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Getreideprodukte
Getreideprodukte

Getreideprodukte

In den letzten Jahren hat der Druck auf die Menschen zugenommen. Im Beruf wird zunehmende Leistung abverlangt, die Zeit wird immer knapper. Um sich trotzdem fit und leistungsfähig zu halten, haben viele Menschen ihr Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung gesteigert. Aber wie kann man sich gesund ernähren, ohne dabei lange hinter dem Herd zu stehen oder riesige Mengen an Behältern für das Mittagessen mit auf die Arbeit zu nehmen?

Eigenschaften: Getreideprodukte

Getreideprodukte sind möglicherweise das wichtigste Lebensmittel der Menschen. Die Vielfalt dieser Produkte ist riesig. Weizen, Gerste, Roggen, Mais, Hafer, Hirse, Dinkel sind in unverarbeiteter Form weitestgehend zu erkennen, je stärker sie verarbeitet wurden, desto weniger offensichtlich sind diese als Inhaltsstoffe in Lebensmitteln auszumachen.

Ob Teigwaren, Müsli, Brot & Brötchen, Getreide und Getreideprodukte sind omnipräsent in unserer Ernährung. Weitere Getreideerzeugnisse sind Schrot, Stärke, Grieß, Kleie, Bulgur, Graupen, Grütze und Flocken.

Je mehr vom Korn im vermahlenen Produkt enthalten ist, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe sind im daraus entstandenen Lebensmittel zu finden.

Herkunft: Getreideprodukte

Mais ist in Lateinamerika beheimatet, die meisten Getreidearten stammen aus Mesopotamien und Reis wurde in China kultiviert. Alle Getreidesorten haben eine weltweite Verbreitung erreicht.

Gesundheit Getreideprodukte

Die Nährstoffe aus den Getreideprodukten sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Sie liefern Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine (vor allem B-Vitamine), sowie Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Zink, Magnesium und Phosphor. Je mehr vom Korn verwendet wird, desto höher ist der Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Vollkorngetreide ist zudem reich an Ballaststoffen. Vollkornprodukte haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.

Saison der Getreideprodukte:

Durch gute Haltbarkeit und Lagerfähigkeit sind Getreideprodukte ganzjährig verfügbar.

 

Eine mögliche Lösung ist das Ersetzen einiger Lebensmittel durch Getreideprodukte. Damit kann man bereits morgens zu Hause anfangen. Das tägliche Brötchen kann man durch ein Vollkornbrot oder ein leckeres Müsli ersetzen, auch Liebhaber von Toast können ohne große Umstellung einmal zur Vollkorn-Variante greifen. Die Änderung der Ernährung mit Priorität auf Getreideprodukte ist für viele Menschen nicht ganz unkompliziert. Besonders für diejenigen, die bisher eher ballaststoffarme Lebensmittel zu sich genommen haben, können sich vorerst kleinere Probleme in der Verdauung einstellen.

Getreideprodukte im Ernährungsplan

Dadurch wird die Umstellung eher unangenehm und das Durchhalten erschwert. Aus diesem Grund sollten Getreideprodukte eher Schritt für Schritt in den Ernährungsplan integriert werden, um den Körper langsam an die daran zu gewöhnen. Besonders beachten sollte man in jedem Fall, dass man bereits von Anfang an die tatsächlich vollwertigen Getreideprodukte verwendet. Nicht geeignet sind Varianten wie zum Beispiel knuspriges Schokomüsli oder Getreideriegel für zwischendurch. Durch die hohen Zugaben an Zucker und Fetten zur Steigerung des leckeren Geschmacks werden diese Produkte schnell zu Dickmachern statt zur angedachten Verbesserung der Ernährung. Gute und auch vollwertige Getreideprodukte wie Haferflocken, Dinkel und ungesüßte Müslis kann man in jedem gut sortierten Supermarkt bekommen.

Bei Unsicherheiten - besonders am Anfang der Umstellung - ist es in jedem Fall empfehlenswert, sich in einem Reformhaus beraten zu lassen. Zwischenzeitlich gibt es auch fertige Gerichte mit Priorität auf Getreideprodukten. Besonders praktisch sind diese für die schnelle Zubereitung im Job oder auch zu Hause (wenn die Zeit mal wieder drängt). Unbedingt sollte man hier auf die Zutatenliste schauen. Eine Ernährung mit Getreideprodukten ist wenig sinnvoll, wenn die Zutaten des Gerichtes qualitativ minderwertig sind.

Wie viele Brotsorten gibt es?

Beim Brot gibt es regionale und saisonale Variationen, jedoch lassen sich grobe Einteilungen treffen: Weizenbrote, Roggenbrote, Weizen- Mischbrote, Roggen- Mischbrote, Knäckebrote, dann auch speziellere Brote, wie das Dreikornbrot, das Vierkornbrot, das Haferbrot, das Maisbrot, das Buchweizenbrot oder auch das Rosinenbrot, das Gewürzbrot oder das Quarkbrot. Viele Brote sind Kreationen der Bäcker und nicht jedes Brot ist in jeder Bäckerei zu bekommen. Es gibt ungefähr 300 Brotsorten und weit über 1.000 Kleingebäckvarianten. Gerade in Deutschland wird mehr Brot konsumiert als in anderen europäischen Ländern, was sich aber vermutlich auf die große Auswahl und die sehr gute Qualität zurückführen lässt.

Was ist alles eine Backware?

Unter Backwaren zählt man klassischer Weise Brot und Brötchen, aber auch Gebäcke, Alkoholhaltige Backwaren (insbesondere zählt man hierunter alkohlhaltige Torten, bzw. Gebäckstücke mit Alkohol), Dauerbackwaren, Blätterteiggerichte.

Was sind Dauerbackwaren? Hierzu zählen Kekse, Lebkuchen, Gebäckstücke wie Florentiner, Oblaten, Salzgebäck, Zwieback, Spekulatius, Kräcker, Knabbergebäck.

Vielfalt der Getreideprodukte

Neben den erwähnten Produkten werden aus Getreide Grieß, Müsli, Schrot, Getreidekaffe, Malz und Nudeln hergestellt. Die Vielfalt erstreckt sich im Speiseplan vom Frühstück bis zum Abendbrot. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung des Menschen.

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