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Loganbeeren
Loganbeeren

Loganbeeren

Die Loganbeere ist durch eine Kreuzung der amerikanischen Dewberry und der Himbeere entstanden. Ihr lateinischer Name ist Rubus loganobaccus. Die Loganbeere wächst an einem bis zu fünf Meter hohen Strauch und wurde in Großbritannien, den USA und Neuseeland kultiviert. Sie mag kühle und schattige Standorte. Loganbeeren sind selbstfruchtbar und reifen von Juli bis August.

Eigenschaften: Loganbeeren

Loganbeeren sind rote, wohlschmeckende Früchte und ähneln in Farbe und Aussehen den Himbeeren. In der Größe sind sie eher mit der Brombeere verwandt. Sie enthalten reichlich Vitamine und Mineralstoffe, mehr als ihre Verwandten.

Herkunft: Loganbeeren

Loganbeeren sind eine Kreuzung aus Himbeeren und Brombeeren und wurden von dem amerikanischen Pomologen James Harvey Logan in Kalifornien in den 1880er Jahren gezüchtet. Er hatte die Idee, die besten Eigenschaften von Himbeeren und Brombeeren in einer neuen Frucht zu vereinen. Der erste Versuch, eine solche Frucht zu züchten, war eine Kreuzung zwischen einer rotblättrigen Himbeere und einer europäischen Brombeere. Das Ergebnis war jedoch nicht zufriedenstellend. Logan versuchte es daraufhin mit einer Kreuzung aus einer amerikanischen Brombeere und einer gelbblättrigen Himbeere und erzielte schließlich den gewünschten Erfolg.

Die neue Beere war größer als eine Himbeere und hatte ein dunkleres Rot als eine Brombeere. Logan nannte die Frucht "Loganbeere" und sie wurde bald in den USA und anderen Ländern populär. Heute werden Loganbeeren weltweit angebaut, sind aber aufgrund ihrer Empfindlichkeit und begrenzten Verfügbarkeit nicht so häufig zu finden wie andere Beeren.

Verwendung: Loganbeeren

Die fruchtigen Loganbeeren eignen sich pur, zu Obstsalat, Süßspeisen oder Kuchen. Man kann sie auch wie Himbeeren und Brombeeren zu Marmelade verarbeiten.

Lagerung: Loganbeeren

Die Lagerung von Loganbeeren ist ähnlich wie die von Himbeeren und Brombeeren. Im Kühlschrank sind sie einige Tage haltbar. Die Beeren können auch eingefroren werden.

Gesundheit Loganbeeren

Loganbeeren sind sehr vitaminreich. Sie enthalten wichtige Mineralstoffe und Antioxidantien, die freie Radikale binden. Außerdem unterstützen sie das Immunsystem positiv, wirken Zellschädigungen entgegen und schützen Haut und Haare.

Saison der Loganbeeren:

Die Loganbeere hat ihre Erntezeit von Juli bis August.

Loganbeeren sind eine Kreuzung aus Himbeeren und Brombeeren und haben in der Regel eine kurze Erntezeit, die je nach Region und Klima variiert. In Europa und Nordamerika reifen Loganbeeren in der Regel von Ende Juni bis Anfang August.

Es ist zu beachten, dass die genaue Reifezeit von Loganbeeren von verschiedenen Faktoren wie Witterung und Standort abhängen kann. Loganbeeren wachsen am besten in feuchten, kühlen Regionen mit gutem Boden und viel Sonnenlicht.

Wenn Sie frische Loganbeeren suchen, sollten Sie während der Erntezeit schauen und lokale Märkte oder Bauernhöfe besuchen, um die besten und frischesten Beeren zu finden. Da Loganbeeren empfindlicher als andere Beeren sind, sind sie nicht so häufig erhältlich wie beispielsweise Himbeeren oder Brombeeren.

Loganbeeren Geschmack: süß-säuerlich

 

Loganbeeren - Die Anti-Aging Frucht

Ihr Wachstum kann man am ehesten mit der einer Brombeere vergleichen. Es sind ca. 5 cm große Früchte, die länglich und dunkelrot aussehen. Sie sind saftig und sehr Vitamin-C-haltig. Es gibt etliche Sorten und Hybride. Einige haben Stacheln, lassen sich dadurch schwer pflücken, wie z.B. die Thomiess Loganberry. Sie sind jedoch nahrhafter als die stachellose Boysenbeere. Andere bekannte Kreuzungen sind Taybeeren, Marionbeere, Youngbeere und Veitchbeere.

Wie schmecken Loganbeeren

Die Loganbeeren haben einen sauren Geschmack, sodass sie weniger für den Rohgenuss geeignet sind. Die Früchte werden zu Marmelade und Sirup, aber auch zu Konserven und Wein verarbeitet. Die Ruten der Loganbeeren können brüchiger als die von Brombeeren sein. Sie fruchten auf jungem Holz, welches abstirbt und nach dem zweiten Jahr entastet wird. Die Ruten können wie Brombeeren ein drittes Jahr austreiben. Danach werden sie unproduktiver. Aus diesem Grund werden die alten durch neue Ruten jährlich erneuert.

Interessantes über die Loganbeeren

Die Bereiche der Loganbeeren müssen jeden Monat gejätet werden. Zur weiteren Pflege werden sie mit Seetang besprüht. Die alten Ruten werden ausgeschnitten. Die Beeren kann man durch Sämlinge nicht sortenecht vermehren, da es sich um Hybride handelt. Die Triebspitzen können im Spätsommer und Frühherbst verwurzelt werden. Manchmal ist es auch möglich, sie zu teilen.

Da sie kühle, schattige Standorte mögen, bekommt ihnen die trockene Hitze unter Glas nicht und macht sie anfällig für Schädlinge wie die Spinnmilbe. Sie brauchen einen größeren, kühleren Wurzelverlauf als im Topf möglich ist und reagieren auf die Enge mit schlechtem Ertrag. Es sind nicht besonders dekorative Früchte. Für die Tierwelt sind sie durch ihre Dornen uninteressant. Im Wildgarten füllen sie die Lücke zwischen Himbeeren und Brombeeren. Verschiedene Krankheiten, aber auch Unkraut, Schädlinge und Vögel machen der Loganbeere zu schaffen.

 

 

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