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Wie gelingt der perfekte Smoothie?
Wie gelingt der perfekte Smoothie?

Wie gelingt der perfekte Smoothie?

Wie der perfekte Smoothie gelingt: Tipps zu Einkauf, Zubereitung und sinnvollen Kombinationen

Die Nachfrage nach Smoothies hat in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Gesundheitsbewusste Konsumenten greifen jedoch nicht zu den Fertigprodukten, sondern entscheiden sich für die selbst gemachte Variante aus frischen Zutaten. Wie der perfekte Smoothie gelingt, ist nachfolgend das zentrale Thema.

 

Was beim Einkauf wichtig ist

Die Grundlage für einen gesunden Smoothie, sind frische Zutaten. Diese sollten möglichst erst kurz vor der Zubereitung beschafft werden. Vorteilhaft ist der Kauf von saisonalen und regionalen Gemüsesorten sowie Früchten. Denn bei importierter Ware kommen oft viele unerwünschte Substanzen wie Pestizide, Konservierungsstoffe und ähnliches zum Einsatz, was sowohl Gesundheit als auch Umwelt schadet. Saisonale Produkte aus der Region sind hervorragend geeignet. Kurze Transportwege und maximaler Geschmack wirken sich positiv auf Smoothies aus. Wenn möglich, sollte aber zu Bio-Ware gegriffen werden, da auch in heimischen Erzeugnissen negative Stoffe enthalten sein können. Regional heißt leider nicht zwangsläufig besser.

Hinsichtlich der verwendeten Früchte ist jedoch ausschlaggebend, dass diese sehr reif sind. Das hat positive Auswirkungen auf die Verdauung und schmeckt zudem besser. Generell ist es ratsam drei Teile Gemüse mit zwei Teilen Flüssigkeit und einem Teil Obst zu mischen. Wobei dieses Verhältnis kein Muss ist. Gerne darf variiert und an den persönlichen Geschmack angepasst werden.Grüner Smoothie

Zur Erleichtern für den Einkauf, wurden besonders geeignete Smoothie-Zutaten übersichtlich aufgeführt:

Gemüse:

  • Blattspinat
  • Grünkohl
  • Feldsalat
  • Mangold
  • Gurken
  • Rote Beete
  • Topinambur
  • Pastinaken
  • Tomaten

Obst:

  • Bananen
  • Datteln
  • Feigen
  • Avocado
  • Beeren
  • Äpfel
  • Ananas
  • Mango
  • Limetten
  • Zitrone
  • Kiwi

Extras:

  • Kräuter wie Basilikum, Dill, Minze und Schnittlauch
  • Leinsamen
  • Honig
  • Ahornsirup
  • Gewürze wie Pfeffer, Chili, Ingwer, Zimt und Kardamom
  • Körner
  • Erdnussbutter
  • Chia-Samen

Zur Bereitstellung von Flüssigkeit muss es nicht immer Wasser sein. Auch Mandelmilch, Hafermilch, Kokosmilch oder Tee sind denkbar.

Reife Banane eignet sich für Smoothies

Tipps zur Zubereitung

Bevor der Smoothie zubereitet werden kann, steht die Anschaffung eines Gerätes zur Zerkleinerung der Zutaten im Fokus. Verfügt die Küche über kein passendes Produkt, hält der Handel einige sinnvolle Lösungen bereit. Der Mixer ist eine davon. Er erlaubt es alle Zutaten in einen Behälter zu geben und durch die Mixfunktion alles in Sekundenschnelle miteinander zu verrühren. Ein Nachteil beim Mixer ist der erhöhte Platzbedarf.

Die platzsparende Alternative ist ein Stabmixer. Hochwertige Ausführungen sind überaus kompakt und liegen komfortabel in der Hand. Sie machen das flexible Pürieren, Mixen und Zerkleinern bequem. Gegenüber einem Mixer können Teile von Obst und Gemüse gezielter zerkleinert werden. Während in vielen Standmixern selbst nach mehrmaligem Betätigen teilweise noch grobe Stücke zurückbleiben, lassen sich die Lebensmittel mit dem Stabmixer konsequent pürieren. Elementar ist die Wattanzahl. „Je mehr Leistung Ihr Stabmixer hat, desto mehr Power steckt auch in Ihrem Zauberstab, was zum Beispiel wichtig ist, wenn Sie Ihren Stabmixer für Smoothies nutzen wollen“, wird im Stabmixer-Modellvergleich unter stabmixer.de erklärt. Einer der Gründe für die Notwendigkeit einer hohen Wattanzahl ist, dass damit eine cremigere Konsistenz erreicht wird, als mit leistungsschwachen Gerätschaften. Hinzu kommt, dass kraftvolle Stabmixer selbst festere Bestandteile, wie Stücke von Pastinaken oder Äpfeln, zuverlässig zerkleinern können. Produkte mit wenig Watt kommen hier an ihre Leistungsgrenze. Ein weiterer Vorteil des Stabmixers: Er ist oft günstiger erhältlich als einige Mixer. Sollen auch Nüsse und andere sehr harte Lebensmittel im Smoothie landen, ist ein exklusiver Mixer jedoch meist die bessere Wahl.

Den Smoothie mit Kräutern verfeinern

Die Zubereitung sollte täglich frisch erfolgen, denn sobald Smoothies über mehrere Tage im Kühlschrank stehen, ist der Nährstoffverlust enorm. Nicht nur Licht schadet den Vitaminen, sondern auch der Kontakt mit Sauerstoff.

Für den schnellen Überblick wurden weitere Tipps gelistet:

  • Wasser: Ohne Feuchtigkeit können die Messer von Mixer oder Pürierstab die Frucht- und Gemüsestücke schwerer erfassen. Das Hinzufügen von Wasser wirkt dem entgegen und erleichtert das Mischen. Zudem wird das Wasser benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Die Menge hängt von den Zutaten ab und sollte so dosiert werden, bis die gewünschte Cremigkeit optimal ist.
  • Reihenfolge: Gerade beim Mixer ist die richtige Reihenfolge entscheidend, in der die Zutaten eingefüllt werden. Diese wird in der Gebrauchsanleitung beziehungsweise in vielen Rezepten erklärt.
  • Zitrusfrüchte: Sie verleihen Smoothies eine angenehme Frische und jede Menge Vitamin C. Letzteres fördert die Speicherung von fruchteigenem Eisen.
  • Joghurt: Mit ein paar Esslöffeln wird das Ergebnis feiner. Zudem ist Joghurt gesund und macht das Getränk gehaltvoller. Warum sich der Griff zu Griechischem Joghurt lohnt, hat das Trendmagazin unter instyle.de thematisiert.
  • Grün: Grüne Smoothies sind wegen ihren sekundären Pflanzenstoffen überaus vitalstoffreich. Jedoch sollte nicht zu viel grünes Blattgemüse in einem Getränk verarbeitet werden. Die Gefahr von zu viel Bitterstoffen besteht. Die Kombination mit einer reifen Frucht sorgt für den nötigen Kontrast.
  • Kühlung: Warme Smoothies schmecken nicht, daher ist Kühlung wichtig. Neben einigen Eiswürfeln kann gefrorenes Obst verwendet werden.

Attraktive Kombinationen

Ein Smoothie lebt von der Konzentration auf weniger, aber dafür umso hochwertigere Zutaten. Wird die Liste der Gemüse- und Obstsorten zu lang, fällt es schwer einzelne Aromen und Geschmacksrichtungen herauszuschmecken. Mehr als drei verschiedene Gemüsevarianten beziehungsweise Früchte sollten es nicht sein. Die Tabelle fasst fünf attraktive Kombinationsmöglichkeiten zusammen:

Obst

Gemüse

Kombination 1:

Bananen

Blattspinat, Feldsalat

Kombination 2:

Apfel

Salatgurke, Kopfsalat

Kombination 3:

Ananas, Apfel

Grünkohl

Kombination 4:

Mango

Rote Beete, Gurken

Kombination 5:

Erdbeeren, Bananen

Rhabarber

 Mit Honig verfeinert schmeckt der Smoothie richtig gut

Speziell zu grünen Smoothies hat Bloggerin Andrea Morgenstern im Video Tipps und Wissenswertes arrangiert:

 

Bilder 1-5: tookapic/ejaugsburg/Alexas_Fotos/tookapic/fancycrave1 /pixabay.com

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