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    Mandarinensaft
    Mandarinensaft

    Mandarinensaft

    Wie alle Zitrusfrüchte erfreut sich auch die Mandarine großer Beliebtheit unter den Europäern. Irrtümlich wird der Mandarine Sorten wie die Clementine oder Satsuma zugeordnet, doch es handelt sich hierbei um Kreuzungen zwischen der Mandarine und der Orange, welche in der Botanik wie in der Warenkunde unterschieden werden. Frische Mandarinen kommen ab Oktober, ihrer Erntezeit, zu uns in die Geschäfte.

    Eigenschaften: Mandarinensaft

    Mandarinensaft ist erfrischend und enthält im Vergleich zu Orangensaft nur wenig Säure. Zu erwähnen sei hier auch der Clementinensaft. Die Clementine ist wahrscheinlich aus einer Kreuzung zwischen der Mandarine und Pomeranze entstanden ist. Zu der Mandarine gehören noch zwei verwandte Arten: die Satsuma und die Tangerine. Die Satsuma hat eine sehr dünne Schale und ist saftig, während die Tangerine sehr klein und besonders süß ist.

    Herkunft: Mandarinensaft

    Ursprünglich kommt die Mandarine aus China, Indien und den Philippinen. Heute wächst diese Zitrusfrucht auch in Spanien, Italien, Israel und der Türkei.

    Mandarinensaft wird aus Mandarinen hergestellt, die in vielen Teilen der Welt angebaut werden, darunter Spanien, Marokko, Italien, China und die USA. Die genaue Herkunft hängt oft vom Hersteller ab, da viele verschiedene Quellen für die Mandarinen verwendet werden können, die zur Herstellung des Safts verwendet werden.

    Verwendung: Mandarinensaft

    Mandarinensaft schmeckt natürlich süß und kann täglich getrunken werden. Er eignet sich auch zu Milchmixgetränken und Cocktails.

    Mandarinensaft kann auf vielfältige Weise verwendet werden, zum Beispiel als Zutat in Cocktails und Smoothies, als Basis für Dressings und Saucen oder als Erfrischungsgetränk für zwischendurch. Er kann auch als Zutat in Desserts wie Sorbets und Puddings verwendet werden. Mandarinensaft kann auch als Ersatz für andere Zitrusfrüchte in Rezepten verwendet werden, um eine andere Geschmacksnote zu erzielen.

    Lagerung: Mandarinensaft

    Mandarinensaft sollte am besten kühl gelagert werden. Sein Vorteil ist die lange Lagerfähigkeit. Nach Anbruch sollte der Mandarinensaft im Kühlschrank gekühlt und innerhalb von wenigen Tagen verbraucht werden.

    Gesundheit Mandarinensaft

    Mandarinensaft ist ungeöffnet einfach zu lagern und jederzeit griffbereit. Der Anteil von Vitaminen und Mineralstoffen ist zwar nicht mehr wie der bei den frischen Mandarinen, aber dafür gehen bei der Konservierung mögliche Keime und Bakterien verloren.

    Mandarinensaft enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, darunter:

    • Vitamin C: Mandarinen sind reich an Vitamin C, das wichtig für das Immunsystem, die Kollagenproduktion und die Aufnahme von Eisen ist.

    • Folsäure: Folsäure ist wichtig für die Zellteilung und das Wachstum und Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft.

    • Kalium: Kalium ist wichtig für den Flüssigkeitshaushalt des Körpers und die Funktion von Nerven und Muskeln.

    • Ballaststoffe: Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung und können helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

    • Antioxidantien: Mandarinen enthalten Antioxidantien wie Carotinoide und Flavonoide, die helfen können, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und vor Krankheiten zu schützen.

    Saison der Mandarinensaft:

    Mandarinensaft kann das ganze Jahr über bei uns gekauft werden. Die Haupterntezeit von den frischen Mandarinen ist allerdings in den Wintermonaten November bis März. In dieser Zeit wird sie in ihren Anbaugebieten in Südeuropa geerntet.

    Mandarinensaft Geschmack: süß-aromatisch

     

    Warum gibt es Mandarinensaft seltener

    Durch ihren hohen Vitamin-C- sowie Calcium- und Kalium-Gehalt gilt die Mandarine als sehr gesundes Nahrungsmittel. Meist wird die Mandarine pur gegessen oder als Dessert. Auch auf Torten ist sie häufig zu finden. Selten dagegen ist der reine Mandarine Saft im Handel erhältlich. Ein Grund ist die strenge Vorschrift für Mandarinensaft, welche vorsieht, dass der Saft zu 100 Prozent aus Früchten bestehen muss. Oft wird dann auf Mandarinen in Büchsen zurück gegriffen und deren Saft verwendet.

    Frisch gepresster Mandarinensaft

    Viel eher findet der Kunde Multivitaminsäfte, welche einen kleinen Anteil an Mandarinennektar enthalten. Da aber die Mandarine als Durstlöscher und erfrischendes Getränk bezeichnet wird, pressen einige Saftbars aus der Mandarine Saft und bieten diesen ihren Kunden an. Meistens werden jedoch Extrakte aus der Mandarine als Saft angeboten. Diese Extrakte sind zwar günstig, aber nicht frisch gepresst, was zu einem Verlust der Gehaltsstoffe führt. Darüber hinaus werden diese Getränke zusätzlich gesüßt, denn der reine Mandarine Saft schmeckt säuerlich.

    Wie kann man selbst Mandarinensaft herstellen

    Wer aber selbst aus der Mandarinensaft pressen möchte, steht vor einigen Schwierigkeiten. Anders als die Orange ist sie sehr klein und so wird es nicht einfach, aus der Mandarine Saft in ausreichender Menge zu gewinnen. Eine manuelle Zitruspresse erfordert einen großen Kraftaufwand, um aus der Mandarine Saft zu drücken. Presst man manuell aus der Mandarine Saft, sollte dieser durch ein sauberes Tuch gedrückt werden, um den reinen Saft zu erhalten. Besser ist eine elektrische Zitruspresse, welche gleichzeitig das Fruchtfleisch von dem Saft trennt. Der Saft der Mandarine findet nicht nur als Getränk Verwendung. Er eignet sich auch als Sorbet, Marmelade, Gelee oder als erfrischende Schorle.

     

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