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Paprika
Paprika

Paprika

Die Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sowohl die Pflanze als auch die Frucht heißt Paprika. Botanisch gesehen handelt es sich dabei um eine Beere und nicht wie meist vermutet, um eine Schote. Bei der Frucht wird in Farbe, Größe und Schärfe unterschieden. Capsaicin ist der für die Schärfe verantwortliche Stoff. Dessen Konzentration ist sehr unterschiedlich.

Eigenschaften: Paprika

Wir kennen Gemüse- und Gewürzpaprika. Die Farbenvielfalt der Schoten deuten auf den jeweiligen Reifegrad des Gemüsepaprikas hin. Grün sind die Schoten noch unreif, gelbe und orangefarbene Schoten konnten länger am Strauch bleiben und rote Exemplare haben die volle Reife erreicht. Neben den typisch geformten Schoten gibt es wie Fleischtomaten geformte Tomaten-Paprika, länglich-schmale Spitzpaprika sowie süße, braun gefärbte sogenannte Schokoladenpaprika. Die grünen Paprikaschoten schmecken herber als die gelben, die roten Schoten kräftig und entwickeln zudem sanft-süße Aromen. Kleine Gewürzpaprika wie Chili werden in scharfen oder milden Varianten getrocknet und oft danach zu Pulver vermahlen.

Herkunft: Paprika

Bekannt sind mehr als 25 Arten, von denen heute weniger als zehn Arten weltweit kultiviert werden. Als Heimat des Paprika gilt Südamerika, von dort wurde er 1494 von den Spaniern nach Europa gebracht. Deshalb heißt das kleinere, schärfere Gemüse auch nach dem aztekischen Wort Chili.
Ursprünglich kam die Paprika aus Mittel- und Südamerika. Durch Vögel gelangte sie in die südliche USA. Bereits 7.000 vor Christus wurde die wilde Gattung der Paprika angebaut. Etwa 2.000 Jahre später dann auch die ersten Zuchtformen. Bei der zweiten Amerikareise von Kolumbus brachte er Früchte mit, die in Spanien angebaut wurden. Von dort aus wurde durch den immer stärkeren Welthandel die Paprika bald überall verbreitet und bekannt. Zudem ergänzte sie auch die bisherigen scharfen Gewürze, wie unter anderem Pfeffer und wurde fester Bestandteil in der Küche. Der erste Nachweis dieser Pflanze in Deutschland stammt von 1542 und gleichzeitig wird sie zudem als Topfpflanze bezeichnet.

Verwendung: Paprika

Nur relativ wenige Gemüsesorten sind so vielseitig wie die Schoten des Gemüsepaprikas. Er schmeckt roh, gedünstet, geschmort, gebraten, gegrillt oder gekocht. Zu den Küchen-Klassikern gehören beispielsweise mit Hackfleisch gefüllte Paprikaschoten; gefüllt mit Fisch, Schafskäse oder Reis sind sie ebenso beliebt. Gewürzpaprika wird nach Aufbereitungsschritten wie Trocknen, Mahlen und Mischen je nach Schärfe zum Würzen eingesetzt.

Paprika wird unterschieden in Gewürzpaprika, Peperoni und Peperoncini. Diese enthalten verschiedene Schärfegrade und haben meist unterschiedliche Formen und Größen. Die Paprika kann frisch, als Gewürz gemahlen oder getrocknet am Stück oder grob gemahlen gekauft werden. Insbesondere frisch als Gemüse setzt sich die Paprika immer weiter durch.

Lagerung: Paprika

Paprika bleibt gekühlt zwei Wochen frisch.

Gesundheit Paprika

Unter den Gewürzen ist die Delikatesspaprika die mildeste, edelsüßes Paprikapulver ist mit seiner angenehmen Würzkraft weit verbreitet, Rosenpaprika hat dagegen eine gewisse Schärfe.
Gemüsepaprika haben wenig Kohlenhydrate und Kalorien. Die roten Schoten weisen den höchsten Vitamingehalt auf. Der besonders hohe Gehalt an Vitaminen, besonders an Vitamin A und Vitamin C, sorgt für die Unterstützung körpereigener Abwehrmechanismen und hilft bei der Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Saison der Paprika:

Der Paprikaanbau ist weltweit verbreitet, Gewürzpaprika wird dementsprechend produziert. Aus dem einheimischen Anbau kommen Paprikaschoten von Juli bis Oktober. Importiert wird darüber hinaus aus den Ländern der Mittelmeerregion und aus den Niederlanden. Daher ist Gewürzpaprika in gemahlener Form ganzjährig erhältlich.

Paprika Geschmack: mild, aromatisch

 

Paprika (Capsicum) ist wegen seiner Früchte bekannt, die als Gemüse oder als Gewürz verwendet werden. Unterschiedliche Sorten unterscheiden sich nach Größe, Farbe, Geschmack und Schärfegrad, der von den Capsaicin-Anteilen bestimmt wird.

Paprika Pflanze

Die Pflanzen erreichen etwa eine höhe von 150cm und bekommen nach gut 3 Monaten die erste Blüte. Paprikapflanzen sind mehrjahrig und legen keine Vegetationspausen ein. Da die Pflanze sehr kälteempfindlich ist, wird sie in Mitteleuropa meist im Herbst nach der Ernte kompostiert. Sie bevorzugen Temperaturen zwischen 7 und 29 Grad. Bei zu hohen Temperaturen reagiert sie mit Blütenabwurf oder gehemmter Fruchtentwicklung. Zu Kreuzbefruchtungen kommt es oft, da die Pflanze zwar befruchtbar, aber erst Tage später die Staubgefäße die Pollen abgeben.

Zudem sind Paprika zwittrig und können durch einen leichten Windstoß oder schütteln befruchtet werden, dies ist vor allem in Gewächshäusern von Vorteil. Etwa 4-5 Wochen nach der Befruchtung ist die endgültige Größe der Paprika erreicht, danach werden die Früchte noch schwerer, bis sie dann 50-120 Tage nach der Befruchtung geerntet werden. Es gibt verschiedene Farben dieser Pflanze unter anderem rot, gelb, orange und braun. Sie können auch über mehrer Farbstationen reifen. Violette, grüne und schwarze Früchte sind immer unreif. Heute beträgt weltweit die Paprika - Ernte etwa 20 Millionen Tonnen und stammt größtenteils aus China. Mit weitem Abstand folgen auf Platz 2 und 3 der Anbauländer Mexiko und die Türkei.

Schädlinge der Paprika Pflanze

Zu den Feinden der Paprika gehört die Blattlaus, Rote Spinne, Weiße Fliege, Asseln, Frostspanner und Trauermücken, sowie Schnecken und der Rüsselkäfer, der vorallem in Mittelamerika und der südlichen USA vorkommt. Diese Insekten saugen die Nährstoffe und die Flüssigkeit aus der Pflanze und durch die Verletzung der äußeren Haut, können Pilze und Bakterien eindringen.

 

 

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