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Gedämpfter Zuckermais
Gedämpfter Zuckermais

Gedämpfter Zuckermais

Was ist Zuckermais? Zum Zuckermais werden verschiedene Maissorten mit einem hohen Zuckergehalt gezählt. Er ist auf natürlichem Wege aus einer rezessiven Genmutation entstanden. Diese Mutation beeinflusst jene Gene, die die Umwandlung von Zucker in Stärke im Endosperm des Maiskorns steuern.

 

Geschichte des Zuckermais

Im Gegensatz zu Mais als Getreide wird der Zuckermais nicht reif und trocken, sondern noch unreif und weich geerntet und als Gemüse, als gedämpfter Zuckermais, verzehrt. Beim Prozess der Reifung wird Zucker in Stärke umgewandelt, deshalb ist der Zuckermais nicht lange haltbar und muss zum Beispiel als gedämpfter Zuckermais verzehrt, eingefroren oder konserviert werden, bevor er zu stärkehaltig und hart wird.

Der erste Mais dieser Art kam schon auf den Anbauflächen der amerikanischen Ureinwohner vor. Aufzeichnungen belegen zum ersten Mal im Jahr 1779, dass der Mais, Papoon genannt, nach Europa gelangte. Der Handel erfolgte zwischen dem Indianerstamm der Irokesen und den ersten Siedlern. Per Schiff gelangte der Mais nach Europa und wurde auch dort gerne als gedämpfter Zuckermais verzehrt. Innerhalb kurzer Zeit breitete sich das Gemüse in den südlichen und zentralen Regionen der Vereinigten Staaten aus. Im Zwanzigsten Jahrhundert wurde er dann für die kommerzielle Produktion verbessert, indem er haltbarer gemacht wurde. Auch das Gen, welches jene Enzyme minimiert, die den Zucker in Stärke umwandeln. Inzwischen gibt es Hunderte verschiedene Arten, die immer weiter entwickelt und resistenter gemacht werden.

Zuckermais als gesundes Gemüse

Gedämpfter Zuckermais hat einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten bei gleichzeitig niedrigem Fettgehalt, deshalb ist er sehr gut als Gemüse für eine gesunde Ernährung geeignet. Der Zuckermais kann nicht nur gekocht, sondern auch gegrillt oder geröstet werden. Gekochter oder gedämpfter Zuckermais wird mit Butter und Salz gereicht. In China, Japan und Europa, wird der gedämpfte Mais auch oftmals auf einem Pizzabelag verzehrt. Gegrillter Zuckermais wird meistens direkt vom Maiskolben abgeknabbert. Für Babies wird Zuckermais gerne in Milch oder eine Creme eingerührt oder als Suppe zubereitet. Sind die Körner getrocknet, können sie in Öl gekocht werden, ihre ursprüngliche Größe verdoppelt sich bei dem Vorgang. Am beliebtesten ist die Zubereitung von gedämpftem Zuckermais.

Warum ist gedämpfter Zuckermais so gesund

Gedämpfter Zuckermais enthält viele gesunde Antioxidantien, die die Anfälligkeit und das Risiko unter Krankheiten des Herzen und Krebs zu leiden reduzieren. Immer wieder kursiert das Gerücht, dass behandelte und gekochte Früchte und Gemüse einen geringeren Nährstoffgehalt haben als frische Nahrungsmittel. Bei der Zubereitung des gedämpften Zuckermais ist dies jedoch nur bedingt der Fall. Während der Gehalt an Vitamin C bei dem Dämpfvorgang zwar sinkt, steigt jedoch gleichzeitig der Wert der wichtigen Antioxidantien. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher an der Cornell Universität in New York.

Die Antioxidantien sind deshalb so wichtig für uns, weil sie die gefürchteten freien Radikale auslöschen, die mit Oxidantien den Zellen unseres Körpers irreversible Schäden zufügen. Gedämpfter Zuckermais setzt auch mehr Folsäure frei als roher Mais und unterstützt damit auch die Gesunderhaltung des Körpers. Auch wenn beim Zubereiten des gedämpften Zuckermais der Gehalt an Vitamin C vermindert wird, bleibt er dennoch ein wertvolles Nahrungsmittel, weil durch den Vorgang des Garens andere wertvolle Stoffe freigesetzt werden, die unser Körper benötigt.

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