Herkunft
Mannit gehört zu den Zuckeralkoholen und sein Name leitet sich von der Manna Esche ab, die bis zu 12 % von dem Stoff enthält. Für die Verwertung in der industriellen Produktion wird E 421 allerdings durch Hydrierung von Fructose gewonnen. Es entstehen farblose, süß schmeckende Kristalle, die gut in Wasser löslich sind.
Verwendung
Für E 421 gibt es keine Höchstmengenbegrenzung in der Verwendung. E 421 wird zumeist in Lebensmitteln, die für Diabetiker geeignet sind eingesetzt, da es ohne Insulinproduktion vom Körper verstoffwechselt wird. Mannit hat jedoch nur ca. dreiviertel der Süßkraft wie normaler Zucker. Der Stoff ist zu finden in zuckerfreien Desserts und Süßwaren sowie Kaugummis. Desweiteren in Nahrungsergänzungsmitteln, Senf und Soßen.
Risiken
Der Verzehr von Mannit ist völlig risikolos. E 421 gilt als unbedenklich. E 421 hat allerdings abführende Wirkung, wenn er in zu großen Mengen verzehrt wird. Auf den Umverpackungen von Lebensmitteln sidn daher Warnhinweise angebracht, wenn die Inhaltsstoffe mehr als 10% Zuckeraustauschstoffe enthalten.