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Rhabarber
Rhabarber

Rhabarber

Rhabarber ist eine Pflanze, die in den nördlichen und gemäßigten Breiten bis hin zu asiatischen subtropischen Gegenden gedeiht. Der Ursprung wird dem Gebiet des Himalaja zugeordnet. Von dort aus soll die Pflanze in Südrussland Bedeutung gewonnen haben und kam erst vor wenigen hundert Jahren nach Europa.

Eigenschaften: Rhabarber

Rhabarber ist ein typisches Saisongemüse, das fälschlicherweise für Obst gehalten wird, obwohl die Pflanze zu den Knöterichgewächsen zählt und damit ein Gemüse ist.

Die Ernte sollte nicht mehr ab Juni stattfinden, da die Pflanze einerseits Regenerationszeit für das Folgejahr benötigt und andererseits mit steigendem Alter höhere Oxalwerte enthält. Oxalsäure ist für einige Menschen problematisch. Diese kann durch das Schälen oder auch das Kochen verringert werden. Nach dem Garen sollte man das Garwasser nicht weiter verwenden.

Herkunft: Rhabarber

Rhabarber ist eine Gebirgspflanze, die aus dem Kaukasus (Asien) stammt. Die Verbreitung reicht bis Zentralchina, die Mongolei und Sibirien.

Verwendung: Rhabarber

Rhabarber kann als Konfitüre, Kompott, oder auch als Kuchenbelag verwendet werden. Eine Verarbeitung als Rhabarber-Chutney ist denkbar. Mitteleuropäische Länder sowie Nordamerika schätzen Rhabarber heute als schmackhaftes Gemüse. Die Bedeutung des Gemeinen Rhabarbers beschränkt sich vorwiegend auf die regionale und saisonale Küche. Essbar sind die in Rosettenform gewachsenen Blattstängel, die bis zu 70 cm Höhe erreichen und etwa 5 cm dick werden können. Das große, krause Blatt sowie das unterirdische Rhizom sind nicht essbar. In den Stängeln, wie auch im Rest der Pflanze befindet sich Oxalsäure. Diese Säure verleiht dem Gemüse den prägnanten herb-säuerlichen Geschmack. Sie ist aber auch gesundheitsschädigend, weshalb Rhabarber vor dem Verzehr gekocht wird. Anhand der roten oder grünen Färbung der Außenhaut, der Innenstruktur der Stängel, wie auch der Blätter lassen sich die Sorten des Gemeinen Rhabarbers unterscheiden.

Lagerung: Rhabarber

Rhabarber ist ein frisches und leicht verderbliches Gemüse. Nach dem Kauf sollte es innerhalb von bis zu drei Tagen verbraucht werden. Empfehlung: das Gemüse mit einem feuchten Tuch umwickelt im Kühlschrank aufbewahren. Einfrieren ist möglich, allerdings sollten die Stängel vorher geschält und in kleine Stücke zerteilt werden.

Gesundheit Rhabarber

Rhabarber ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Kalium und Phosphor. Der typisch saure Geschmack kommt von den enthaltenen Fruchtsäuren wie Apfelsäure, Zitronensäure und Oxalsäure. Durch Schälen sowie auch durch Kochen wird der Oxalsäuregehalt verringert. Rhabarber gilt in China als Heilpflanze. Diese Pflanze ist weltweit als Bestandteil von Naturheilmitteln zu finden.

Saison der Rhabarber:

Die Rhabarbersaison ist relativ kurz und dauert nur zwei Monate, die je nach Sorte leicht unterschiedlich ist. Die Saison beginnt im März und endet im Mai. Je nach Sorte auch bis Juni.

Rhabarber Geschmack: säuerlich, fruchtig

 

Lokale Verortung des Rhabarbers

Heilkräfte wurden und werden dem Rhabarber nachgesagt, was ihn in China und Russland beliebt machte. Diese Pflanze ist als Bestandteil von Naturheilmitteln zu finden. Mitteleuropäische Länder sowie Nordamerika schätzen Rhabarber heute als schmackhaftes Gemüse.

Rhabarber - Die Familie des Rheum

Rheum bezeichnet die Gattung des Rhabarbers, welche den Nelkenartigen zugeordnet wird. Diese Gattung gehört der Familie der Knöterichgewächse an. In rund 60 Arten lässt sich Rheum gliedern, wovon die wenigsten vom Menschen angebaut werden. Allen Arten des Rheum ist gemeinsam, dass sie eine knollenartige, unterirdische Pflanzenbasis aus Wurzeln (Rhizom) aufweisen, die nach einer Ruhephase austreibt. Zunächst bilden sich unterirdische Knospen. Im weiteren Prozess waschen große, krautige Blätter mit dicken Stängeln oberirdisch heran. Die Pflanzen sind mehrjährig. Den Bedecktsamern zugehörend, bilden die Arten des Rheum helle kleine Blüten in hochragenden Blütenständen aus. Rheum rhabarbarum, der Gemeine Rhabarber, ist die in unseren Breiten bekannteste Art. Sie ist es, die im Frühjahr in den Gemüseregalen liegt.

Der Gemeine Rhabarber

Die Bedeutung des Gemeinen Rhabarbers beschränkt sich vorwiegend auf die regionale und saisonale Küche. Essbar sind die in Rosettenform gewachsenen Blattstängel, die bis zu 70 cm Höhe erreichen und etwa 5 cm dick werden können. Das große, krause Blatt sowie das unterirdische Rhizom sind nicht essbar. In den Stängeln, wie auch im Rest der Pflanze befindet sich Oxalsäure. Diese Säure verleiht dem Gemüse den prägnanten herb-säuerlichen Geschmack. Sie ist aber auch gesundheitsschädigend, weshalb Rhabarber vor dem Verzehr gekocht wird. Anhand der roten oder grünen Färbung der Außenhaut, der Innenstruktur der Stängel, wie auch der Blätter lassen sich die Sorten des Gemeinen Rhabarbers unterscheiden.

Nutzung und Anbau von Rhabarber

Im Freiland oder im Gewächshaus wird der Gemeine Rhabarber gesetzt, nachdem er vorwiegend in Gewächshäusern vorgetrieben wurde. Nach dem Setzen bildet er oft erst im zweiten Jahr ertragreiche Triebe. Diese Art des Rheum treibt im Frühjahr aus und kann im Freiland bis Ende Juni geerntet werden. Dabei werden die Blattstängel abgedreht. Dies wird in einem Rhythmus von etwa zehn Tagen wiederholt. Um den Ertrag zu steigern, werden Blütentriebe abgeknickt. Im frühen Herbst beginnt die Ruhephase. Die oberirdischen Pflanzenteile sterben ab, nur das Rhizom speichert über den Winter Energie zum erneuten Austrieb. Recht feuchte und wenig sonnige Plätze entsprechen den Bedürfnissen des Rhabarbers, wobei die Pflanze genügsam und ausdauernd ist.

Rhabarber ist meist ohne Blätter im Handel erhältlich. Zu verzehren ist der fleischige Stängel. In geschnittener Form und je nach Alter und Dicke geschält, wird Rhabarber weiter verarbeitet. Der Einsatz ist dabei vielfältig und reicht vom Tortenbelag bis zu Kompott, jedoch wird er eher verarbeitet wie ein Obst als wie ein Gemüse.

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