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Reisnudeln
Reisnudeln

Reisnudeln

Als Reisnudeln werden Nudeln bezeichnet, deren Herstellung aus Reismehl erfolgt. Sie ähneln Spaghettinudeln.

Eigenschaften: Reisnudeln

Reisnudeln haben eine dünne Form. Sie erreichen eine maximale Dicke zwischen 1 und 2 Millimetern, sodass sie sehr dünn ausfallen. Aus diesem Grund beträgt ihre Garzeit auch nur 1 bis 2 Minuten.

Es kommt häufig zu Verwechslungen zwischen Reisnudeln und Glasnudeln, da sich beide Sorten sehr ähneln. Die Glasnudeln stammen ebenfalls aus Asien, werden aber nicht aus Reismehl hergestellt, sondern aus Wasser und Mungobohnenstärke.

Zur Zubereitung reicht es meist schon aus, die Reisnudeln in Wasser einzuweichen, wenngleich sie sich auch kochen lassen. Zum Einweichen kommen die Nudeln in eine große Schüssel mit frisch abgekochtem, heißem Wasser. Auf diese Schüssel wird ein Deckel gesetzt, anschließend ziehen die Nudeln eine gewisse Zeit, werden abgegossen und verwendet.

Beim Kochen nehmen die Reisnudeln eine milchig-weiße Färbung an. Sie schmecken leicht nach Reis.

Herkunft: Reisnudeln

Reisnudeln haben ihren Ursprung in Asien. Vermutlich stammen sie aus China, dem Erfinderland der Nudeln. So sollen sie dort bereits vor über 4000 Jahren verzehrt worden sein. Genau geklärt ist dies allerdings bis in die Gegenwart nicht. Reisnudeln erfreuen sich aber auch in Indonesien, Vietnam, Thailand und anderen asiatischen Ländern großer Beliebtheit. Während die meisten Nudeln aus Hartweizengrieß bestehen, erfolgt die Herstellung der Reisnudeln aus Reismehl. Reismehl gehört in Asien zu den bedeutendsten Mehlarten.

Verwendung: Reisnudeln

Reisnudeln finden in Asien unterschiedliche Verwendung, die von den landestypischen Gerichten abhängt. In China sind Reisnudeln vor allem im Süden sehr beliebt. Sie werden im Reich der Mitte in verschiedenen Durchmessern angeboten. So gibt es runde und flache Reisbandnudeln. Als Variante aus Guangxi bekannt ist die Mixian-Reisnudel, die dicker ausfällt als die anderen Nudeln und über einen größeren Durchmesser verfügt.

In der japanischen Küche nennt man Reisnudeln auch Bifun, während die Indonesier sie als Mihun bezeichnen. Mihun Goreng gilt als Variation des bekannten Nasi Goreng oder Bami Goreng. Die Thailänder verwenden Reisnudeln als Zutat für Nudelsuppen. Außerdem können sie zum Nudelgericht Phat Thai gebraten werden.


Lagerung: Reisnudeln

Reisnudeln lassen sich lange Zeit aufbewahren. Dazu ist eine trockene Lagerung wichtig. In den meisten Supermärkten sind Reisnudeln problemlos erhältlich.

Gesundheit Reisnudeln

Gesünder als andere Nudelarten sind Reisnudeln nicht. So haben sie die gleichen Nährstoffe wie die weiteren Getreidearten. Dazu gehören in erster Linie Kohlenhydrate und Eiweiß. Vor allem die Kohlenhydrate sind in den Reisnudeln reichhaltig vertreten. In kleineren Mengen enthalten die asiatischen Nudeln außerdem Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Eisen.

Ferner kommen Vitamine vor, wie Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K und Niacin.


Ernährung: Reisnudeln

Als einer der großen Vorzüge der Reisnudeln gilt ihre Freiheit von Klebereiweiß. Daher eignen sie sich besonders gut für Menschen, bei denen eine Unverträglichkeit gegen Gluten besteht. In der vietnamesischen Küche werden unterschiedliche Reisnudelarten wie die lange Bandnudel Pho sowie die spaghettiähnliche Bun für Suppen oder andere Menüs, verwendet.

Saison der Reisnudeln:

Eine spezielle Saison für Reisnudeln gibt es nicht. Sie lassen sich das ganze Jahr über verzehren.

 

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