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Sojabohnen
Sojabohnen

Sojabohnen

Eine kleine buschige, dunkelgrüne Pflanze bringt die Sojabohnen hervor. Der Wuchs der Sojapflanze ähnelt dem unserer Buschbohnen. Botanisch handelt es sich um einen Schmetterlingsblütler aus der Familie der Hülsenfrüchte. Die Pflanze bringt kleine, unscheinbare weiße bis blass violette Blüten hervor. Aus diesen entwickeln sich die, fein behaarten und wenige Zentimeter langen, Sojahülsen.

Eigenschaften: Sojabohnen

In den Hülsen der Sojapflanze sitzen bis zu 5 Samen. in den umgebenden Hülsen der Sojapflanze. Die Sojabohnen selbst sind zwischen 2 und maximal 10 Zentimetern lang. Sie haben eine rundliche, nierenartige Form auf und sind weiß bis bräunlich.

Herkunft: Sojabohnen

Der Ursprung der Soja-Nutzpflanze ist im Japan vor über 3.000 Jahren, beziehungsweise im Korea vor rund 1.500 Jahren zu finden. Damals wurde Soja erstmals von den Menschen kultiviert und verbreitete sich im Lauf der Jahrtausende in alle Welt. Mittlerweile werden Sojabohnen auf mehr als 6 Prozent der weltweit zur Verfügung stehenden landwirtschaftlichen Nutzflächen angebaut. Die Pflanze liebt ein feucht-warmes Klima und gedeiht entsprechend prächtig innerhalb der Subtropen und Tropen.

Verwendung: Sojabohnen

Sojabohnen sind Grundlage zur Herstellung verschiedenster Lebensmittel wie zum Beispiel Tofu, Sojamilch und anderer Erzeugnisse. Für den rohen Verzehr sind Sojabohnen hingegen weniger geeignet. Frisch ähneln sie den Erbsen, die gedämpft bzw. gekocht serviert werden können und als Edame bekannt sind.

Lagerung: Sojabohnen

Getrocknete Sojabohnen sind dunkel und trocken über Monate haltbar.

Gesundheit Sojabohnen

Sojabohnen sind reich an gesunden Fetten sowie Ballaststoffen und liefern darüber hinaus große Mengen an wertvollen Mineralstoffen, sodass sie insgesamt als ein sehr gesundes Lebensmittel eingestuft werden können. Ferner stecken reichlich Proteine in reifen Sojabohnen und machen Sojaerzeugnisse vor allem auch für den Muskelaufbau interessant.

Saison der Sojabohnen:

Sojapflanzen schütteln ihre Hülsen mit den Sojabohnen normalerweise innerhalb der Monate September bis Oktober ab, weshalb Sojabohnen auch als klassisches Herbstgemüse bezeichnet werden kann. Nach der Ernte werden die Sojabohnen entweder getrocknet oder tiefgefroren oder entsprechend direkt zu Erzeugnissen aus Sojabohne weiterverarbeitet. Im Einzelhandel sind Sojabohnen – in verschiedenster Form und Erzeugnissen – jedoch das ganze Jahr über erhältlich.

 

Bei der Sojabohne handelt es sich um eine dunkelgrüne Pflanze, die buschig ist botanisch zu den Schmetterlingsblütlern gehört. Damit ist die Sojabohne auch den Hülsenfrüchten zuzuschreiben. Die Früchte der Sojapflanze – die Sojabohnen – sitzen in den Sojahülsen. Der Anbau der Soja-Nutzpflanze wird vom Menschen bereits seit über 3.000 Jahren verfolgt. Sojabohnen dienen dabei als Grundlage zur Herstellung verschiedenster Lebensmittel. Geschmacklich weisen diese im unverarbeiteten Zustand ein dinkel- oder weizenähnliches Aroma auf. Milch aus Sojabohnen schmeckt hingegen intensiv süß-säuerlich.

Geschichte der Sojabohne

Eine jede Hülse enthält fünf bis sechs einzelne Sojabohnen. Je nach Sorte und Anbauregion variiert das Aussehen der Pflanzen und ihrer Früchte in Form, Farbe und Größe. Auf dem europäischen Markt sind hell gelbe, ovale Samen am verbreitetsten. Es gelangen jedoch auch weiße, braune und schwarze Sojabohnen in den Verkauf.

In den asiatischen Ländern sind Sojabohnen bereits seit etwa 2700 Jahren v. Chr. als Kulturpflanze bekannt. In Kora, Japan und China ist Soja seit dem Altertum ein wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung. Dank ihres hohen Eiweißgehaltes ist die Sojabohne bestens als Grundnahrungsmittel geeignet. Ihre Bedeutung ist so groß, dass sie seit jeher den Status einer heiligen Pflanze inne hat.

Nach Amerika und Europa kamen die Sojabohnen erst Ende des 18. Jahrhunderts. Und auch dann wurden sie zunächst lediglich als Viehfutter angebaut. Letztendlich war es die verarbeitende Industrie, welche Soja auch hierzulande als Nahrungsmittel interessant machte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das aus den Bohnen gewonnene Öl verstärkt in der Margarineproduktion eingesetzt. Über die Jahre stieg der Sojakonsum stetig an. Mittlerweile handelt es sich bei Sojabohnen um eine der bedeutendsten Nutzpflanzen weltweit.

Anbau der Sojabohnen

Soja ist eine einjährige, subtropische Pflanzenart. Am besten gedeiht sie im feucht-warmen Klima bei 24 bis 34 Grad Celsius. Sie toleriert gelegentliche Trockenperioden und wächst auch auf weniger nährstoffreichen Böden. Die Hauptanbaugebiete für Soja sind die USA, Brasilien und Argentinien. Weltweit handelt es sich bei der hierfür bewirtschafteten Fläche um über 80 Millionen Hektar. Die Tendenz ist nach wie vor stark steigend. Dieser rasant steigende Absatz ist aus zwei Gründen in Verruf geraten. Zum einen fallen große Flächen Regenwald der Bewirtschaftung mit Sojabohnen zum Opfer. Zum anderen ist Soja eine der Nutzpflanzen, bei welcher schon seit einigen Jahren im großen Umfang die umstrittene Gentechnik eingesetzt wird. Einen Gegenpol hierzu bietet der kontrolliert biologische Anbau. Da die Sojapflanze sich bereits nach einer kurzen Anfangsperiode gegen Unkräuter behaupten kann, ist sie auch für diese Form des Landbaus gut geeignet.

Verwendung der Sojabohnen

In Europa werden Sojabohnen überwiegend als Trockenware angeboten. In Asien und den USA werden sie hingegen häufig frisch verarbeitet. In beiden Fällen ist es jedoch notwendig, die Samen zu erhitzen. Wie viele andere Bohnenarten auch enthält Soja im rohen Zustand Giftstoffe, welche erst durch das Erhitzen zerstört werden. Junge, grüne Sojabohnen inklusive Hülsen erinnern in ihrer Verarbeitung an unsere Stangenbohnen. Die getrockneten Samen werden eingeweicht und anschließend gar gekocht. Verwendung finden sie genau wie andere Hülsenfrüchte auch in Suppen und Eintöpfen.

Weitaus verbreiteter sind jedoch bereits industriell verarbeitete Sojabohnen. Sie finden sich in traditionellen asiatischen Zutaten wie der Sojasoße, dem Tofu oder der Würzpaste Miso. Eine große Produktpalette sind zudem vegane Ersatzwaren für tierische Erzeugnisse. In diesem Bereich finden sich unter anderem Sojamilch, -joghurt und Tofuwürstchen.

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