Eigenschaften: Buchweizen Vollmehl
Buchweizen ist glutenfrei und ist aufgrund seines hohen Anteils an Eiweiß besonders wertvoll. Der Anteil liegt drei mal so hoch wie bei Getreide.
Herkunft: Buchweizen Vollmehl
Ursprünglich kommt Buchweizen aus Zentral- und Ostasien. In China wird dieser seit gut 4600 kultiviert, welcher weltweit der größte Produzent mit über 1,1 Mio Tonnen pro Jahr ist.
Verwendung: Buchweizen Vollmehl
Die Buchweizen Körner müssen geschält werden und von der Schalte getrennt, denn dieser enthält in der Fruchtschalen den Farbstoff Fagopyrin welcher gesundheitlich als schädlich eingestuft wird. Geschälte Buchweizen Körner können als Korn, sowie als gemahlenes Buchweizenmehl verwendet werden. Die Verwendung ist vielseitung und gerade in der russischen Küche beliebt. Bspw. als Buchweizen Grütze, Buchweizen Flocken (Müsli) oder als Mehl in Pfannkuchen.
Lagerung: Buchweizen Vollmehl
Buchweizen sollte kühl und trocken gelagert werden. Durch Licht, Wärme und Feuchtigkeit wird die Haltbarkeit deutlich reduziert. Mehl ist deutlich länger lagerbar als Buchweizen Körner.
Gesundheit Buchweizen Vollmehl
Buchweizen wirkt senkend auf Blutdruck und Cholesterinspiegel und daher ideal für Diabetiker.
Ernährung: Buchweizen Vollmehl
Buchweizen ist kein Getreide, schmeckt aber ähnlich wie Weizen. In der Küche werden die Samen verwendet. Es schmeckt nussig und ist gemahlen fein wie Weizen, ist aber kein Getreide sondern wie Amaranth oder auch Quinoa ein sogenanntes Pseudogetreide. 100 Gramm Buchweizen enthält 10g Ballaststoffe, 460mg Kalium, 254g Phosphor, 230 mg Magnesium, 18g Calzium und ist reich an Lecithin sowie B-Vitamine. Die Keimlinge gelten als Superfood.
Saison der Buchweizen Vollmehl: Ernte August bis September, ganzjährig erhältlich
Buchweizen Vollmehl Geschmack: nussig
Was ist Buchweizen
Buchweizen wird auch Heidekorn genannt und gehört nicht zur Gattung Getreide, sondern zu der Gattung der Knöterichgewächse. Die dreieckige Form machen den Buchweizen so typisch. Die Früchte von Buchweizen sind sehr reichhaltig an Mehl. Der Name Buchweizen setzt sich zusammen aus den Früchten dieser Pflanze, die eine große Ähnlichkeit mit Buchäckern besitzen.
Buchweizen kann nur im Sommer angebaut und geernet werden. Die Pflanze hat einen sehr großen Anteil an Kohlenhydraten, Fett, Proteine und Mineralstoffen, die wichtig für den menschlichen Körper und dessen Wachstum sind. Zwischen Ende Mai und Anfang Juni werden die Samen von Buchweizen ausgesäht. Binnen 3 Monate reift der Buchweizen nun und kann danach geerntet werden. Während des Wachstums benötigt der Buchweizen eine bestimmte Bodenwärme, die gleichbleiben sein muss.
Buchweizen Vollmehl - eine gesunde Alternative
Das Buchweizen Vollmehl ist von der Farbe her sehr dunkel. Es wird hauptsächlich in der Herstellung von Grütze, Gries oder als Mehl verwendet. Das sogenannte Vollmehl. Die meisten Bäckerein verwenden Buchweizen Vollmehl bei der Brotherstellung. Jedoch wird hier das Mehl zu anderen Mehlsorten beigemischt, da dem Buchweizenmehl der wichtige Klebeanteil fehlt.
Buchweizen Vollmehl ist eine sehr gute Variante zur herkömmlichen Ernährung. Gerade Menschen, die kein Fleisch, Fisch oder Geflügel essen können, greifen sehr oft auf Buchweizen zurück. Ebenso wird Buchweizen viel in der Altenpflege mit eingesetzt, da es in der Herstellung vón bestimmten Speisen (Grütze, Gries) meist sehr schnell zubereitet werden kann. In Russland ist das Kochen ohne Buchweizen fast unvorstellbar. Es ist mit eines der Grundnahrungsmittel dieser Bevölkerung. Sowohl Suppen und sogar Pfannkuchen werden in Russland mit Hilfe von Buchweizen hergestellt.
Viele Menschen leiden an einer Dünndarmerkrankung, die durch das sogenannte Gluten verursacht wird. Buchweizen enthält keine Gluten, somit ist es für Menschen, die so eine Erkrankung haben, absolut unempfindlich.