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Präbiotika: Worum geht es und warum sind sie so wichtig?
Präbiotika: Worum geht es und warum sind sie so wichtig?

Präbiotika: Worum geht es und warum sind sie so wichtig?

Bei Präbiotika handelt es sich um unverdauliche Nahrungsbestandteile, welche von Mikroorganismen genutzt werden beziehungsweise die Aktivität und das Wachstum von Darmbakterien fördern. Zu den Präbiotika gehören unter anderem Inulin, Oligofructose und Pektin. Der Großteil von ihnen zählt zu den Ballaststoffen. In der Vergangenheit wurde sogar angenommen, dass ausschließlich Ballaststoffe präbiotische Eigenschaften haben. Damit Substanzen als Präbiotika gelten, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Beständig gegenüber Verdauungssäften wie Magensäure
  • Nicht im Dünndarm und Magen aufgenommen
  • Tragen zur Aktivität und Vermehrung von Darmbakterien bei
  • Von Darmbakterien als Nahrung verwertbar

Diese Kriterien erfüllen nicht nur Ballaststoffe, sondern beispielsweise auch sekundäre Pflanzenstoffe. Trotzdem werden die Begriffe Ballaststoffe und Präbiotika noch immer von vielen Menschen simultan genutzt. In diesem Artikel möchten wir näher auf Einnahme, Nutzen und Wirkung von Präbiotika eingehen.

 

Präbiotika eignen sich für alle Arten von Menschen

Im Grunde eignen sich Präbiotika für alle Arten von Menschen. Tatsächlich können sogar Casinospieler von ihnen profitieren. Wer zum Beispiel regelmäßig in einemBitcoin Casino spielt und deswegen unter körperlichen oder psychischen Stresssymptomen leidet, kann mit Präbiotika seine Darmgesundheit verbessern und gleichzeitig das Immunsystem stärken. Zwar wirkt sich das nicht direkt auf das Spielen im Casino aus, aber der Körper kann besser mit den Belastungen umgehen. Das fördert im besten Fall auch den Spielspaß – sowohl bei Slot Games als auch bei Tischspielen wie Baccarat, Poker oder Roulette.

Wie wirken Präbiotika?

Präbiotika gehören zu einer ausgewogenen Ernährung dazu. Sie beugen Krankheiten vor, fördern die Verdauung und steigern unser Wohlbefinden. Das hängt damit zusammen, dass sie die Anzahl von Darmbakterien, Bifidobakterien und Laktobazillen erhöhen, was wiederum zu einer gesünderen Darmflora beitragen kann. Generell trägt die Einnahme von Präbiotika dazu bei, dass sich Mikroorganismen mit einem gesundheitsfördernden Einfluss im Dickdarm ansiedeln. Folgende Wirkungsweisen sind wissenschaftlich erwiesen:

  • Besserung von durch Rotaviren verursachten Durchfällen
  • Linderung von durch Laktoseintoleranz hervorgerufenen Beschwerden
  • Reduktion von unerwünschten Verdauungsprodukten
  • Stärkung des Immunsystems durch eine gesündere Darmflora
  • Verkürzung von Durchfällen nach Einnahme von Antibiotika

Aufgrund der positiven Wirkung steht außer Frage, dass Präbiotika für jeden lohnenswert sind. Zumal eine ballaststoffreiche Ernährung ohnehin mit zahlreichen Vorteilen einhergeht. Sie stimuliert nicht nur die Darmtätigkeit, sondern stärkt auch die körpereigenen Abwehrkräfte und wirkt Übergewicht entgegen.

Worin sich Präbiotika, Probiotika und Synbiotika unterscheiden

Die Begriffe Präbiotika, Probiotika sowie Synbiotika sind sich ähnlich und stehen auch miteinander in Zusammenhang. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied?Präbiotika oder Prebiotika beziehen sich auf verdaubare Lebensmittelbestandteile wie Ballaststoffe.

Probiotika sind hingegen Zubereitungen mit lebensfähigen Mikroorganismen. Zu den probiotischen Lebensmitteln gehören unter anderem Joghurt, Kefir, Miso, Tempeh und Sauerkraut. Synbiotika vereinen Präbiotika und Probiotika in einem Produkt. In gewisser Weise bedeutet das, dass die Zubereitungen sowohl Darmbakterien als auch deren Futter enthalten. Die Einnahme von Synbiotika bietet sich beispielsweise vor oder nach der Einnahme von Antibiotika an. Es ist schließlich oft so, dass Antibiotika auch gute Bakterien wie die unseres Mikrobioms angreifen. Zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung können synbiotische Nahrungsergänzungsmittel den dadurch ausgelösten Nebeneffekten entgegenwirken. Sie verhindern beispielsweise, dass es zu einem Ungleichgewicht kommt und unerwünschte Darmbakterien überwiegen.

Kann ein übermäßiger Konsum von Präbiotika dem Körper schaden?

An sich ist die Einnahme von Präbiotika unbedenklich. Selbst bei großen Mengen sind keine schweren Nebenwirkungen zu erwarten. Normalerweise kommt es höchstens zu Blähungen oder Durchfall. Wie viel erforderlich ist, um diese Effekte auszulösen, hängt von der jeweiligen Person ab. Bei empfindlichen Personen kann es bereits bei Mengen ab 10 Gramm zu Nebenwirkungen kommen, aber normalerweise ist die Einnahme von bis zu 30 Gramm unbedenklich. Wie bei Präbiotika halten sich auch die Nebenwirkungen von Probiotika in Grenzen. Bei zu hohen Mengen kann es zu Blähungen, Flatulenz und Verwirrtheitszuständen kommen. Diese Nebenwirkungen sind zwar nicht per se gefährlich, aber trotzdem sollte man immer die richtige Dosis einnehmen. Andernfalls bleiben womöglich auch die positiven Effekte aus.

Mangel an Präbiotika führt zu einem Ungleichgewicht

Weit schlimmer als zu viele Präbiotika ist ein Mangel daran. Ohne Präbiotika hungern unsere Darmbakterien. Das ist problematisch, da sie sich in geschwächtem Zustand nicht mehr gegen die schlechten Bakterien wehren können. Infolgedessen kommt es zu einem Ungleichgewicht der Darmflora. Eine gestörte Darmflora kann mit folgenden Symptomen einhergehen:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Erbrechen
  • Mangelerscheinungen
  • Übelkeit

Sollte der Verdacht auf einen Mangel bestehen, bietet sich die Einnahme von Lebensmitteln mit Präbiotika an. Eine ballaststoffreiche Ernährung stellt das Gleichgewicht der Darmflora wieder her. Zudem geht sie mit weiteren Vorteilen wie einer Senkung des Cholesterinspiegels einher. Das wirkt Erkrankungen wie Bluthochdruck entgegen.

Eine ballaststoffarme Ernährung kann dazu führen, dass unser Körper nicht ausreichend mit Präbiotika versorgt wird und es dadurch zu einem Ungleichgewicht der Darmflora kommt. Dies kann langfristig zu chronischen Entzündungen und Erkrankungen des Verdauungssystems führen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Präbiotika aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, die Darmgesundheit zu unterstützen und das Risiko von Erkrankungen zu reduzieren.

Welche Lebensmittel enthalten viele Präbiotika?

Präbiotika gibt es natürlich auch in der Apotheke – zum Beispiel in Form von Kapseln. Wir können sie aber auch einfach über die Ernährung aufnehmen. Es gibt zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, die Präbiotika enthalten, darunter:

  • Äpfel
  • Artischocken
  • Bananen
  • Brokkoli
  • Chicorée
  • Karotten
  • Lauch
  • Pastinake
  • Spargel
  • Zwiebeln

Präbiotika fördern das Wachstum und die Aktivität von nützlichen Darmbakterien, weshalb es wichtig ist, Lebensmittel zu konsumieren, die reich an diesen Ballaststoffen sind. Zu den präbiotischen Lebensmitteln zählen nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Nüsse.

Selbst Getränke mit Präbiotika sind inzwischen keine Seltenheit. Es gibt sogar präbiotische Limonaden. Ob solche aus gesundheitlicher Sicht besser alsCocktail Klassiker sind, sei dahingestellt. Sie enthalten zumindest keinen Alkohol.

Wie uns Präbiotika vor Krankheiten schützen

Die Wirkung von Präbiotika schützt uns auf unterschiedliche Weise vor Krankheiten. Zum einen stärken sie unsere Darmbakterien, wodurch sich krankmachende Bakterienstämme wie bestimmte Arten von E. coli nur schwer ausbreiten können. Zum anderen stärkt die gesunde Darmflora unser Immunsystem. Ist die Immunfunktion des Darms geschwächt, hat der gesamte Körper darunter zu leiden. Wir sind anfälliger für unterschiedliche Erkrankungen. Selbst Erkältungen können indirekt mit einer gestörten Darmflora zusammenhängen. Es steht somit außer Frage, dass Präbiotika sowie Probiotika zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung gehören. Zur Not können wir auch auf Präparate aus der Apotheke zurückgreifen.

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