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Pastinake
Pastinake

Pastinake

Die Pastinake ist wieder da! Mit diesem Gemüse liegt man voll im grünen Gesundheitstrend. Bis ins 18. Jahrhundert gehörte das Gemüse, auch Germanwurzel genannt, zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln und verschwand dann langsam. Der Grund dafür war die lange Wachstumsphase der Pastinake und deshalb bevorzugte man den Kartoffel-und Möhrenanbau. Die Karriere des Gemüses begann wieder mit der Bio-Bewegung und der Wiederbelebung des Anbaus alter Gemüsesorten.

Eigenschaften: Pastinake

Die weißgelbe, rettichförmige und bis 40 cm lange Pastinakenwurzel schmeckt etwas würziger und schärfer als die kleinere, vergleichbare Möhre. Allerdings enthalten Pastinaken kein Betakarotin.

Herkunft: Pastinake

In ganz Europa, Asien und Nordamerika sind Pastinaken bereits seit Jahrhunderten bekannt. Im alten Griechenland waren sie bereits beliebt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts zählten sie zu den deutschen Grundnahrungsmitteln, bis ihnen die weitaus schneller wachsenden Kartoffeln und Möhren den Rang abliefen, weil den bäuerlichen Betrieben früher wohl die siebenmonatige Wartezeit von der Saat bis zur Ernte zu lang erschien. Heute werden sie wieder vermehrt auch in Skandinavien, Großbritannien, Frankreich und in den USA kultiviert.

Verwendung: Pastinake

Der leicht süßliche, nussige und würzige Geschmack macht Pastinaken längst nicht mehr nur für Natur- und Vollwertköstler interessant. Das Herbst- und Wintergemüse kommt als parsnips auch in Nordamerika oft auf die Tische und hierzulande gehören sie in jedes reguläre Bund Suppengrün.
Sie sind schnell für die Weiterverarbeitung vorbereitet: Waschen, mit dem Sparschäler schälen, beide Enden kappen: Auch der leichten Zubereitung wegen hat die Kultivierung der robusten Pastinaken an Beliebtheit zugenommen. Sie werden als delikate Bratenbeilage zusammen mit Kartoffeln im Ofen gebacken oder kommen in pürierter Form und in Eintöpfen zum Einsatz. Die jungen Blätter der Pflanze würzen Suppen oder Salate. Reife Samenkörner können wie ein Kümmelersatz eingesetzt werden. In Deutschland gehören Pastinaken zum Sortiment der Bio-Bauern, kommen aber auch als Pulver oder Grieß auf den Markt. Milde Pastinaken kommen auch in fertiger Babynahrung vor.

Lagerung: Pastinake

Pastinaken sollte man am besten feucht, kühl und dunkel lagern. In ein feuchtes Tuch einwickeln und im Kühlschrank aufbewahren. Auf diese Weise sind sie mehrere Tage bis ca. 2 Wochen lagerbar. Gefroren sind Pastinaken mehrere Monate haltbar.

Gesundheit Pastinake

Pastinaken enthalten mit Zucker, Stärke und Pektin vergleichsweise viele Kohlenhydrate, die für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Das enthaltene Kalium unterstützt Entwässerungskuren und die Reduktion von Körpergewicht. Ätherische Öle sorgen für würzigen Geschmack und eine mild antibakterielle Wirkung. Pastinaken liefern nervenstärkende B-Vitamine und Vitamin C für ein gesundes Immunsystem sowie wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor und Kalzium.

Saison der Pastinake:

Weil Pastinaken zu den typischen Herbst-Winter-Gemüsen gehören, bekommt man sie frisch ab Oktober bis März.

 

Pastinaken (Pastinaca) sind langsam wachsende, herzhaft schmeckende Gemüsewurzeln, die früher von Kartoffeln und Möhren verdrängt und dann wieder beliebt wurden.

Herkunft der Pastinake

Die Pastinake gehört zur Familie der Doldenblüter und ist in Europa und westlichen Asien zu finden. Als Wildform wächst sie auf Wiesen, am Feldrain und an Trockenhängen, man findet sie unter den Namen: Moonwurzel, Hammelmöhre, Hirschmöhre und Welsche Petersilie. Für den Gemüse-Anbau gibt es eine große Anzahl von kultivierten Züchtungen mit hohem Ertrag und einheitlichen, wohlgeformten, keilförmigen Wurzeln. Voraussetzung dafür: lehmiger, mooriger Boden mit einem pH Wert von 5,5 bis 7,0 und keine Staunässe.

Die Aussaat erfolgt von Februar bis Juni in 2cm Tiefe, einem Reihenabstand von 30 cm und in der Reihe 5 cm. Die Keimung erfolgt nach 15 bis 20 Tagen und die Ernte nach einer Kulturzeit von 160 bis 210 Tagen. Geerntet wird von Oktober bis zum ersten Frost. Das Wintergemüse wird dann bis zum Verbrauch fachgerecht eingelagert. Es gibt frostharte Sorten, die für eine Winterrodung geeignet sind. Wer keinen Garten besitzt, kann die Pastinake ganz frisch und regional auf dem Wochenmarkt, im Biosupermarkt, Hofladen oder Bioladen oder, wenn man Glück hat, in einen gut sortierten Supermarkt kaufen. Die Farbe der Pastinake ist weiß, gelblich und der Geschmack ist süßlich, würzig, ähnlich der Möhren, des Sellerie und der Petersilienwurzel. Das frische, grüne Kraut der Pastinake ist super als Würzkraut und entspricht etwa dem Geschmack der Petersilie. Tipp: Kraut und Pastinake trocknen (Pastinake in Scheiben schneiden), für herzhafte Kräuter Mischungen!

Pastinaken - wieder neu in den Küchen

Viele kreative Köche haben das Gemüse für sich wieder neu entdeckt. Für jeden Geschmack gibt es köstliche Suppen, Pürees und Gemüsevariationen. Echt lecker ist rohe, geraspelte Pastinake im Salat oder als Chips frittiert. Selbst die Babykost-Hersteller produzieren Babybrei mit Pastinake, wegen des niedrigen Nitratgehaltes und dem guten Geschmack. Viele Mamis kochen selbstverständlich ganz frisch gesunden Bio-Baby-Brei. Übrigens ist in dem Gemüse viel Zucker und Stärke enthalten und deshalb können süße Marmeladen und Brotaufstriche damit gekocht werden. Wie wäre es mit Papaya-Pastinake-Konfitüre oder einen gekochten, dickflüssigen Sirup für Eis und Pfannkuchen? Dank des hohen Stärkegehaltes kann sogar Pastinakenbier und Wein hergestellt werden. Pastinake: ein Allround-Gemüse. Wichtig sind die gesundheitlichen Aspekte und den Einsatz der Pastinake in der Schonkost und in der Diätküche.

Vorteile der Pastinake

Pastinaken sind sehr fettarm, haben kaum Eiweiß, dafür aber viel Eisen, Folsäure und Mineralstoffe. Sie wirkt beruhigend und regulierend für den Magen und den Darmtrakt un d ist ein sehr guter Cholesterinsenker bei Diabetes. Pastinake kann das Krebsrisiko senken und stärkt das Immunsystem, deshalb auch weniger.

Lagerung

Das Gemüse wird kühl, trocken und dunkel gelagert. Die geernteten Pastinake nie zu lange lagern, dadurch kann ein bitterer Geschmack eintreten.

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