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Hagebutten
Hagebutten

Hagebutten

Hagebutten sind bereits seit Jahrtausenden bekannt und wurden seit jeher von Mensch und Tier als Nahrungs - und Heilmittel verwendet. Der Name Hagebutte, eine Zusammensetzung aus den Wörtern Hag (Hecke) und Butte (kleine, rundliche Gestalt) bedeutet also soviel wie kleine, rundliche Gestalt an einer Hecke.

Eigenschaften: Hagebutten

Hagebutten sind sehr reich an Vitamin C und können bei Erkältungskrankheiten angewendet werden. Als Heilmittel wird die Hagebutte auch bei Harnwegsinfektionen empfohlen, da ihr ätherisches Öl entzündungshemmend und austreibend wirkt.

Herkunft: Hagebutten

Heute werden die Hagebutten auf großen Plantagen in Osteuropa, Russland, China und Chile angebaut.

Verwendung: Hagebutten

Die gesammelten Hagebutten können halbiert, die Kerne entfernt und die Frucht anschließend roh verzehrt werden. Die Kerne lassen sich noch als Heiltee gegen Rheuma und Gicht verwenden. Außerdem können die getrockneten Früchte als Tee zubereitet werden. In Marmelade eignen sich die Hagebutten auch.

Lagerung: Hagebutten

Frisch gepflückte Hagebutten sind im Obstfach des Kühlschranks circa drei Tage haltbar. Werden diese frischen Hagebutten eingefroren, lassen sie sich noch ein Jahr lagern oder nach Bedarf in der Küche verwenden. Marmelade aus Hagebutten ist dazu eine gute Alternative.

Gesundheit Hagebutten

Für die Gesundheit sind Hagebutten sehr wertvoll. Die Früchte sind reich an Vitamin C und stärken das Immunsystem. Außerdem enthalten sind in den Hagebutten wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Magnesium und Kalzium.

Saison der Hagebutten: Oktober bis Dezember

Hagebutten Geschmack: säuerlich-herb

 

Wissenswertes über die Hagebutten

Hagebutten entstehen aus den Kelchblättern der Heckenrose (Rosa Canina), daher muss man sie eigentlich als Scheinfrüchte bezeichnen. Man kann sie im Herbst ernten, aber da die Früchte den ganzen Winter über bis zum Frühjahr am Strauch bleiben, ist auch eine Ernte in diesem Zeitraum möglich.

Hagebutten als Lebensmittel

Hagebutten finden eine vielseitige Verwendung als Lebensmittel wie zum Beispiel Früchtetee, Liköre, Fruchtwein, Konfitüre. Das Fruchtfleisch der Hagebutten besitzt einen süß-sauren Geschmack. Nachdem man die kleinen Nüsschen, die Hautreizungen und Juckreiz hervorrufen können, entfernt hat, kann man die Hagebutten auch roh genießen. Die getrockneten Schalen werden für die Herstellung vom beliebten Hagebutten-Tee verwendet. Aus den Früchten wird ebenfalls das bekannte Hagebuttenmark, eine Konfitüre, hergestellt. Besonders in früheren Zeiten war es ein unverzichtbarer Bestandteil auf dem Speiseplan, da es den Bedarf an Vitamin C deckte. Heutzutage findet dieses Mark vor allem Verwendung als Füllung für die delikaten fränkischen Krapfen.

Hagebutten als Heilmittel

Ein Merkmal der Hagebutten ist ihr hoher Vitamin-C Gehalt. Bereits mit einem Esslöffel Hagebuttenmus kann ein Erwachsenen seinen Tagesbedarf an Vitamin C decken. Jedoch auch der Tee besitzt einen großen Anteil an diesem Vitamin, achtzig mal mehr als Grapefruit-oder Zitronensaft. Aufgrund dieser Eigenschaften kann man durch den regelmäßigen Verzehr von Hagebutten das Immunsystem stärken und den schädlichen Bakterien entgegenwirken. Hagebutten weisen noch etliche andere Heilwirkungen auf. Sie wirken lindernd bei Fieber, Grippe, Husten und Schnupfen. Weiters sind sie hervorragend geeignet, um Stirn- und Nebenhöhlenkatarrhe zu klären. Außerdem lindern Hagebutten Blasen - Nierenleiden und wirken der Frühjahrsmüdigkeit entgegen. Die Früchte der Wilden Hagebutte, die unter dem botanischen Namen Rosa Canina ssp. Lito bekannt sind, wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd bei Arthrose. Hagebutten, die kleinen, runden Gestalten an der Hecke, mit ihrem hohen Vitamin-C Gehalt, vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und Heilwirkungen sind ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

 

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