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Safran
Safran

Safran

Safran, auch bekannt als "rotes Gold", ist eines der teuersten Gewürze der Welt und wird aus den getrockneten Stempeln der Safrankrokusblüte gewonnen. Diese kostbaren Stempel werden von Hand geerntet und sind bekannt für ihre lebendige goldene Farbe und ihr intensives Aroma. Safran wird häufig in der Küche verwendet, um Speisen eine tiefgelbe Farbe und einen einzigartigen Geschmack zu verleihen.

Eigenschaften: Safran

Safran hat ein intensives und komplexes Aroma und Geschmack, der als warm, erdig, würzig, leicht süß, floral und bitter beschrieben wird. Safran ist bekannt für seine Fähigkeit, Lebensmitteln eine leuchtend gelbe bis orangefarbene Farbe zu verleihen. Ein kleiner Pinch Safranfäden reicht aus, um eine ganze Speise zu färben. Safran wird in einer Vielzahl von Gerichten verwendet, darunter Paella, Risotto, Bouillabaisse, Biriyani und verschiedene Desserts.

Herkunft: Safran

Safran wird aus den getrockneten Stempelfäden (auch Stigmen genannt) der Blüten der Safrankrokuspflanze (Crocus sativus) gewonnen. Die Herkunft von Safran liegt in den Regionen des Nahen Ostens und Südasiens, und die genaue Ursprungsregion ist nicht eindeutig festgelegt. Es wird vermutet, dass die Safrankrokusse in Gebieten wie dem Nahen Osten, Persien (dem heutigen Iran) und Kaschmir (im Norden Indiens und Pakistans) heimisch sind. Heutzutage wird Safran in verschiedenen Teilen der Welt angebaut, darunter Spanien, Iran, Indien, Griechenland, Marokko und Italien.

Verwendung: Safran

Safran verleiht Gerichten ein unverwechselbares Aroma und einen warmen, erdigen Geschmack. Es wird häufig in herzhaften Gerichten wie Paella, Risotto, Suppen, Eintöpfen und Fischgerichten verwendet. Safran ist bekannt für seine Färbekraft und wird verwendet, um Lebensmitteln eine leuchtende gelbe bis orangefarbene Farbe zu verleihen. Außerdem ist es ein wichtiger Bestandteil einiger Gewürzmischungen, wie zum Beispiel dem indischen Gewürz Garam Masala und dem spanischen Gewürz Paellagewürz.

Lagerung: Safran

Safran sollte in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um das Eindringen von Luft und Feuchtigkeit zu verhindern. Lagern Sie Safran an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort, fern von direktem Sonnenlicht und Hitzequellen. Eine kühle Speisekammer oder Gewürzschrank sind ideale Orte. Bei richtiger Lagerung kann Safran etwa ein bis zwei Jahre oder länger haltbar sein, ohne signifikante Qualitätseinbußen.

Gesundheit Safran

Safran enthält entzündungshemmende Verbindungen wie Crocin und Crocetin, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Safran kann dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren, indem es den Blutdruck senkt und die Blutfettwerte reguliert. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Safran krebspräventive Eigenschaften haben könnte. Die in Safran enthaltenen Antioxidantien können dazu beitragen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren.

Saison der Safran:

Die Saison für die Ernte von Safran, eines der teuersten Gewürze der Welt, fällt in der Regel in den späten Herbst. Safran wird aus den getrockneten Stempelfäden der Safrankrokusblüte (Crocus sativus) gewonnen. Die Blüten des Safrankrokus erscheinen im Herbst, normalerweise im Oktober, und die Erntezeit für Safran erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen.

Während der Erntezeit werden die Blüten von Hand gepflückt, und die kostbaren Stempelfäden werden aus den Blüten entfernt. Für ein Kilogramm Safran werden oft Tausende von Krokusblüten benötigt. Nach der Ernte werden die Stempelfäden getrocknet, um das endgültige Gewürz zu erhalten.

 

Safran Geschmack: warm, erdig, würzig, leicht süß und floral

 

Um ein Kilo reines Safran-Gewürzpulver herzustellen, müssen rund 200.000 Safran-Krokosblüten geerntet und in Handarbeit ausgenarbt werden. Jede Safranpflanze verfügt über nur drei der begehrten, orangefarbenen bis ziegelroten Blütennarben. Interessant sind für die spätere Herstellung des Gewürzpulvers vor allem die Safranfäden. Diese werden im Verlauf ihrer Verarbeitung gezupft und anschließend getrocknet. Nebst der großen Anzahl an Anbau- und Produktionsstätten im vorderen Orient, wird Safran mittlerweile auch oft im mediterranen Raum angebaut und verarbeitet.

Systematik des Gewürz-Safrans


Die Safranpflanze gehört zur Klasse der Bedecktsamer – oder auch: „Monokotyledonen“ genannt. Des Weiteren ist der Safran zur Familie der spargelartigen Schwertliliengewächse hinzuzuordnen. Gattungstechnisch gehört der Safran zu den Krokussen. Der lateinische Name der Safranpflanze lautet Crocus sativus. Ursprünglich stammt dieser vom auf den ägäischen Inseln beheimateten Crocus cartwrightianus ab und stellt eine Mutante dessen dar. Die Vermehrung des Safrans kann nur rein vegetativ per Knollenteilung erfolgen.

Charakteristika des Gewürz-Safrans


Safran-Gewürz verfügt über ein starkes Aroma, welches sich jedoch relativ schnell verflüchtigt. Die charakteristisch rote Farbe des Würzstoffes neigt zu Lichtempfindlichkeit. Beim Würzen von Speisen reicht aufgrund des sehr intensiven Geschmacks oft schon eine sehr kleine Menge Safran, um die entsprechende Speise damit aufzuwerten. Verkauft wird das charakteristische Safran-Gewürz in der Regel in kleinen, nur wenige Millimeter großen Safranstreifen. Im Einzelhandel sind Portionsgrößen unter 10 Gramm, die in kleinen Tütchen oder Gläschen luftdicht verkauft werden, vielerorts anzutreffen.


Die Historie des Safrans als Gewürz


Safran wird bereits seit mehreren, tausend Jahren als Gewürzmittel verwendet. Bereits im alten Griechenland sowie in China lieferten alte Relikte etwaige Hinweise auf die Nutzung des Safrans als Gewürzpflanze und Heilmittel. Seinen Durchbruch erlangte der Safran speziell als Gewürz jedoch im Nahen Osten, wo dieser heute bevorzugt angebaut und verarbeitet wird. Mittlerweile gibt es jedoch immer mehr Anbau- und Verarbeitungsstätten auch in Europa.

Die Herkunft des Safrans


Da der Safran eine wärmeliebende Pflanze ist, ist dieser in subtropischen bis tropischen Gefilden wie z.B. in Afrika oder Asien beheimatet. Seinen botanischen Ursprung hat die Safran-Pflanze vermutlich auf der griechischen Insel Kreta sowie in Teilen des Himalaya-Gebirges. Über die damalige Seidenstraße gelangte das begehrte Gewürz dann auch bis nach Rom, bzw. später auch in alle restlichen Teile Europas.

Alle Inhaltsstoffe des Safrans einmal im Überblick


Rohe Safran-Stempelfäden enthalten große Mengen an Carotin sowie Crocin, welche für ein starkes Immunsystem essentiell sind. Darüber hinaus sind im Safran vor allem auch ätherische Öle wie z.B. Terpene oder Ester enthalten, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Weiterhin enthält Safranpulver zudem auch Vitamin B1 und B2 – beide sorgen für eine funktionierende Verdauung und sind für das Zentralnervensystem von Bedeutung. Außerdem enthält Safran auch noch weitere, sekundäre Pflanzenstoffe wie z.B. Flavonoide.


Saisonale Bedeutung von Safran


Die Blütezeit und damit auch die Erntezeit des Safrans liegt zwischen den Herbstmonaten September bis Oktober. Da Safran aber vorrangig in getrockneter Variante verkauft wird, kann entsprechendes Safran-Gewürzpulver ganzjährig bezogen werden. Circa 90 Prozent des weltweit angebauten Safrans entstammt den Anbaugebieten im Iran. Die gesamte Jahresproduktion der begehrten Gewürzpflanze beläuft sich auf nur rund 200 Tonnen – dementsprechend teuer wird das Gewürz auch gehandelt.

Lagerung von Safranpflanzen und Safran-Stempelfäden


Getrocknete Safranfäden sind – insofern luftdicht verpackt – zwischen 2 bis 3 Jahren haltbar. Während dieser Zeit bewahren sich die Safranfäden zudem auch ihr Aroma. Nicht getrocknete Safranblüten sind jedoch nur wenige Tage haltbar. Für eine sachgemäße Lagerung von getrocknetem Safranpulver oder getrockneten Safranfäden sollten am besten luftdicht verschließbare und lichtundurchlässige Gefäße gewählt werden. Darüber hinaus sollte der Safran dann auch maximal bei Raumklima aufbewahrt werden – idealerweise jedoch zwischen 15 und 18 Grad Celsius. Bei der Einlagerung von größeren Mengen an Safran ist die Aufteilung auf mehrere, kleinere Gefäße empfehlenswert. Sobald das Gefäß mit Luft und Licht in Kontakt kommt kann sich das Aroma des übrigen Safrans, welcher sich nach der Entnahme einer beliebigen Menge noch im Gefäß befindet, teilweise verflüchtigen.

Geschmack von Safran-Gewürz


Safran weist einen typischen, herben Geschmack auf, der zudem mit einer sehr aromatischen Note unterstrichen wird. Hinzu kommen recht würzige Nuancen und ein leicht nussartiges Aroma. Prinzipiell werden für die Zubereitung von Speisen, die mit Safran gewürzt werden, aufgrund seines intensiven Geschmacks in aller Regel nicht mehr als 0,2 Gramm Safranpulver oder –Fäden benötigt.

Gesundheitliche Vorteile, die der Verzehr von Safran mit sich bringt: Aufgrund seiner Inhaltsstoffe wirkt Safran vor allem antibakterielle und anticancerogen sowie antiviral und ist daher Bestandteil vieler Medikamente. Darüber hinaus wirkt Safran aphrodisierend und gedächtnisfördernd. Weitere Vorteile, die der Verzehr von Safran als Gewürz mit sich bringt, sind die positiven Effekte auf die Herz-Kreislauf- und Lebergesundheit.

Verwendung von Safran als Gewürz

Safran in Pulverform wird vor allem für die Zubereitung von Flüssigspeisen wie z.B. Suppen oder Soßen verwendet. Safran in Fadenform hingegen ist oft auch dekorativer Bestandteil von Speisen, da die rötlich-orangefarbenen Safranfäden optisch ansprechend wirken. Vor allem in mediterranen Gerichten wie z.B. Paella oder anderen, mediterranen Reisgerichten wird Safran gern als Gewürz eingesetzt. Weiterhin wird Safran als Gewürz aber auch gern in Süßspeisen wie z.B. in Weihnachtsplätzchen oder bei der Zubereitung von Pudding genutzt. Aufgrund seiner gesundheitsförderlichen Eigenschaften wird Safranpulver aber auch vielerorts zur Zubereitung von Tees genutzt. Des Weiteren wird qualitativ wenig hochwertiges Safranpulver aber auch gern zur Einfärbung von Speisen genutzt.

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