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Fisch und Gesundheit: Omega-3 Fettsäuren
Fisch und Gesundheit: Omega-3 Fettsäuren

Fisch und Gesundheit: Omega-3 Fettsäuren

Fisch ist lecker, leicht bekömmlich und gesund. Außerdem trumpft er mit einem unschlagbaren Trio auf: Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Jod. Beim Einkauf heißt es jedoch: Augen auf!

 

Omega 3 Fettsäuren – da freut sich das Herz!

Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die den Körper vor Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen, das Immunsystem stärken und die Hirnfunktion unterstützen. Fischarten wie Lachs, Makrele, Hering und Heilbutt haben besonders viele dieser Vitalstoffe.

Auch Vitamin D für den Knochenbau ist in Fisch reichlich vorhanden. Und Jod. Als natürliche Jodquelle decken zwei Portionen Seefisch pro Woche bereits ein Viertel unseres wöchentlichen Bedarfs. Fisch besteht zudem zu 20 Prozent aus Eiweiß, das besonders leicht verdaulich und gut für unsere Muskeln ist. Darüber hinaus sind in Fisch Selen sowie Vitamin B1, B5 und B12 enthalten. Gesundheit pur sozusagen. Und natürlich lässt sich vielseitig Fisch zubereiten – roh als Sushi, gebraten, gedünstet oder gegrillt.

 

Birgt übermäßiger Fischverzehr Risiken?

Nahezu alle Ernährungsexperten sind sich einig: Fisch ist gesund. Doch mehr als zweimal pro Woche sollte er nicht auf den Tisch kommen. Besonders große Raubfische am Ende der Nahrungskette wie Aal, Heilbutt, Rotbarsch und Steinbeißer reichern in ihrem Fett Schadstoffe an. Vor allem das giftige Quecksilber. Daher sollten Schwangere lieber zu wenig belastetem Seelachs oder Kabeljau greifen.

Wie schneidet Fisch im Vergleich zu Fleisch ab? Die Qualität und Quantität der Fette im Fisch ist besser. Fleisch versorgt den Körper mit essenziellen B-Vitaminen, Fisch liefert Jod. Studien belegen, dass regelmäßiger Fischverzehr das Krebsrisiko fast halbiert, während der Verzehr von rotem Fleisch das Risiko verdoppelt. Wer sich ausgewogen und abwechslungsreih ernährt, muss aber keine Bedenken haben: Wenn die Qualität stimmt, ist gegen den maßvollen Genuss von Fleisch nichts einzuwenden.

 

Was beim Fischeinkauf zu beachten ist

Kaufen Sie qualitativ hochwertigen Fisch. Es muss nicht unbedingt fangfrisch sein. Werden Fische gleich nach dem Fang schockgefroren, gehen kaum Nährstoffe verloren. Achten Sie auf Qualitätssiegel und Zertifikate. Sicher haben Sie das Logo mit dem kleinen blauen Fisch bei abgepacktem Fisch im Supermarkt schon gesehen. Dahinter steckt der Marine Stewardship Council (MSC). Die unabhängige Umweltorganisation vergibt ihr Siegel nur an nachweislich nachhaltig arbeitende Fischereien.

 

Die richtige Omega-3-Versorgung

Das Fett von Fischen hat eine sehr gute Fettsäurezusammensetzung, die unserem Herzen guttut. Je nach ihrem Fettgehalt werden Fische, parallel zur Unterscheidung nach Süß- und Salzwasserfischen, in drei „Fettkategorien“ eingeteilt:

  • Magerfische (Fettgehalt unter 2 Prozent)
  • mittelfette Fische (bis 10 Prozent Fett)
  • Fettfische (über 10 Prozent Fettanteil)

Leider essen die Deutschen immer noch zu wenig Fisch. Bei der Omega-3-Versorgung helfen alternativ hochwertige Fisch- und Algenöle, Pflanzenöle wie Lein-, Raps-, Hanf- und Leindotteröl sowie Omega 3 in Kapselform.

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Bildlizenz: 475848682 / Alexander Raths

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