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Trüffel
Trüffel

Trüffel

Es gibt einige Trüffelarten, die bereits seit dem Jahre 3.000 v. Christus bekannt sind. In früherer Zeit war man der Ansicht, dass Trüffeln eine aphrodisierende Wirkung haben, daher waren sie sehr begehrt. Dieses Gerücht hält sich übrigens bis in die heutige Zeit. Viele Jahre waren Trüffeln zudem ein Symbol des Reichtums. Nur Könige und Kaiser konnten sich diese besondere Knolle leisten.

Eigenschaften: Trüffel

Eine typische Eigenschaft von Trüffeln ist das marmorierte Fleisch, das sich im Querschnitt des Pilzes zeigt. Auch Form, Farbe und Struktur der Außenhaut mit ihren rindenartigen Auswucherungen ist wichtig für die Qualität von Trüffel. Trüffel haben eine gute Qualität, wenn die Konsistenz fest und der Geruch kräftig ist. Der Geruch des weißen Trüffels ist stärker als der des schwarzen Trüffels, aber der Geschmack ist dezenter.

Herkunft: Trüffel

Trüffel kommen oft aus der Provence in Frankreich. Man findet sie aber auch in Istrien, Spanien, Italien und Ungarn, sowie der Türkei. Sie werden aber auch in Australien und Neuseeland sowie den USA kultiviert.

Verwendung: Trüffel

Trüffel müssen frisch verwendet werden. Wird der weiße Trüffel erhitzt, verflüchtigt sich dessen Geruch. Deshalb wir er nie mitgekocht. Weißer Trüffel gehört frisch bei Tisch über das fertige Gericht gehobelt. Er passt zu Spiegel- oder Rührei, zu Risotto, Polenta und Pastagerichten. Da schwarzer Trüffel viel Geschmack hat, der auch beim Erhitzen nicht verloren geht, kann man ihn auch sehr gut mitkochen. Er passt prima zu Fisch, Fleisch und geschmorten Gerichten.

Lagerung: Trüffel

Sobald Trüffel aus dem Boden geholt wurden, müssen sie schnell verarbeitet werden. Die Inhaltsstoffe verfliegen schnell, wenn die Trüffel zu lange gelagert oder transportiert werden. Trüffel müssen spätestens 14 Tage nach der Ernte verzehrt werden, manche weiße Trüffelarten sogar schon nach 8 Tagen. Für die Lagerung von schwarzem Trüffel eignet sich Reis sehr gut, da er so zum einen trocken gelagert wird, zum anderen kann er gleichzeitig die flüchtigen Inhaltsstoffe an den Reis abgeben. Der Reis erhält so gleich das richtige Aroma für ein Trüffelrisotto. Weißer Trüffel wird in Krepppapier eingewickelt und dann in einer Plastikdose aufbewahrt. Wichtig ist, dass das Krepppapier 1-2-mal täglich gewechselt wird, um Feuchtigkeit zu entfernen. Feuchtigkeit nimmt dem Trüffel den Geschmack. Allerdings darf der weiße Trüffel auch nicht komplett trocken gelagert werden, da Trockenheit ihm ebenso schadet wie zu viel Feuchtigkeit.

Gesundheit Trüffel

Trüffel sind reich an Nährstoffen, Eiweißen und Ballaststoffen. Sie enthalten Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Eisen. Zudem sind sich reich an Antioxidantien. Diese helfen dabei, Entzündungen zu bekämpfen und Krebszellen abzutöten.

Saison der Trüffel:

Der weiße Trüffel hat von Oktober bis Silvester Saison. Die besten Pilze findet man ab der Novembermitte bis zum Ende des Jahres.
Die Saison des schwarzen Trüffels beginnt Anfang Dezember, endet dafür aber erst Mitte März. Allerdings gibt es den schwarzen Trüffel auch auf dem australischen Kontinent, so dass es also durch die Jahreszeitenverschiebung zwei Saisons für den schwarzen Trüffel gibt.

Trüffel Geschmack: erdig, süßlich, nussig,

 

Trüffel sind Schlauchpilze, die unterirdisch wachsen. Sie werden von speziellen Trüffelschweinen oder auch Trüffelhunden erschnüffelt. Es gibt verschiedene Trüffelarten und besonders zu erwähnen sind der weiße und der schwarze Trüffel.

Trüffel - die teuersten Pilze der Welt

Bei der Trüffel handelt es sich um einen, meist unter der Erde wachsenden, Pilz. Trüffeln sind die teuersten Pilze der Welt. Die Speisetrüffeln werden im kulinarischen Bereich sehr geschätzt. Zu den echten Trüffeln gehören Löchertrüffel, Blasentrüffel, Wüstentrüffel und Speisetrüffel.

Man findet Trüffeln in der ganzen Welt, allerdings gibt es heute auch zahlreiche Trüffelzuchten. Frankreich und Neuseeland, sind beim Züchten von Trüffeln die Spitzenreiter. Ursprünglich wurden Wildschweine zum Trüffelsuchen eingesetzt. Sie wurden durch den starken Geruch der Trüffel angelockt, den sie durch den Waldboden hindurch wahrnehmen können. Die unverdaulichen Sporen der Trüffeln wurden nach der Nahrungsaufnahme wieder ausgeschieden. So fand in früheren Zeiten, die Verbreitung des Trüffelpilzes durch das Wildschwein statt.

Heute werden Trüffeln jedoch nur noch zur Freude staunender Touristen von Wildschweinen gesucht. Man setzt vielmehr eine besondere Hunderasse ein, aber auch eine spezielle Fliege hilft beim Auffinden von Trüffeln, da sie ihre Eier an Stellen ablegt, wo Trüffeln zu finden sind. Wildschweine fraßen einen großen Teil der gefundenen Trüffeln selber auf und das ist auch der Grund, warum sie nicht mehr eingesetzt werden.

Vielfalt an Trüffelpilz Arten

Es gibt eine Fülle von Trüffelarten, jedoch sind lediglich vier davon wirklich etwas ganz Besonderes. Als erstes ist die Alba- oder Piemont Trüffel (Tuber magnatum) zu nennen, die teuerste Trüffel, die frühestens Ende September auf den Markt kommt. Sie wird roh gehobelt, da bei Hitze ihr besonderer Duft Schaden nimmt, aus dem ihr Aroma zu achtzig Prozent besteht, während lediglich zwanzig Prozent des Aromas der Alba Trüffeln durch den Geschmack erreicht werden. Aus Italien und dem ehemaligen Jugoslawien, kommt bis Ende Januar die Weiße Trüffel.

Die Schwarze Winteredeltrüffel (Tuber melanosporum) oder Perigord Trüffel, erhält man von Dezember bis April. Die aus Südfrankreich und Norditalien, sowie Nordspanien stammenden Trüffeln, haben ein intensives Waldboden- und Nussaroma. Sie werden roh, aber auch gekocht serviert. Die Sommertrüffel (Tuber aestivum), ist günstiger als die erstgenannten Sorten, und trotzdem im Geschmack durchaus vergleichbar gut, vielleicht eine Spur zurückhaltender. Auch die Burgunder Trüffel (Tuber uncinatum) ist zu einem günstigeren Preis zu bekommen.

Trüffeln sollte man nur beim Händler seines Vertrauens kaufen und immer darauf achten, wann sie angeboten werden. Denn bei Alba Trüffeln, die man im April bekommen kann, stimmt etwas nicht. Man kann Trüffeln nur für eine kurze Zeit lagern. Dazu sollte man sie sorgfältig mit einer Bürste reinigen und dann, nicht länger als zehn Tage, in einem Terrakotta-Gefäß aufbewahren. Dies gilt für die schwarzen Trüffeln, die weißen Trüffeln sind noch empfindlicher. Sie sollten, in Papier gewickelt, im Gemüsefach des Kühlschranks untergebracht werden und das höchstens sieben Tage lang. Das Papier sollte man täglich wechseln.

Das Konservieren von Trüffeln wird praktiziert, jedoch von Feinschmeckern strikt abgelehnt. Ein Kilo Perigord-Trüffeln kostet etwa 1.000 bis 1.500 Euro. Bei einem Essen rechnet man pro Person mit ungefähr zehn Gramm Trüffeln, was bedeutet, dass man für 4 Gäste gut und gerne Trüffeln im Wert von vierzig bis fünfzig Euro braucht.

 

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