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Cherimoya
Cherimoya

Cherimoya

Die Cherimoya gehört zur Familie der Annonaceae und ist gemeinhin als Sammelfrucht bekannt. Übersetzt bedeutet "Chirimuya" kühle Samen. Der Baum der Frucht kann bis zu 10 Meter groß werden, wobei die erste Ernte erst nach 7 Jahren möglich ist. Ursprünglich stammt die Cherimoya aus den Gebieten um Südkolumbien, Ecuador und Nordperu und schon die Inkas sahen in ihr ein besonderes Nahrungsmittel.

Eigenschaften: Cherimoya

Die Cherimoya ist eine herzförmige Frucht, die eine hellgrüne, dicke, aber vor allem weiche Schale besitzt. Im Geschmack ähnelt sie der Birne, Banane oder Himbeere. Man kann das Fruchtfleisch und auch die Schale mitessen, die schwarzen Kerne sollte man aber entfernen.

Herkunft: Cherimoya

Die Cherimoya stammt ursprünglich aus Südamerika. Sie wuchs dort in den Hochlagen Perus, Kolumbiens, Boliviens und Ecuadors. Schließlich wurde die Frucht auch in Mexiko angebaut. Heute findet man Anbaugebiete überall dort, wo subtropisches Klima vorherrscht.

Verwendung: Cherimoya

Die Cherimoya kann roh gegessen werden und eignet sich gut als Frühstück oder als Snack zwischendurch. Sie wird oft in Desserts, Kuchen oder Eiscreme verwendet. Manchmal wird sie auch zu Saft verarbeitet. Die Cherimoya lässt sich in Obstsalaten, in Desserts und Smoothies verwenden. Durch ihre sanfte Note, die an Banane und Vanille erinnert, verleiht sie Zubereitungen ein besonderes Aroma.

Lagerung: Cherimoya

Kommt die Cherimoya noch unreif bei uns an, lässt sie sich bei Zimmertemperatur gut nachreifen. Reif ist die Cherimoya dann, wenn das Fruchtfleisch auf Druck leicht nachgibt. Man erkennt es auch an der Verfärbung der Schale. Cherimoyas sind kälteempfindlich und sollten daher erst kurz vor der Verwendung in den Kühlschrank gelegt werden.

Gesundheit Cherimoya

Die Cherimoya enthält viel Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Kalium. Auch Kupfer und Phosphor stecken in der subtropischen Frucht. Alles in allem ist die Cherimoya eine gesunde und vitaminreiche, exotische Frucht.

Cherimoyas enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe, darunter Ballaststoffe, Vitamin C, Vitamin B6, Thiamin, Riboflavin, Niacin, Kalium, Kupfer, Eisen und Magnesium. Cherimoyas sind auch reich an Antioxidantien, einschließlich Polyphenolen und Carotinoiden wie Lutein und Zeaxanthin. Diese Antioxidantien können helfen, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und das Risiko von Krankheiten zu verringern. Cherimoyas enthalten auch natürliche Verbindungen wie Annonacine, die antimikrobielle, entzündungshemmende und möglicherweise krebshemmende Wirkungen haben können.

Saison der Cherimoya:

Die Cherimoya hat von September bis Februar Saison.

Cherimoya Geschmack: süß-säuerlich

 

Qualitätsmerkmale

Die Frucht ist herzförmig und hat die Größe eines Apfels, dazu besitzt sie eine dünne und glatte Schale. Sie ist eine Wildfrucht und wächst in Höhen von etwa 1500 bis 1900 Metern. Zur Reife benötigt sie etwa fünf bis acht Monate. Äußerlich weist die Cherimoya ein Schuppenmuster auf. Im Inneren finden sich kaffeebohnenartige, schwarze Kerne, die im Fruchtfleisch sitzen. Die Anzahl der Kerne gilt als Qualitätsmerkmal.

Cherimoya - Die exotische Frucht

Heutzutage wird die Frucht in vielen Regionen mit suptopischem Klima angebaut, sodass sie auch in Ländern wie Spanien oder Israel anzutreffen ist. Spanien ist mit 20000 Tonnen führend im Export. Die Cherimoya ist sehr empfindlich, weshalb sich der Export in Länder wie Deutschland schwierig gestaltet. Auf dem Weg in weit entfernte Länder schrumpft sie und wird unreif. Aus diesem Grund wird in Europa der Import aus Spanien bevorzugt, denn hier reifen die Früchte durch besonderen Anbau noch nach. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich Einbuße für Länder der Dritten Welt, welche die Cherimoya produzieren.

Um den Prozess des Nachreifens zu unterstützen, sollte man sie bei etwa 10-12°C kühlen. Ist die Schale dann leicht schwarz gefärbt und lässt sich der Fruchtstiel leicht herausziehen, hat sie die volle Reife erreicht. Zum Verzehr schält man sie und holt dann die inneren Kerne heraus, wahlweise mit dem Löffel oder durch ausspucken. Geschmacklich tendiert die Cherimoya in Richtung Erdbeer- bzw. Himbeercreme. Des Weiteren sollte man darauf achten, den Saft der Frucht nicht auf die Kleidung zu verschüttern, da er kleine, braune Flecken hinterlässt und schwer auswaschbar ist.

Cherimoya als Powerfrucht

Die Cherimoya gilt vor allem im Winter als Powerfrucht, da sie viele Nährstoffe in Form von Calcium, Phospor, Kalium, oder Eisen besitzt. Dazu ist sie sehr Vitamin-C reich, wodurch das Immunsystem gestärkt wird. Auf 100 Gramm kommen rund 65kcal, 1.6 g Eiweiß, 0.28 g Fett, sowie 14 g Kohlenhydrate.

 

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