Herkunft
Weinsteinsäure ist nicht nur natürlicher Bestandteil von Trauben aus denen Wein hergestellt wird, sondern der Stoff kommt auch in natürlicher Form in eine Reihe anderer Pflanzenvor, z.B. in Zuckerrüben, Löwenzahn, in schwarzen Pfeffer, Ananas und Agaven. Industriell gewonnen wird E 334 allerdings aus den schwer löslichen Salzen der Weinsäure, dem Weinstein, der sich bei der Weinherstellung am Fässerrand absetzt. Zuerst wird der Weinstein in Calciumtartrat umgewandelt und dann wird mit Hilfe von Schwefelsäure die Weinsäure gelöst.
Verwendung
E 334 ist allgemein für alle Lebensmittel zugelassen und es gibt auch keine Höchstmengenbeschränkung. E 334 wird als Säureregulator häufig folgenden Produkten zugesetzt: Kunsthonig, Speiseeis, Gelees, Marmelade, Konfitüre, Limonade, Brausepulver, Obst- und Gemüsekonserven, Aspik, Sülzen und Gelierzucker.
Risiken
Der Säureregulator E 334 gilt als vollkommen harmlos. Lebensmittel, die Weinsäure enthalten, können ohne Bedenken konsumiert werden.