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Weizengrieß
Weizengrieß

Weizengrieß

Grieß wird aus Getreide hergestellt. Bei Weizengrieß handelt es sich um Weizen, der grob gemahlen wurde. Die Körnung ist unterschiedlich und liegt zwischen 1,0 mm und 0,25 mm. Betrachtet man die Grießkörnchen mit einer Lupe, stellt man fest, dass sie rund oder auch eckig sein können. Ihre Farbe geht von weiß, gelblich bis ins leichte hellbraun über.

Eigenschaften: Weizengrieß

Es wird zwischen Hartweizen- und Weichweizengrieß unterschieden. Dabei verfügt Hartweizengrieß über einen höheren Anteil von Gluten, also Klebereiweiß. Dieses sorgt für eine festere Struktur des Grießes, welcher sich infolgedessen bei der Verarbeitung besser bindet. Deswegen findet Hartweizengrieß auch bei der Nudelherstellung Anwendung. Der Teig lässt sich dank der festen Struktur  besser zu verschiedenen Nudelsorten verarbeiten. Der erhöhte Anteil von Gluten im Hartweizengrieß ist auch beim späteren Kochen der Nudeln günstig, denn durch den Zusammenhalt der Stärke wird die Pasta bissfest und verklebt nicht.

Weichgrieß eignet sich wiederum für die Herstellung von Backwaren wie Kuchen oder Brötchen. Darüber hinaus findet man auch oftmals den Begriff "Babygrieß". Bei diesem handelt es sich um besonders feinen Weizengrieß, der ohne Aufkochen einfach in Milch eingerührt zu Grießbrei wird. Grundsätzlich lassen sich die meisten Rezepte aber einfach mit Hartweizengrieß durchführen.

Herkunft: Weizengrieß

Bei Weizengrieß handelt es sich um ein Mahlerzeugnis aus Weizen. Die Herstellung ist ähnlich derer des Mehls, wobei die Mühle jedoch anders eingestellt wird. Es entsteht beim speziellen Mahlen des Weizens daher Grieß mit Anteilen von Mehl, welches während der Prozedur ausgesiebt wird. Im weiteren Verlauf entstehen durch unterschiedliche Vorgänge aber ebensoverschiedene Arten von Grieß. Man unterscheidet daher geputzten und ungeputzten Weizengrieß sowie verschiedene Größen. Bei herkömmlichen Produkten aus dem Supermarkt handelt es sich jedoch vorwiegend um feinen Grieß.

Verwendung: Weizengrieß

Eine besondere Bedeutung hat Weizengrieß für die Herstellung verschiedener Teigwaren, von Pasta bis zu Nockerln. Hierbei spielt das erhaltene Gluten eine wichtige Rolle, wodurch der Teig besser zusammenhält, aber gleichzeitig eine lockerere Konsistenz als beispielsweise in Verbindung mit Mehl entsteht. Da Weizengrieß außerdem ähnlich wie Mehl hergestellt wird und sich auch in der Beschaffenheit lediglich durch ein größeres Korn auszeichnet, kann er auch als Ersatz für Weizenmehl verwendet werden. So können Teile einfach durch Weizengrieß ausgetauscht werden und der Teig für Brot und andere Backwaren wie Kuchen genutzt werden. Durch die enthaltene Stärke eignet sich Weizengrieß aber auch zum Eindicken. Grießbrei entsteht auf dieselbe Art.

Lagerung: Weizengrieß

Weizengrieß muss ähnlich wie andere Getreidesorten luftdicht und trocken gelagert werden. Hierbei geht es in erster Linie um die Vermeidung von Mottenbefall. In Verbindung mit Feuchtigkeit quellen die Grießkörner auf und verkleben sich.

Gesundheit Weizengrieß

In der täglichen Ernährung hat Weizengrieß aus gesundheitlicher Sicht keinen besonderen Stellenwert. Er ist meist Bestandteil von fertigen Produkten, wie Nudeln. Aufgrund seines hohen Gehalts an Gluten eignet er sich außerdem nicht für Personen, die an einer Zöliakie leiden.

Ernährung: Weizengrieß

Umso wertvoller ist Weizengrieß aber für die Ernährung von Kranken sowie Kindern. Denn durch seine feine Beschaffenheit ist er leicht bekömmlich und stellt als Brei somit eine Energie liefernde Schonkost dar. Der erhöhte Anteil von Gluten im Hartweizengrieß rentiert sich aber auch beim späteren Kochen der Nudeln. Denn durch den Zusammenhalt der Stärke wird die Pasta bissfest und verklebt nicht. Weichgrieß eignet sich wiederum für die Herstellung von anderen Backwaren, wie Kuchen oder Brötchen. Darüber hinaus findet man auch oftmals den Begriff "Babygrieß". Bei diesem handelt es sich um eine besonders feine Art des Weizengrießes, welche ohne Aufkochen einfach in Milch eingerührt zu Grießbrei wird. Grundsätzlich lassen sich die meisten Rezepte aber einfach mit Hartweizengrieß durchführen.

Saison der Weizengrieß:

Weizengrieß ist ein ganzjährig verfügbares Produkt.

 

Weizengrieß gehört mit Mehl und Weizengrütze (auch Bulgur genannt) zu den klassischen Lebensmitteln, welche aus dem Weizenkorn hergestellt werden. Dabei ist er dank seiner feinen Beschaffenheit besonders bekömmlich und nimmt somit einen Platz im Bereich der Babynahrung und Schonkost ein.

Grieß - Nicht nur für Babies

Es gibt Hartweizengrieß und Weichweizengrieß. Hartweizengrieß wird überwiegend zur Herstellung von herzhaften und deftigen Mahlzeiten verwendet. Ebenso findet er Anwendung in der Teigwaren Herstellung. Weichweizen dagegen benutzt man in der Küche zur Herstellung von Süß- und Breispeisen, er ist auch als Babynahrung geeignet. Desserts die gerne aus Grieß gekocht werden sind Grießschmarren, Grießpudding und Grießkuchen. Mütter müssen den Brei heute nicht mehr richtig kochen, es gibt ihn für Babies und Kleinkinder als Instanderzeugnis.

Wie entsteht Weizen Grieß

Das Haupterzeugerland für Weizen ist China, gefolgt von Indien und den USA. China liefert alljährlich eine Produktion von fast 110 Millionen Tonnen. Es gibt 25 verschiedene Weizenarten, eine davon ist Hartweizen, die andere Weichweizen. Dinkel zählt ebenso zu den Weizenarten. Weizen stammt aus dem Orient und wurde schon vor über 8.000 Jahren angebaut und genutzt. Die Herstellung von Weichweizen- und Hartweizengrieß gleicht der von Mehl. Der Weizen wird gemahlen, jedoch wird die Mühle so eingestellt, dass eine gröbere Körnung entsteht. Der so entstandene Grieß wird dann noch mal gereinigt und mit einer Putzmaschine für Grieß geputzt bzw. getrennt.

Auf diese Weise gewinnt man dann geputzten und ungeputzten Grieß. Ungeputzter Grieß ist Grieß, der von den Schalen des Weizenkornes nicht befreit wurde. Für Hartweizengrieß wird Hartweizen gemahlen und für Weichweizengrieß verwendet man Weichweizen. Für die Herstellung von Teigwaren wird der Hartweizen grob gemahlen, das Produkt dieses Mahlverfahrens nennt man dann Grütze. Diese Grießgrütze wird dann zur Produktion von Nudeln verwendet.

Aus welchen weiteren Getreidesorten besteht Grieß

Nicht nur Weizen wird zur Grießherstellung verwendet, auch andere Getreidesorten eigenen sich als Grieß. Aus Mais stellt man den Polentagrieß her. Buchweizen, Gerste und Hafer eignen sich ebenfalls für die Herstellung von Grieß, diesen Grieß verwendet man dann wieder fast ausschließlich für Süßspeisen und Desserts.
Grieß ist ein nahrhaftes preiswertes Lebensmittel.

 

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