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Grüne Bohnen
Grüne Bohnen

Grüne Bohnen

Grüne Bohnen sind ein viele Jahrtausende altes Gemüse. Sie wurden damals in Südamerika bis hin nach Mexiko angebaut und später von den ehemaligen Kolonialmächten England, Frankreich, Portugal und Spanien nach Europa eingeführt. Heutzutage sind grüne Bohnen weltweit in Nutzgärten und auf Bohnenplantagen verbreitet. In der Volksrepublik China werden sie, wegen ihrer ganzjährigen Verfügbarkeit, Vier-Jahreszeiten-Bohnen genannt.

Eigenschaften: Grüne Bohnen

Bei grünen Bohnen handelt es sich um ein, seit Jahrtausenden vom Menschen kultiviertes, Gemüse, das auch unter dem Namen Schnittbohne oder Gartenbohne bekannt ist. Die grüne Bohne gehört zur Pflanzenfamilie der Gartenbohne, die ihrerseits in die Unterart der Schmetterlingsblütler einzuordnen ist. Die Nutzpflanze wird sowohl zur Herstellung von Nahrungsmitteln für den Menschen als auch als Tierfuttermittel verwendet. Geschmacklich weisen grüne Bohnen ein mehliges bis leicht süßliches Aroma auf und die Konsistenz ist weich.

Grüne Bohnen werden zwischen 10 und maximal 30 Zentimetern lang und weisen marmorierte oder gestreifte Hülsen auf, in denen die Bohnensamen vorzufinden sind. Ihre Farbe ist Grün, im Inneren sind grüne Bohnen jedoch heller; ihre Form ist rundlich und zylindrisch.

Herkunft: Grüne Bohnen

Ähnlich wie bei der Saubohne, liegt auch bei der grünen Bohne der Ursprung auf den amerikanischen Kontinenten Nord- und Südamerika. Im Zuge der Entdeckung der amerikanischen Kontinente gelangte die grüne Bohne allmählich auch nach Europa. Doch auch in Afrika existierten Bohnenarten schon lange vor deren Entdeckung in Amerika. Heute werden grüne Bohnen nahezu überall auf dem Globus angebaut. Sie benötigen zum Gedeihen ein warmes bis gemäßigtes Klima mit reichlich Niederschlägen.

Verwendung: Grüne Bohnen

Grüne Bohnen stellen eine beliebte Beilage zu herzhaften Gerichten wie zum Beispiel Rinder- oder Schweinefleisch dar. Darüber hinaus werden sie auch gern zur Zubereitung von Bohnensalat genutzt. Grüne Bohnen werden in der Regel nicht roh, sondern gekocht, gedünstet oder gebraten gegessen.

Lagerung: Grüne Bohnen

Frische grüne Bohnen werden am besten im Kühlschrank gelagert. Dort sind sie einige Tage haltbar und man kann sie anschließend weiterverarbeiten. Es gibt vier Möglichkeiten, grüne Bohnen haltbar zu machen: einkochen, einfrieren, einlegen und trocknen. Getrocknete grüne Bohnen können optimal in Gläsern aufbewahrt werden.

Gesundheit Grüne Bohnen

Grüne Bohnen sind eine gesunde pflanzliche Protein- und Kohlenhydratquelle und bieten darüber hinaus noch zahlreiche Vital- und Mineralstoffe, sodass sie ein sehr gesundes Lebensmittel sind.

Saison der Grüne Bohnen:

Grüne Bohnen werden hierzulande von Juli bis in den Herbst hinein geerntet und gelten daher als klassisches Sommergemüse. Im Einzelhandel sind sie daher vor allem im besagten Zeitraum erhältlich. Doch auch außerhalb der Erntesaison sind grüne Bohnen zum Beispiel im Tiefkühlbereich erhältlich; ein Großteil der geernteten grünen Bohnen wird direkt nach der Ernte schockgefroren.

Grüne Bohnen Geschmack: leicht süßlich

 

Grüne Bohnen bei uns - Vier-Jahreszeiten-Bohnen in China

Grüne Bohnen, im Sprachgebrauch auch Gemüsebohnen oder Gartenbohnen genannt, sind bei uns in Deutschland ein Sommergemüse. Eine frische grüne Bohne ist knackig, prall und fleckenlos. Sie ist von der Form her etwas rundlich, circa fünf Millimeter im Durchmesser und befindet sich in einer Hülse. Dank der heutigen Züchtungen ist die Hülse fadenlos. Letztendlich hat eine frische grüne Bohne einen guten Geschmack, und ist darüber hinaus auch dekorativ. Es gibt eine Vielzahl verschiedenartiger grüner Bohnen. Ihnen näher oder weiter artverwandt sind unter anderem Spargelbohnen, Keniabohnen und Prinzessbohnen.

Grüne Bohnen für die Gesundheit

Grüne Bohnen zählen zu den gesunden Gemüsen. Auch aus diesem Grunde sollten sie zu den regelmäßigen Nahrungsmitteln in der Küche gehören. Da ist zum einen die Förderung der Blutbildung. Der regelmäßige Verzehr von grünen Bohnen wirkt der Blutarmut entgegen. Grüne Bohnen enthalten Vitamin C, aber auch Kohlehydrate, die ihrerseits den Körper unter anderem mit Eisen, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor versorgen.

Verarbeitung der Grünen Bohnen

Grüne Bohnen müssen immer und auf jeden Fall zunächst einmal gekocht oder zumindest gedünstet werden. Sie enthalten von Natur aus drei Toxine, die erst durch diesen Hitzeprozess ihre Wirkung verlieren. Besonders das Toxin Phasin, eines von den dreien, kann erhebliche bis hin zu schwere Darm- und Magenbeschwerden auslösen. Ein Arztbesuch ist in derartigen Fällen oft unvermeidbar. Daher gilt, dass grüne Bohnen keine Rohkost sind.

Grüne Bohnen weltweit

Dass die grüne Bohne eine weltweit verbreitete Gemüsesorte ist, zeigen auch Speisen und Tellergerichte aus aller Welt. In der türkischen Küche ist der Grüne-Bohnen-Salat in verschiedenen Zubereitungsvarianten eine beliebte Delikatesse. In China sind Grüne Bohnen aus dem Wok mit eingelegtem Tien-jing-Gemüse eine Spezialität der Peking-Küche. Und in der indischen Küche finden Grüne Bohnen mit Champignons oder Grüne Bohnen mit Kreuzkümmel und Fenchel großen Anklang.

Zubereitung Grüner Bohnen

Grüne Bohnen müssen mindestens eine Viertelstunde bis zwanzig Minuten gekocht respektive gedünstet werden. Danach steht einem genussvollen Verzehr dieses gesunden Sommergemüses nichts mehr im Wege!

 

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