Mangel an Omega-3-Fettsäuren – Diese Anzeichen deuten darauf hin
- Alpha-Linolensäure (ALA)
- Eicosapentaensäure (EPA)
- Docosahexaensäure (DHA)
Diese Fettsäuren sind essentiell für unseren Körper und müssen über die Nahrung aufgenommen werden, weil der Organismus sie nicht selbst bilden kann. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann diverse gesundheitliche Probleme nach sich ziehen.
Wieso leiden wir häufig an einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren?
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren ist recht weit verbreitet. Laut doppelherz.de gibt es dafür einen einfachen Grund: Wir nehmen durch unsere normale Ernährungsweise zu viele gesättigte Fettsäuren auf – die beispielsweise in Wurstwaren und Fleisch stecken –, während die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren oft zu kurz kommen. Zu selten steht etwa Seefisch wie Hering, Makrele oder Lachs auf dem Speiseplan, welcher eine reichhaltige Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist. Wer nicht mindestens zweimal pro Woche Fisch verzehrt, kann einem Mangel mit einem Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren z.B. von Doppelherz, vorbeugen. Die unterschiedlichen Präparate sind dabei auf verschiedene Ernährungsweisen und Lebenssituationen angepasst. So gibt es beispielsweise auch für Schwangere und Veganer geeignete Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren.
Wie kann sich ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren äußern?
Wer zu wenig Omega-3-Fettsäuren über die Ernährung aufnimmt, wird unter verschiedenen gesundheitlichen Problemen leiden. Die folgenden sieben Anzeichen können auf einen Mangel hindeuten:
Brüchige Nägel
Bei einem Omega-3-Mangel kommt es oftmals zu weichen, brüchigen Nägeln, die leicht splittern und abbrechen. In diesem Fall ist es ratsam, nicht nur die Ernährung anzupassen, sondern auch äußerlich nagelstärkende Öle einzusetzen.
Trockene Haut
Omega-3-Fettsäuren tragen dazu bei, die Haut elastisch und prall zu halten und einen gesunden Feuchtigkeitshaushalt der Haut sicherzustellen. Die Haut wird umso trockener, je weniger Omega-3-Fettsäuren über die Ernährung aufgenommen werden. Darüber hinaus können die wertvollen Fettsäuren die Haut auch dabei unterstützen, Schadstoffe abzuwehren und andere wichtige Nährstoffe besser aufzunehmen.
Stumpfes, glanzloses Haar
Nicht nur in den Hautzellen befinden sich Omega-3-Fettsäuren, sondern auch in den Haarfollikeln. Eine gute Versorgung mit Omega 3 ist für Volumen, Struktur und Glanz im Haar daher sehr wichtig. Wenn die Haare hingegen platt und matt sind, kann dies an einem Mangel an Omega 3 liegen. Auch hier empfiehlt es sich, die Fettsäuren gelegentlich von außen zuzuführen. Dabei helfen Kuren aus Kokos- oder Olivenöl.
Schlaflosigkeit
Des Weiteren beeinflussen Omega-3-Fettsäuren die Schlafqualität des Menschen. Studien zufolge können Personen mit einem hohen Omega-3-Spiegel besser schlafen.
Konzentrationsprobleme
Der Schlafmangel, der bei einer zu geringen Aufnahme von Omega 3 entsteht, führt zwangsläufig auch zu Konzentrationsproblemen. Darüber hinaus sind die essentiellen Fettsäuren wichtig für das Gehirn, damit es seine Leistungsfähigkeit voll erbringen kann. Genauso wie ein Vitamin-B-Mangel kann also auch ein Omega-3-Mangel Konzentrationsstörungen verursachen.
Müdigkeit und Erschöpfung
Ständige Erschöpfung und permanente Müdigkeit sind unspezifische Symptome, die viele verschiedene Ursachen haben können. Schuld sein kann auch ein Defizit an Omega 3.
Gliederschmerzen
Schmerzen in den Armen und Beinen kennen die meisten Menschen von einer Grippeerkrankung. Sie können aber auch an einem Omega-3-Mangel liegen. Zudem kann eine Unterversorgung mit Omega 3 bereits vorhandene Gelenkschmerzen verschlimmern, weil Entzündungsprozesse im Organismus durch das fehlende Omega 3 ein leichteres Spiel haben. Insbesondere Menschen mit Rheuma und Gelenkschmerzen sollten daher auf eine ausreichende Versorgung achten.
Fazit
Um eine Unterversorgung mit Omega 3 und die daraus resultierenden gesundheitlichen Beschwerden zu vermeiden, sollten täglich Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren verzehrt werden. Menschen, die im Alltag nicht ausreichend auf eine ausgewogene Ernährung achten können oder bei denen das Risiko für einen Mangel aufgrund besonderer Ernährungsweisen ohnehin erhöht ist, können einem Mangel auch mit Nahrungsergänzungsmitteln vorbeugen.