Herkunft
Natriumphosphat ist ein Stoff, der auch in der Natur vorkommt. So kann man E 339 zum Beispiel in Mineralwasserquellen nachweisen. Für die industrielle Verwendung im Lebensmittelbereich wird E 339 allerdings unter Einwirkung von Natriumhydroxid aus der Phosphorsäure gewonnen.
Verwendung
Natriumphosphat untersteht für die Verwendung als Säureregulator den gleichen Zulassungsbeschränkungen wie die Phosphorsäure. E 339 zeichnet sich besonders dahingehend aus, dass es den Säuregehalt von Lebensmitteln reguliert und auch bei Geliervorgängen unterstützend wirkt. E 339 wird Erfrischungsgetränken, Cola-Getränken, Sportlergetränken, Milchpulver und Kaffeeweißer zugesetzt. Außer als Säureregulator findet E 339 auch häufig als Schmelzsalz in Schmelzkäse Verwendung, da der Stoff in der Lage ist, Eiweißstrukturen so aufzulösen, dass diese in der Lage sind, mehr Wasser zu binden.
Risiken
Natriumphosphat ebenso wie dessen Ausgangsstoff die Phosphorsäure stand und steht unter heftiger Kritik, da schon geringe Mengen davon toxisch und hochätzend wirken. In Lebensmitteln sind die eingesetzten Mengen allerdings so gering, dass diese Wirkung nicht zum Tragen kommt. Inzwischen hat sich auch heraus gestellt, dass E 339 nicht ursächlich für ADHS bei Kindern verantwortlich gemacht werden kann.