Herkunft
Für die industrielle Verwertung wird E 338 zumeist aus phosphathaltigen Mineralien, den sogenannten Apatiten, gewonnen. Dabei wird die Phosphorsäure mit Hilfe von Schwefelsäure aus den Apatiten gelöst und danach destilliert. Bei diesem Vorgang entsteht ein farb- und geruchsloser Fest- bzw. Flüssigstoff, der in Wasser löslich ist.
Verwendung
E 338 darf nur in bestimmten Höchstmengen als Säuerungsmittel Lebensmitteln zugesetzt werden. Auch ist Phosphorsäure nur für einige Lebensmittel als Lebensmittelzusatzstoff freigegeben. Bekannt ist die Phosphorsäure als Bestandteil von Cola-Getränken, aber auch in anderen Erfrischungsgetränken ist E 338 zu finden. Des Weiteren ist E 338 in sogenannten Sportlerenergiegetränken, in Sahne und Sahneerzeugnissen, Kaffeweißer und Milchpulver zu finden.
Risiken
Phosphorsäure gilt schon in geringen Mengen als sehr ätzend, jedoch sind die Mengen, die Lebensmitteln zugesetzt werden so gering, dass diese Wirkung sich nicht entfalten kann. Abgesehen davon wird E 338 als unbedenklich eingestuft. Allerdings sollten Menschen, die an Osteoporose leiden, den Zusatzstoff E 338 meiden, da er den Calciumspiegel im Körper senken kann.