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Spiegelei
Spiegelei

Spiegelei

Spiegeleier sind weltweit bekannt. Da sie sich besonders leicht zubereiten lassen, sind sie für sich alleine eine beliebte Speise, können jedoch in Kombination mit anderen Lebensmitteln eine vollwertige Mahlzeit bilden.

Eigenschaften: Spiegelei

Für die Zubereitung eines Spiegeleis wird ein Ei je nach Region und Variation in Fett, wie Butter, Butterschmalz, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Ghee oder auch Tierfett gebraten. Genauso bestehen Unterschiede in der Würzung, weswegen der Begriff "Spiegelei" global betrachtet weit gefächert ist. Maßgeblich sind daher die zwei Hauptzutaten Ei und Fett. Die Zubereitung erfolgt je nach Variation entweder in einer kleinen, beziehungsweise mittelgroßen Pfanne oder im Backofen. Durch das einseitige Braten des Eis wird dieses an der Unterseite knusprig, während der Dotter im geronnenen Eiweiß flüssig bleibt. Der Name stammt daher vermutlich von der glänzenden Oberfläche des Eidotters. Alternativ kann das Ei aber auch beidseitig durchgebraten oder mit geschlossenem Deckel hart gegart werden. Gerade bei älteren Eiern ist diese Zubereitung aus gesundheitlicher Sicht von Vorteil.

Herkunft: Spiegelei

Der Ursprung des Spiegeleis kann nicht genau belegt werden. Klar ist jedoch, dass Eier seit Jahrtausenden vom Menschen gegessen werden und auch weit zurückreichende Dokumentationen des Spiegeleis existieren. Es liegt also nahe, dass bereits in der Antike Eier in Öl gebraten wurden. So haben die antiken Römer beispielsweise Ei mit Honig verzehrt, wobei es sich jedoch um ein Omelette handelte. Sprachlich ist der Begriff "Spiegelei" wohl frühestens aus dem 18. Jahrhundert in der deutschen Sprache belegt.

Verwendung: Spiegelei

Während Spiegeleier im deutschsprachigen Raum als pures Gericht verstanden werden, können sie in anderen Ländern auch in Kombination mit weiteren Zutaten eine eigene Speise bilden. Eine Besonderheit stellt außerdem das Ei im Korb (aus dem Englischen "egg in the basket") dar. Hier wird das Ei in der Mitte einer ausgehöhlten Brotscheibe gebraten. In den USA wird die Konsistenz des Spiegeleis gar genau angegeben, sodass es unter anderem "over easy", "over medium", "over well" oder auch klassisch "sunny-side up" serviert wird.

Lagerung: Spiegelei

Grundsätzlich ist es üblich, Spiegeleier frisch zu verzehren. Wurde das Ei inklusive Eidotter aber durchgegart, kann es auch aufbewahrt werden. Im Kühlschrank hält das zubereitete Spiegelei dann bis zu zwei Tage. Bei flüssigem Eidotter oder hohen Temperaturen sollte das Spiegelei jedoch später nicht mehr verzehrt werden, da hier die Gefahr der Bildung von Salmonellen besteht.

Gesundheit Spiegelei

Die ernährungsphysiologischen Werte des Spiegeleis hängen immer maßgeblich mit der Zubereitung zusammen. So variieren sie beispielsweise abhängig von der Menge und Art des Fetts sowie den zusätzlichen Zutaten. Grundsätzlich kann aber auch hier die Empfehlung für den wöchentlichen Verzehr von Eiern hergenommen werden, wobei diese bei zwei bis drei Eiern liegt. Da es sich durch die Verwendung von oftmals viel Fett um ein kalorien- und eben fetthaltiges Essen handelt, sollten Spiegeleier im Vergleich zu anderen Eierspeisen in Maßen gegessen werden. Dennoch sind sie in Kombination mit anderen Lebensmitteln, wie Brot, Kartoffeln oder Gemüse, eine volle Mahlzeit. Durch die Verwendung von hochwertigen und ungesättigten Fetten kann der gesundheitliche Wert von Spiegeleiern erhöht werden. 

Saison der Spiegelei:

Das Spiegelei ist ein ganzjährig verfügbares Produkt.

 

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Bildlizenz: 1291601716 / MIGUEL G. SAAVEDRA

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