Eigenschaften: Apfel getrocknet
Der Apfel als Trockenfrucht enthält viele wichtige Vitamine und Spurenelemente für den Körper. Zu erwähnen sind die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Magnesium und Kalzium. Ein Apfel hat nur ungefähr 60 Kilokalorien.
Herkunft: Apfel getrocknet
Der Apfel stammt ursprünglich vom asiatischen Wildapfel ab. Sein Ursprung liegt in Kasachstan. Von dort fand er seinen langen Weg auch zu uns nach Europa. Der heutige Kulturapfel gehört zur Familie der Rosengewächse.
Verwendung: Apfel getrocknet
Der Apfel als Trockenfrucht eignet sich zum Snacken für Zwischendurch ganz besonders gut. Er ist sehr beliebt und zumeist auch sehr bekömmlich und gesund. Mit getrockenten Äpfel lassen sich Desserts, Früchtebrot herstellen. Auf Gebäck und Kuchen ist er geeignet.
Trockenfrüchte enthalten wenig Wasser, es ist daher zu empfehlen bei Konsum nicht auf Wasser zu verzichten.
Lagerung: Apfel getrocknet
Getrocknete Äpfel lassen sich verschlossen optimal lagern. Im Handel gibt es geschwefelte und ungeschwefelte Früchte. Geschwefelte Früchte sind länger haltbar.
Gesundheit Apfel getrocknet
Wer regelmäßig getrocknete Äpfel isst, reduziert das Risiko, an Diabetes, Krebs oder Herz- und Gefäßschädigungen zu erkranken. Vor allem Darm- und Lungenkrebs wird somit vorgebeugt. Diese krebsvorbeugende Wirkung wird durch enthaltene Pektine und Polyphenole hervorgerufen. Durch getrocknete Äpfel wird der Blutfettwert reduziert, "schlechtes" Cholesterin durch "gutes" ersetzt.
Sie reduzieren überschüssige Säuren im Körper, da der Apfel basische Stoffe beeinhaltet. Ein übersäuerter Magel lässt sich neutralsieren. Im Fall einer Übersäuerung ist der Transport von Nährstoffen beeinträchtigt.
Saison der Apfel getrocknet: Der Apfel ist als Trockenfrucht ganzjährig erhältlich. Um 1 kg getrocknete Äpfel herzustellen benötigt man ca. 10 kg Äpfel.
Apfel getrocknet Geschmack: süß-fruchtig
Sind geschwefelte Trockenfrüchte ungesund
Geschwefelte Trockenfrüchte behalten in der Regel ihre natürliche Farbe besser als ungeschwefelte, welche daher eher braun werden. Gesünder sind auf jeden Fall ungeschwefelte Trockenfrüchte. Manche Menschen können von schwefelhaltigem Obst Atembeschwerden, Kopfschmerzen oder Übelkeit bekommen.
Die Lebensmittelindustrie, allen voran die Hersteller von Bio-Lebensmitteln, setzen dagegen schon seit einigen Jahren erfolgreich auf das Angebot von getrockneten Apfelringen als Snack. Vor allem ungeschwefelte, getrocknete Produkte kann man auf diese Weise erhalten. Dieser gesunde Snack bietet zwar weniger Vitamine, da diese durch die Trocknung verloren gehen, ist allerdings immer noch ein besonders hochwertiges, aber auch energiereiches Lebensmittel.
Apfelchips als gesunde Alternative
Unbestreitbar sind die wertvollen Inhalte, welche überwiegend direkt unter der Schale stecken. Früher wurden getrocknete Schalen als Apfeltee verwendet und heute stellen Forscher fest, dass dies zu hohe Cholesterinwerte verringert. Im Grunde ist der Apfel ein Alleskönner, welcher getrocknet ein hochwertiger Energielieferant ist, der zudem Ballaststoffe und Eisen liefert. Trotz der Nährstoffverluste beim Trocknen macht der hohe Anteil von Pflanzenfasern, Flavonoiden und B-Vitaminen getrocknete Apfelringe zur idealen Ergänzung einer gesunden Ernährung.
Apfelchips selbst herstellen
Versucht man allerdings aus dem Apfel zu Hause selbst eine getrocknete Leckerei herzustellen, so kommt man mitunter auf einen ähnlichen finanziellen Aufwand wie direkt im Laden. Denn lediglich die aufwändige Alternative des Trocknens an der Luft ist wirklich wesentlich günstiger. Früher wurden Obstdarren verwendet, diese sind inzwischen aber durch Dörrapparate abgelöst worden, welche Strom verbrauchen. Die Trockenvariante im Backofen benötigt ebenfalls Strom oder Gas und ist kostenintensiv, da der Ofen nicht komplett geschlossen werden darf. Insgesamt ist das Dörren durch moderne Apparaturen (außer im Solarbetrieb) zwar zeitaufwendig und mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber die Qualität spricht Bände.
Beim Lufttrocknen kommt es aufgrund moderner Bauweisen leichter zu Schimmelbildung und damit zum Verderben des Apfels. Lediglich dem Besitzer von Kamin oder Kachelofen kann geraten werden in Nähe der Heizquelle zu dörren. Denn der Trockenvorgang sollte anfangs rasch erfolgen und dies ist nur über eine entsprechende Wärmequelle möglich. Der zweite wichtige Aspekt ist die Frischluftzufuhr, welche durch moderne Bauweise auch auf Dachböden deutlich reduziert wurde. In früheren Zeiten waren zugige Dachböden, gerade während des Altweibersommers ideal zum Dörren. Heutzutage wäre ein Dörrgerät die beste Wahl, sofern dies Verfahren öfters angewendet werden soll, als Test eignet sich die Variante im Backofen.