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Lebensmittel richtig lagern und einfrieren ? Für eine längere Haltbarkeit
Lebensmittel richtig lagern und einfrieren ? Für eine längere Haltbarkeit

Lebensmittel richtig lagern und einfrieren ? Für eine längere Haltbarkeit

Abfall vermeiden, die Umwelt schonen und zugleich die Brieftasche entlasten. Nicht umsonst ist es zu einem wahren Trend geworden, Lebensmittel möglichst lange haltbar zu machen. Von der richtigen Lagerung bis hin zur guten alten Einkoch-Küche, bei der schnell das reife Obst zu Marmelade oder das frische Gemüse zu Spicy Chutney verarbeitet wird.

 

Sogar in der Welt der Mode oder des Gamings findet man diesen Trend! Nachhaltig produzierte Kleidung, Ökostrom oder Spiele, bei denen Sie im Online Casino Handy Spiel aus frischen Früchten leckere Marmelade zaubern – Jammin’ Jars nennt sich dieses Spiel übrigens, welches vom Entwickler Push Gaming im Jahr 2021 auf den Markt gebracht wurde

In etwa zu dieser Zeit – in den Nachwehen der Corona-Pandemie – begann auch der ohnehin schon vergleichsweise große Trend der Nachhaltigkeit noch weiteren Aufschwung zu bekommen. Auf Instagram und TikTok überbieten sich Influencer mit den besten Tipps und präsentieren zig Marken ihre ganz eigenen Lösungen für noch mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelbereich.

Top oder Flop? Welche Tricks auch wirklich funktionieren

Manche bevorzugen es, ihre Lebensmittel im Kühlschrank aufzubewahren, während andere alles gerne auf der Fensterbank platzieren. Beim Einlegen von Gemüse schwören einige auf die saure Methode, während andere lieber auf die Gefriermethode setzen. Doch welche Weisheiten haben auch tatsächlich eine solide Grundlage und bei welchen Ideen sollten Sie doch lieber skeptisch bleiben? Eine gute Frage, die auch wir uns in unserem Test der verschiedenen Lagerungs- und Haltbarkeitstipps gefragt haben.

Obst und Gemüse haltbar machen

Was bereits seit Generationen funktioniert, ist auch heute noch eine gute Idee, um überschüssiges Obst oder auch Gemüse zu verarbeiten und somit länger haltbar zu machen: einkochen. Marmeladen, Kompott, Chutneys, Saucen, Suppen. Die Möglichkeiten sind unendlich – die Rezepte, die Sie dazu online finden auch.

Noch einfacher können Obst und Gemüse übrigens mittels Essig, Salz und Zucker haltbar gemacht werden. Sie haben es wohl schon vermutet: Pickles, genau darum geht es hier. Ein Trend, der sich schon lange nicht mehr nur in der veganen Community bunten Zuspruch findet – auch Fleischesser wissen saure Gürkchen und Co. sehr zu schätzen. Pickeln kann man dabei tatsächlich fast alles. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Obst und Gemüse richtig lagern

Gerade bei der Lagerung von Obst und Gemüse tummeln sich online zahlreiche Mythen. Zudem haben viele von uns ganz einfach nicht mehr die idealen Lagerungsbedingungen zur Verfügung, die es früher mit kalten Erdkellern oftmals gab. Wo also sollen sie am besten hin, die Kartoffeln, Zwiebeln und Wurzeln? Ist es in Ihrer Wohnung nicht zu warm und feucht, können Sie diese durchaus einfach in der Küche (idealerweise an einem möglichst dunklen und kühlen Ort) lagern. Bei Gurken und Tomaten spricht vieles für die Lagerung außerhalb des Kühlschranks – doch im Sommer kann es dabei schnell zu schnellerem Verderben kommen, weshalb es in dieser Jahreszeit durchaus empfehlenswert sein kann, auch diese frischen Gemüsesorten im Kühlschrank zu lagern.

Zur Lagerung haben wir zudem noch zwei wirkliche top Tipps für Sie:

  • Top Karotten-Tipp: Um Karotten länger haltbar zu machen, gibt es einen ganz simplen Trick – nämlich die Karotten vollständig bedeckt mit kaltem Wasser im Kühlschrank zu lagern. So bleiben sie über Tage, gar Wochen, knackig und frisch!
  • Top Äpfel-Tipp: In unserem Top Tipp zur Äpfel-Lagerung geht es weniger um die Äpfel selbst als vielmehr darum, wo Sie Ihr anderes Obst und Gemüse im Verhältnis zu den Äpfeln lagern. Dieses sollten Sie nämlich unbedingt abseits der Äpfel lagern, um eine möglichst lange Haltbarkeit zu garantieren. Der Grund dafür liegt im Reifegas Ethylen, einem Pflanzenhormon, das die Reifung ankurbelt und so zu schnellerem Verderben umliegender Obstsorten führen kann.

Kühlschrank-Etikette – Was darf rein und was muss draußen bleiben?

Eines ist klar: Wurst und Käse, die halten im Kühlschrank am längsten. Doch wie sieht es bei anderen Produkten aus? Nicht immer ist die Antwort nämlich so eindeutig, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Grundsätzlich können Sie sich an folgende Basis-Regeln halten:

Folgende Lebensmittel gehören in den Kühlschrank:

  • Wurst und Fleischwaren (inkl. vegetarisch/veganer Ersatzprodukte)
  • Käse und Frischkäse (inkl. veganer Ersatzprodukte)
  • Milchprodukte und Joghurt (inkl. veganer Ersatzprodukte)
  • Saucen und Dips, wenn einmal geöffnet

Im Gegensatz zu diesen Lebensmitteln gibt es allerdings auch eine ganze Reihe an Produkten, die Sie, aus verschiedensten Gründen, nicht im Kühlschrank lagern sollten:

  • Eier: Weniger Feuchtigkeit, weniger Bakterienbildung
  • Brot und Gebäck: Trocknet im Kühlschrank aus
  • Kaffee: Nimmt andere Gerüche auf
  • Honig: Kann bei niedrigen Temperaturen Kristalle bilden
  • Zwiebel, Knoblauch, Kartoffeln, Bananen: Verderben wesentlich schneller

Und was ist mit allen anderen Obst- und Gemüsesorten? Nun ja, hier scheiden sich die Geister. Wir sagen: Es hängt vor allem auch vom Umgebungsklima und der Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ab. Machen Sie doch einfach den simplen Doppeltest: 2 zugleich gekaufte Stück Obst oder Gemüse jeweils einmal im und einmal außerhalb des Kühlschranks lagern und immer wieder Frische und Knackigkeit checken. So können Sie schon bald mit Ihrer eigenen Expertise bei der Frage Lagerung im Kühlschrank vs. Schranklagerung mitsprechen!

Cool? Aber klar! Im Eisfach wird’s so richtig kalt

… und damit auch so richtig lange haltbar. Denn kaum etwas konserviert besser als die eisig-kalten Temperaturen in unseren Gefriertruhen. Und nicht nur das! Wer sich für die Gefriermethode entscheidet, kommt in der Regel auch ganz ohne Zusatzstoffe, Salz, Zucker, Essig oder dergleichen aus. Der Geschmack bleibt so unverändert und auch den Vitaminen und Mineralstoffen kann die Kälte nichts anhaben. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Gemüse oder auch Obst schnell genug eingefroren wird. So bilden sich keine Eiskristalle im Inneren und die Zellen bleiben unbeschädigt. Hier gilt ganz grundsätzlich: Je schneller es friert, desto besser. Vor allem Obst und Gemüse, welches man im Supermarkt bereits eingefroren gekauft hat, weist einen unveränderten Nährstoffgehalt auf, da in Industrieprozessen mittels Schockfrosten besonders schnell eingefroren wird.

Übrigens: Besonders lecker sind auch gefrorene Bananen! Und zwar im leistungsfähigen Blender zusammen mit anderen Früchten, Joghurt, oder anderen Produkten gemixt – lecker NICE-Cream nennt sich dieser Trend, der gesunden selbstgemachten Eiscreme. Für ein ideales Ergebnis (und die Langlebigkeit Ihres Geräts) empfehlen wir, die Bananen vor dem Einfrieren in Stücke zu schneiden.

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Bildlizenz: 408989071 / Yulia Grigoryeva

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