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Saure Sahne
Saure Sahne

Saure Sahne

Saure Sahne ist ein Klassiker in der Küche, der nicht wegzudenken ist. Sie wird in weiten Teilen Österreichs Sauerrahm genannt, auch in Koch- und Backbüchern, die dort gedruckt worden sind, so bezeichnet.

Eigenschaften: Saure Sahne

Saure Sahne (auch Sauerrahm) hat, wie auch süße Sahne (Schlagsahne oder Schlagrahm) meist einen Fettanteil von 10%. Sie ist besonders gut zur Verfeinerung herzhafter Gerichte und Soßen geeignet. Saure Sahne zeichnet sich durch ihre cremige Konsistenz und ihren charakteristischen säuerlichen Geschmack aus. Sie hat eine glatte Textur und eine weiße bis leicht gelbliche Farbe. Der Fermentationsprozess, durch den sie entsteht, verleiht ihr sowohl Säure als auch eine gewisse Dickflüssigkeit. Der Fettgehalt kann variieren, je nachdem, wie sie hergestellt wurde, wobei fettreichere Sorten oft eine reichere Textur haben. Saure Sahne ist auch eine Quelle für Probiotika, dank der Milchsäurebakterien, die bei der Fermentation verwendet werden. Sie ist zudem leicht verderblich und sollte kühl gelagert werden.

 

Herkunft: Saure Sahne

Saure Sahne stammt ursprünglich aus der Milch von Kühen. Sie entsteht durch Fermentieren von frischer Sahne mit bestimmten Milchsäurebakterien, die die Sahne säuern und verdicken. Dieser Fermentationsprozess hat Wurzeln in vielen Kulturen weltweit und wurde historisch genutzt, um Sahne länger haltbar zu machen. Saure Sahne hat eine lange Tradition in der europäischen, asiatischen und amerikanischen Küche und ist in vielen Ländern unter verschiedenen Namen bekannt. Ihre Herstellung und Popularität gehen auf Jahrhunderte zurück, wobei die genaue Herkunft variieren kann.

Verwendung: Saure Sahne

Besonders in Osteuropa werden Suppen, ob nun aus Fleisch oder Gemüse, gern mit einem Klecks frischer saurer Sahne serviert. Mit diesem Etwas an Fett werden die Vitamine besser vom Körper aufgenommen. Ein Borschtsch oder eine Soljanka, eine deftige Gulaschsuppe oder die Blini schmecken damit noch viel besser. Kein Wunder, dass dieser kleine Klecks saurer Sahne immer verbreiteter wird. Denn saure Sahne verfeinert lecker und bekömmlich.

Lagerung: Saure Sahne

Die richtige Lagerung von saurer Sahne ist wichtig, um ihre Frische und Qualität zu bewahren. Sie sollte stets im Kühlschrank bei Temperaturen zwischen 2°C und 6°C aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen sollte die saure Sahne mit einem festen Deckel verschlossen werden, um Kontamination und Aromaverlust zu verhindern. Es ist ratsam, die Sahne innerhalb von 7 bis 10 Tagen nach dem Öffnen zu verbrauchen. Das Ablaufdatum auf der Verpackung gibt einen Hinweis auf die maximale Lagerdauer und sollte stets beachtet werden. Saure Sahne sollte nicht eingefroren werden, da dies ihre Konsistenz beeinträchtigen kann.

Gesundheit Saure Sahne

Sahne ist, ob nun Schlagsahne oder saure Sahne, nicht gerade ein Produkt zum Erhalt der schlanken Linie. Aber selbst Ernährungswissenschaftler rücken schon lange von dem Dogma ab, dass Fett aus der Ernährung zu streichen ist, wenn man eine Diät macht. Es darf nicht zu viel werden, das ist klar. Aber ein wenig muss sein. Vor allem wegen der Vitamine. Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich und können nur vom Körper aufgenommen werden, wenn zugleich ein wenig Fett zugeführt wird.

Saure Sahne ist reich an Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Vitamine E, Kalium, Calcium, Phosphor, Zink und Eisen.

Saison der Saure Sahne:

Saure Sahne ist ein ganzjährig verfügbares Produkt. Sie ist ein Sauermilch-Produkt, das durch Fermentation mit Milchsäurebakterien entsteht.

Saure Sahne Geschmack: säuerlich, cremig

 

Süße Sahne

Ob saure oder süße Sahne (auch Schlagsahne): Der Unterschied liegt in der Herstellung. In den alten Zeiten auf den Bauernhöfen wurde die Milch aufgerahmt. Es war eine schwere Arbeit, ungefähr so wie mit einem Butterfass, in das die Milch geschüttet wurde. Die Milch wurde längere Zeit gestampft. Durch diese Bewegung trennten sich die Fettkügelchen von den flüssigen Bestandteilen und schwammen oben auf. Die Sahne konnte dann abgenommen werden. Das noch heute gebräuchliche geflügelte Wort "Den Rahm abschöpfen" geht darauf zurück. In der industriellen Herstellung ersetzen heutzutage große Zentrifugen diese harte Arbeit.

Saure Sahne

Saure Sahne wird in einem weiteren Schritt extra gesäuert. Es werden Milchsäurebakterien untergemischt, die dann die Sahne dicker und cremiger werden lassen. Das erklärt, warum Schlagsahne und saure Sahne eine unterschiedliche Konsistenz haben, obwohl der Fettgehalt der gleiche ist.

 

 

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