Herkunft
Für die industrielle Verwertung von E 301 wird Natriumascorbat mittels chemischer Prozesse synthetisch aus Ascorbinsäure gewonnen. Die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen zur Produktion von E 301 ist möglich. Bei diesem Prozess entsteht ein weißer, geruchsloser Feststoff, der sich unter Lichteinwirkung dunkel verfärbt.
Verwendung
Antioxidantien verhindern die Entstehung von freien Radikalen, die durch den Einfluss von Sauerstoff auftreten. So kann z.B. das braun werden von geschnittenem Obst durch Zugabe von E 301 verhindert werden. E 301 ist allgemein uneingeschränkt zur Zugabe in Lebensmitteln zugelassen. E 301 ist zu finden in Konfitüren, Fruchtsäften, Obst- und Gemüsekonserven, Bier, Wein sowie Fertigkartoffelprodukten. Außerdem wird es gerne zur Unterstützung der Rötung bei Fleischwaren zusammen mit Nitritpökelsalz verwendet und da es die Klebereigenschaften von Mehl verbessert, wird es auch Brotteig zugesetzt.
Risiken
E 301 gilt nur bedingt als harmlos. Etwaige Überdosierungen sind kaum möglich, da zu viel Natriumascorbat nicht vom Körper angereichert wird, sondern ausgeschieden wird, aber in Versuchen mit Tieren kam es zu Wachstumsstörungen und Krebserkrankungen.