice.de/ lässt sich das Dokument kostenlos als PDF herunterladen.

 

Bilder: ImageParty / photosforyou / felix_w / unter https://pixabay.com/

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