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Trappistenkäse
Trappistenkäse

Trappistenkäse

Der sogenannte Trappistenkäse ist eine Sorte halb-fester Schnittkäse, der in ganz Deutschland hergestellt und angeboten wird. Seinen Namen verdankt der Trappistenkäse dem Orden der Trappisten. Sie sind eine katholischer Orden, der eigentlich in der Normandie seine Heimat hat. Von dort kam der Trappistenkäse dann nach Deutschland. Er ist heute in fast jedem Lebensmittelladen zu finden.

 

Trappistenkäse - was zeichnet diese Sorte aus

Auch in Ungarn eroberte diese Käsesorte die Märkte, als während der Besatzung durch die Sowjetunion nach einem einzigen gesucht wurde, der sich als Standardkäse für jeden eignet und den auch alle kaufen würden. Durch Umfragen kam das Ergebnis heraus, dass der in Ungarn "Trappista Sajt" genannte Käse nicht nur vielen Erwachsenen, sondern auch den meisten Kindern schmeckte. Daher wurde beschlossen, ihn als Standardkäse in das Angebot der Läden aufzunehmen. Heute ist der typische Geschmack dieses Käses aus einem traditionellen ungarischen Frühstück nicht mehr heraus zu denken.

Herstellung und Eigenschaften Trappistenkäse

Als Basis bei der Herstellung von Trappistenkäse dient pasteurisierte Kuhmilch. Das fertige Produkt hat einen mittleren bis hohen Fettanteil von ca. 45 bis 60 % im Trockenanteil. International ist eine Trennung zwischen halb festem und konventionellem Schnittkäse übrigens nicht üblich. Alleine in Deutschland wird diese Unterteilung gemacht.

Wie viele jung angebotene halb feste Schnittkäsesorten schmeckt auch der Trappistenkäse meist frisch und mild. Wird er länger gelagert, nimmt dieser Schnittkäse jedoch auch an Würze zu. Es liegt nahe, ihn mit den Sorten Esrom und dem Tilsiter zu vergleichen. Junger Esrom weist jedoch schon ein wesentlich höheres Maß an Würze auf, als älterer Trappistenkäse oder Tilsiter.

Trappistenkäse wird typischerweise in relativ großen und Kasten-förmigen Laiben gefertigt, die im fertigen Zustand um die 3 Kilogramm wiegen. Dieser Käse hat entweder eine mit "Rotschmiere" behandelte orangene Rinde, oder er ist mit einer Schutzschicht aus Wachs überzogen. Trappistenkäse ist im Inneren Strohgelb, und weist eine Struktur mit kleinen Löchern auf. Auch in diesem Sinne, erinnert er stark an Tilsiter Käse. Von der Konsistenz her ist er traditionell sehr weich.

Trappistenkäse Verwendung

Ideal geeignet ist der Trappistenkäse für die Käseplatte, zum Verzehr während einer Brotzeit. Angenehm mild wenn er jung ist, wird er doch recht herb und pikant wenn er heran reift. Je würziger der Trappistenkäse gereift ist, desto kräftiger kann auch die Brotsorte sein, die man dazu reicht. Jedoch passt er auch gut zu Weißbrot, Brötchen und Baguette. Man kann den Trappistenkäse jedoch auch in der Küche in einer Vielzahl an Gerichten und Rezepten einsetzen. Ist sein Fettgehalt hoch genug, um gut zu zerfließen, ist er ein idealer Käse zum Überbacken von Ofengerichten wie Gratins und Aufläufen, da er unter Hitzeeinfluss nichts, oder nur wenig seines Geschmacks verliert.

Lässt man den Käse zur vollen Würze reifen, kann er auch bei der Fertigung von Käsesoßen eingesetzt werden. Und auch in kleinen Würfeln geschnitten, als Verfeinerung von Salaten und Begleitung von Gemüse-Snacks ist Trappisten Käse nicht fehl am Platze. Des weiteren ist er auch ein idealer Dessert-Käse, da er zu kräftigem Brot genau so passt wie zu frischem Obst und Konfitüre.

 

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