Eigenschaften: Käsepastete
Die Käsepastete ist meist von Brot oder anderen Teigwaren umgeben und weist entsprechend eine goldbraune bis gelbe Farbe auf. Das Äußere ist dabei vergleichsweise knusprig, das Innere der Käsepastete hingegen weich und zäh.
Herkunft: Käsepastete
Bei der Pastete (und damit auch bei der Käsepastete) handelt es sich um ein französisches Gericht, welches erst um etwa 1600 in Form von Geflügelpasteten und später auch Käsepasteten erfunden wurde. Zunächst war das Ziel, ein frisches, herzhaftes und reichhaltiges Fleischgericht durch eine passende Ummantelung länger haltbar zu machen, zum Beispiel für längere Reisen. Zudem sollte die Speise auch praktisch von unterwegs aus ohne entsprechendes Besteck verspeist werden können. Klassische Pastetengerichte wie beispielsweise die Käsepastete werden auch heute noch bevorzugt im Land des Käses, in Frankreich, hergestellt und verspeist. Ebenfalls weit verbreitet ist die Zubereitung von Käsepasteten aber auch im anglo-amerikanischen Raum, hier vor allem in Großbritannien und den USA. Mittlerweile können Käsepasteten aber auch in Form von Fertiggerichten im heimischen Einzelhandel erworben werden.
Verwendung: Käsepastete
Die Käsepastete gilt als klassisches Feiertagsgericht und wird hier oft als Hauptgericht in Verbindung mit Rotwein gereicht. Ferner ist sie auch ein beliebter Snack zum Mitnehmen.
Lagerung: Käsepastete
Für die Lagerung empfiehlt sich die Aufbewahrung im Kühlschrank.
Gesundheit Käsepastete
Bei der Käsepastete handelt es sich um ein sehr reichhaltiges, proteinreiches, aber auch fetthaltiges Lebensmittel, welches nur in Maßen genossen werden sollte. Die integrierten Proteine sind gut für den Muskelaufbau sowie zur Unterstützung des körpereigenen Immunsystems. Die enthaltenen Fette hingegen können bei übermäßigem Verzehr potenzielle Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.
Saison der Käsepastete: Bei der Käsepastete handelt es sich nicht um ein saisonales Produkt. Die Grundzutaten für die Herstellung von Käsepastete sind das ganze Jahr über erhältlich, sodass Käsepastete entweder das ganze Jahr über frisch im Einzelhandel gekauft oder entsprechend zu Hause zubereitet werden kann. Als beliebter Genusszeitpunkt hat sich bei der Käsepastete jedoch die kältere Jahreszeit etabliert. Hier wird sie vor allem an den Feiertagen zusammen mit anderen, festtäglichen Gerichten zubereitet und verspeist. Käsepastete ist ein sehr reichhaltiges Gericht und in Kulturen mit wärmerem Klima daher deutlich seltener anzutreffen.
So kann den Käse hier beispielsweise auch Fleisch, Fisch sowie Gemüse umgeben. Zur Herstellung der Pastete wird zunächst eine feinwürzige Farce zubereitet, die durch das Binden von Sahne und Eiern hergestellt wird und anschließend noch nach Belieben, beziehungsweise nach dem jeweiligen Rezept gewürzt wird. Da es sich bei der Käsepastete und ein recht aufwändiges Gericht handelt, gilt es als Festtagsspeise, die nur zu besonderen Gelegenheiten gereicht wird. Käsepastete ist dabei sehr vollmundig und hat ein leicht nussiges, mildes Aroma, welches je nach weiterer Zutat einen mehr oder weniger süßlichen Touch hat.
