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Backpulver
Backpulver

Backpulver

Backpulver ist ein Triebmittel, das beim Backen den jeweiligen Teig aufgehen lassen soll. Backpulver besteht aus Natron und einem Säuerungsmittel, häufig handelt es sich dabei um ein saures Salz. In der Regel wird hier Zitronensäure oder auch Weinsäure genutzt.

Eigenschaften: Backpulver

Das in Backpulver enthaltene Natron stellt Gasbläschen zur Teiglockerung zur Verfügung, die mithilfe der Säure freigesetzt werden. Die Stärke als Trennmittel verhindert eine vorzeitige Reaktion im trockenen Zustand und ermöglicht die Vorratslagerung. Erst unter Feuchtigkeits- und Wärmeeinwirkung läuft die chemische Reaktion ab. Der erste Teil beginnt beim Mischen der Zutaten, die Weiterführung während des Backvorgangs im Ofen. Im Teig entstehen durch die Gasbläschen viele kleine Poren, die eine sichtbare Volumenvergrößerung bewirken.

Herkunft: Backpulver

Der Ursprung des chemischen Triebmittels zur Teiglockerung liegt im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten, wo ein Backpulver auf Basis von Hydrogenphosphat von Eben Norton Horsford entwickelt und patentiert wurde. Er suchte aufgrund des damaligen Getreidemangels einen Ersatz für Hefe, dem bis dahin verwendeten biologischen Triebmittel, um Mehl zu sparen und die Qualität von Brot zu verbessern. Das Backpulver erwies sich damals in der beginnenden industriellen Brotherstellung zur Versorgung der Bevölkerung als äußerst nützlich.

Verwendung: Backpulver

Die richtige Dosierung ist für ein perfektes Backergebnisses von großer Bedeutung.
Eine Faustregel empfiehlt ein Backpulver-Mehl-Verhältnis von 1:30, also ein Teil Backtriebmittel auf dreißig Teile Mehl. Zu viel Backpulver lässt den Teig nach einer ersten starken Volumenvergrößerung wieder in sich zusammenfallen. Als Ergebnis erhält man einen kompakten, festen Kuchen. Eine zu hohe Dosierung kann auch einen unangenehmen Geschmack hinterlassen. Nimmt man zu wenig Backpulver, reicht die zu geringe Triebwirkung für eine Vergrößerung des Gebäckvolumens und somit eine ausreichende Lockerung nicht aus.

Lagerung: Backpulver

Backpulver sollte kühl, trocken und in fest geschlossenen Behältern gelagert werden, da ansonsten bereits eine Triebentwicklung entstehen kann. Es ist verschlossen nahezu unbegrenzt haltbar. Geöffnet lässt die Triebwirkung des Backpulvers etwa nach einem Monat nach. Vor der Verwendung sollte man prüfen, ob sich Schädlinge wie Lebensmittelmotten eingeschlichen haben.

Gesundheit Backpulver

Die positive Eigenschaft des Backpulver ist es also, dass der Teig aufgelockert wird und "aufgeht". Das hat zur Folge, dass er für den Menschen besonders bekömmlich und leichter verdaulich ist. Heutzutage wird das Backpulver nicht nur zum Backen verwendet, mittlerweile hat man mehrere positive Eigenschaften des Backpulvers herausgefunden und sich diese zu nutze gemacht. Zum Beispiel lassen sich mit Backpulver die Zähne aufhellen. Etwas Backpulver zur Zahnpasta und die Zähne werden weißer.
Es gibt Backpulver heutzutage sogar für Diabetiker, welches aus Getreidekeimen hergestellt wird.

Saison der Backpulver:

Das Produkt ist ganzjährig verfügbar.

 

Backpulver ist ein chemisches Backtriebmittel. Der Hauptbestandteil ist Natriumhydrogencarbonat, kurz auch als Natron bezeichnet. Es ist ein Mineralsalz und wird aus der Natur gewonnen. Ein weiterer Bestandteil ist unter anderem eine Säure, zum Beispiel Zitronensäure und ein Trennmittel aus Stärke, vorwiegend Maisstärke.

Was macht Backpulver mit dem Teig

Durch das Backpulver wird der Teig gelockert. Oftmals hat man hierfür sonst Hefe genutzt, aber durch das Backpulver wird die Zubereitungszeit sehr verkürzt. Eingesetzt wird das Backpulver allerdings eher in Rührteig. In Mürbeteig wird eher Hefe eingesetzt.

Wer hat das Backpulver erfunden

Erfunden hat es der Student Eben Norten Horstford. Erfunden wurde es bereits im Jahr 1854, aber erst Dank des Bürgerkrieges wurde es beliebt und ein Erfolg. Der große Erfolg des Backpulvers kam aber erst im Jahr 1891 durch Herrn August Oetker. Dieser vermarktete das Produkt auch an die Hausfrauen, die damit ihr Brot backten und so wurde das Backpulver berühmt.

Für private Haushalte war der Gebrauch des Backtriebmittels anfangs eher umständlich. Es verdarb relativ schnell und konnte daher nicht gelagert werden. Außerdem handelte es sich um ein Pulver, das in der Apotheke hergestellt werden musste und dadurch teuer war. Dies änderte erst der Bielefelder Apotheker Dr. August Oetker, der das ursprüngliche Backpulver weiterentwickelte. Von 1893 an füllte er es portioniert in kleine Tütchen ab.

Gibt es Backpulver für Diabetiker

Es gibt Backpulver heutzutage sogar für Diabetiker, welches aus Getreidekeimen hergestellt wird.

Wie wird Backpulver richtig verwendet

Damit das Backpulver auch seine gewünschte Wirkung erzielt, muss es in der richtigen Dosierung verwendet werden. Wichtig ist das richtige Mischverhältnis, damit das Backpulver auch optimal wirken kann. Benutzt man zu wenig Backpulver, dann kann der Teig nicht genug aufgehen und der Teig ist nicht mehr zu verwenden. Ausserdem benötigt man für die Wirkung des Backpulvers auch noch Wärme und Feuchtigkeit, die zur richtigen Zeit ausgelöst wird. Aus diesem Grund muss der Teig am besten kühl gelagert werden oder am besten in den bereits vorgeheizten Backofen gegeben werden. Damit das Backpulver auch gut funktioniert, darf es nicht feucht werden, also sollte man darauf achten, dass das Tütchen, in dem das Backpulver ist, nicht feucht wird. Sollte das trotzdem einmal passieren, ist damit zu rechnen, dass das Backpulver nicht mehr seinen Effekt erzielt.

Was bewirkt Backpulver noch

Die positive Eigenschaft des Backpulver ist es also, dass der Teig aufgelockert wird, also das er "aufgeht". Das hat zur Folge, dass er für den Menschen besonders bekömmlich und leichter verdaulich ist. Ausserdem erhöht sich das Volumen und so hat man mehr Gebäck.

Backpulver für Zähne

Heutzutage wird das Backpulver nicht nur noch zum Backen verwendet. Mittlerweile hat man mehrere gute Eigenschaften des Backpulvers herausgefunden und sich zu Nutze gemacht. Zum Beispiel lassen sich mit der guten Eigenschaft des Backpulvers die Zähne aufhellen. Etwas Backpulver zur Zahnpasta und die Zähne werden weisser. Ausserdem bekommt man mit Backpulver sogar einen Abfluss frei.

Wann verwendet man Backpulver anstelle von Hefe

Es gibt die unterschiedlichsten Rezepte und Ideen Backpulver zu nutzen. Überwiegend wird es jedoch in besonders fettreichen Teigen, bzw. in sehr zuckerhaltigen Teigen verwendet, da diese für Hefe zu wenig Flüssigkeit enthalten. Backpulver wird zum Beispiel für Gebäck wie Donuts oder auch Spekulatius verwendet.

 

 

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