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Kohlrabi
Kohlrabi

Kohlrabi

Kohlrabi wird je nach Region auch Oberkohlrabi, Oberrübe, Rübkohl oder Stängelrübe genannt. Er ist eine Zuchtvariante des Gemüsekohls. Laut dem lateinischen Begriff (Brassica oleracea var. gongylodes L.) handelt es sich um eine Kohlrübe. Herkunft und Geschichte sind ungeklärt, allerdings werden als Herkunftsgebiete der Mittelmeerraum und Mittelasien vermutet.

Eigenschaften: Kohlrabi

Kohlrabi wird regional verschieden auch Oberrübe oder Oberkohlrabi genannt und ist als Gemüsepflanze eine Zuchtform des Gemüsekohls. Die grüne oder rotbläuliche Knolle ist sehr gesund; sie stärkt die Immunabwehr und kann beim Abnehmen helfen. Die feste, innen weiße Knolle verdankt ihre mild-aromatische Frische schwefel- und stickstoffhaltigen Senfölen. Kohlrabi hat einen leicht nussig-süßen Geschmack.
Am oberirdischen Grün lässt sich ihre Frische verlässlich ablesen: Der Frischezustand ist gut, wenn es nicht bereits verräterisch lappig an der Knolle hängt. Außerdem hilft es, mit einer Nadel in den Wurzelansatz zu stechen. Tritt ein Widerstand auf, ist die Knolle verholzt. Das frische Blattwerk ist gehaltvoller als die Knolle: Es liefert viel Vitamin C, Karotin, Eisen und Kalzium.

Herkunft: Kohlrabi

Als Abkömmling anderer Kohlarten stammt der Kohlrabi aus dem europäischen Norden oder vermutlich Mittelmeerraum. Erstmalig erwähnt wird er hierzulande im Jahr 1558. Die Pflanze gedeiht gut auf nährstoffreichen und mittelschweren Böden. Dabei sind die Deutschen Anbauweltmeister.

Verwendung: Kohlrabi

Kohlrabigemüse ist eine traditionelle Beilage zu verschiedenen Gerichten und wird dafür etwa 15 bis 20 Minuten gedünstet. Er ist eine gesunde, knackige Ergänzung in Rohkostsalaten und verschiedenen Dips. Die besonders zarten, vitamin- und mineralstoffhaltigen Herzblätter können für Suppen, Salate oder Pesto verwendet oder auch bei der Zubereitung von Gemüse mitgekocht werden.

Lagerung: Kohlrabi

Kohlrabi hält sich im Kühlschrank ungefähr 14 Tage. Bei einer Überlagerung wird er schnell holzig. Am besten legt man Kohlrabi in ein feuchtes Haushaltstuch gewickelt in den Kühlschrank.

Gesundheit Kohlrabi

Kohlrabigemüse ist eine traditionelle Beilage zu verschiedenen Gerichten, zudem kommt er in Suppen und Salate. Er ist als knackiger, gesunder Snack beliebt.
Die Knolle punktet mit ihren immensen Vitamin-C-Anteilen: Bereits mit einer Knolle wird etwa die Hälfte des Tagesbedarfs an dem die Immunabwehr stärkenden Vitamin gedeckt. Das enthaltene Beta-Karotin schützt vor Herzerkrankungen und senkt den Cholesterinspiegel. Die Vitamine B1, B2 und B6 sowie Folsäure sind wichtig für Muskulatur und Nerven. Magnesium, Kalium und Kalzium stabilisieren den Blutdruck und unterstützen die Knochengesundheit. Das enthaltene Sulforaphan schützt vor Krebs.
Kohlrabi hat viele verdauungsfördernde Ballaststoffe, aber kaum Kalorien und Fett sowie wenig Kohlenhydrate. Daher eignet es sich gut für eine sinnvolle Low Carb Diät.

Ernährung: Kohlrabi

Kohlrabigemüse ist eine traditionelle Beilage zu verschiedenen Gerichten. Zudem kommt es in Suppen und Salate. Er ist als knackiger, gesunder Snack beliebt.

Saison der Kohlrabi:

Einheimische Frischware hat von Mai bis November Saison.

Kohlrabi Geschmack: nussig-süß

 

Kohlrabi Herkunft

Erstmals im 16. Jahrhundert wurde sie dokumentiert. Im 19. Jahrhundert wurde sie weitverbreitet. Da sie als typisch deutsches Gemüse betrachtet und angesehen wird, ist sogar der Name Kohlrabi in andere Sprachen und Länder, wie zum Beispiel Japan, England und Russland übernommen worden.

Die Pflanze ist zweijährig, allerdings wird im zweiten nur noch der Blütenstand gebildet. Die Knolle ist ein gestauchter und verdickter Hauptspross, welcher oberirdisch wächst. Dieser Teil der Pflanze wird verwendet. Die Farbe dieser Kohlrabi Knolle kann von weiß, weißgrün, grün, bis rötlich und violett sein. Durchschnittlich wird ein Durchmesser von 5-20cm errreicht und ein Gewicht von 100g bis zu 8Kg. Diese Werte hängen von der Sorte und Verwendung ab. Mittlerweile sind in Deutschland 30 weiße und 14 blaue Kohlrabisorten verbreitet. Als wichtige Eigenschaften gelten, dass die Pflanze/Knolle nicht verholzt oder aufplatzt, der Ertrag und die Anbauzeit. Damit diese bekannt Form der Kohlrabi zustande kommt, ist ein gewisser Abstand zwischen den Pflanzen wichtig.

Kohlrabi Anbau

Diese Pflanze kann sowohl im Freiland, als auch im Gewächshaus angebaut werden. Allerdings führen größere Schwankungen der Bodenfeuchtigkeit dazu, dass die Knolle aufplazt. Zudem braucht sie vorallem in der Jugendphase viel Wärme. Diese Umgebung bietet sich vor allem in West- und Mitteleuropa. Da die Pflanze für bodenübertragende Krankheiten empfindlich ist, muss auf eine wechselnde Fruchtfolge geachtet werden, zusätzlich sollte nicht jeder Dünger verwendet werden, weil dies zu einem erhöhten Nitrit-Gehalt führen kann. Je nach Erntezeit werden pro Hektar zwischen 20 und 70 Tonnen geerntet. Für den Frischmarkt erfolgt dies in der Regel mit der Hand. Nur für die industrielle Verarbeitung werden dafür Maschinen eingesetzt. Die Sorten, die im Gewächshaus geerntet werden, dürfen als Zeichen der Frische ihr Laub behalten. Insbesondere in Deutschland, Österreich und den Niederlanden wird die Kohlrabi im Gewächshaus gezüchtet. Der Frühkohlrabi darf höchstens 2-3 Wochen gelagert werden, die Herbsternte hingegen hält es ohne Laub auch mehrere Monate aus.

Kohlrabi Ernte

Die Pflanze hat nur einen bedeutsamen tierischen Feind, den großen Kohltriebrüssler, der durch seine abgelegten Eier die Knollen zum Aufplatzen bringen. Neben Kohlherie und Falscher Mehltau gibt es noch einen Pilz der die Knolle und die Blätter befällt. Anzeichen dafür sind das Abfallen der Blätter, die graugrüne Verfärbung des Gewebes, die Knolle bekommt schwarzgraue Flecken und später Kallusgewebe.

Kohlrabi wird geschält und in Scheiben oder Stücke gekocht oder gedünstet. Sie können in Eintöpfen und Suppen, als Pürree oder Beilage, aber für Füllungen und Aufläufe verwendet werden. Nur die Blätter der jungen Pflanzen können wie Blattgemüse verarbeitet werden. Ebenso gehobelter und konservierter Kohlrabi, wie vom Sauerkraut bekannt, ist in Frankreich verbreitet. Aber auch roh kann man Kohlrabi essen.

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