Eigenschaften: Rosinen
Die Rosinen sind getrocknete Weinbeeren. Es gibt unterschiedliche Arten von Rosinen und sie werden nach ihrer Rebsorte voneinander abgegrenzt. Bekannt sind die Sultaninen und die Korinthen. Die Sultaninen sind eine helle und kernlose Sorte, während die Korinthen eher dunkel und im Geschmack kräftig sind.
In 100 g Rosinen sind 292 kcal enthalten.
Herkunft: Rosinen
Die Rosinen kommen aus der Türkei, Griechenland, Südafrika, Amerika oder Australien zu uns.
Verwendung: Rosinen
Rosinen können pur genossen werden und sind eine gesunde Alternative zu Süßigkeiten. Auch sind sie im beliebten Studentenfutter und Müsli enthalten und geben gesunde Energien. Sie können aber auch als Zutat beim Backen für Rosinenbrötchen und Christstollen sowie beim Kochen von Gerichten verwendet werden.
Lagerung: Rosinen
Rosinen sollten gut verschlossen und trocken aufbewahrt werden.
Gesundheit Rosinen
Rosinen sind gesund und sehr energiereich. Anders als bei Süßigkeiten gelangt der enthaltene Fruchtzucker langsam ins Blut, so bleibt man länger fit und hat keinen plötzlichen Leistungsabfall. Außerdem stärken sie die Nerven. Zusätzlich liefern Rosinen dem Körper ausreichend Ballaststoffe.
In 100 g Rosinen sind folgende Nährwerte: Eiweiß 2,5 g, Fett 0,3 g, Kohlenhydrate 68 g, Kalorien 292 kcal und Ballaststoffe 5,2 g.
Saison der Rosinen: Rosinen gehören zu den Trockenfrüchten und sind ganzjährig erhältlich.
Rosinen Geschmack: sehr süß
Wissenswertes von der Weintraube zur Rosine
Die Weintrauben werden nach der Überreife geerntet. Anschließend erfolgt die Trocknung. Das geschieht traditionell in der Sonne oder an einem warmen, schattigen und gut belüfteten Ort. Wenn die Restfeuchte der Weintrauben bei 15 bis 25 Prozent liegt, ist der Trockenvorgang abgeschlossen. Beim Trocknen wird den Trauben Flüssigkeit entzogen, dadurch steigt der Fruchtzucker-Anteil auf zirka 60 Prozent.
Rosinen und ihre Arten
Es werden einige Rosinenarten unterschieden, welche nach der Herkunft und der jeweiligen Rebsorte bestimmt werden.
1. Korinthen
- werden vorwiegend aus Griechenland importiert
- kernlose, kleine und schwarze Trauben
- werden aus der schwarzen Korinthe gewonnen
- benannt nach der Stadt Korinth in Griechenland
2. Sultaninen
- großbeerige, helle, kernlose, sehr süße Trauben
- Import aus der Türkei, Griechenland, Australien und Südafrika
- werden aus der Sultana-Traube, welche auch Thompson Seedless genannt wird, gewonnen
- Sultaninen und Korinthen werden im Handel hauptsächlich zum Verzehr angeboten.
3. Zibeben
- Trockentrauben am Weinstock
- wird ausschließlich zur Weinherstellung verwendet
Verwendung von Rosinen
Die honiggelben bis dunkelbraunen Rosinen können auch unverarbeitet verzehrt werden. Aufgrund des hohen Zuckergehaltes werden Rosinen vorwiegend für Süßspeisen verwendet, wobei diese dabei gern in Spirituosen eingelegt werden. Sehr bekannt sind hierbei der Kaiserschmarrn und der Apfelstrudel. Außerdem erfolgt die Zubereitung von Rosinenbrötchen, Hefezopf und Quarkkuchen gern mit dem Trockenobst. Aber auch bei herzhafteren Mahlzeiten werden Rosinen zugefügt, zum Beispiel beim rheinischen Sauerbraten. Des Weiteren sind im Handel bereits fertige Müslimischungen mit den beliebten getrockneten Beeren erhältlich. Zudem können Rosinen mit Nüssen und Äpfeln kombiniert werden. Sie werden gern verwendet, weil sie saure Gerichte abrunden.
Mit Rosinen gegen Bakterien
Wenn Rosinen in Fruchtsaft, Wasser oder Alkohol aufgequellt werden, sind sie fruchtiger und weicher. Auch für die Zähne hat der Genuss von Rosinen eine positive Wirkung. Aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe des Trockenobstes kann das Wachstum von Bakterien im Mundraum verhindert werden und hilft somit gegen Paradontose und Karies.