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Weizenbrötchen
Weizenbrötchen

Weizenbrötchen

Unter einem Weizenbrötchen versteht man im Allgemeinen ein Kleingebäck, das vor allem in Nord- und Mitteldeutschland verwendet wird. In anderen deutschen Regionen wird das Weizenbrötchen (oder das Brötchen an sich) auch als Semmel, Wecken oder Rundstück bezeichnet. Dabei dürfen die Brötchen nicht schwerer als 250 Gramm sein, da sie sonst nach den Leitsätzen für Brot nicht als Kleingebäck gelten.

Eigenschaften: Weizenbrötchen

Weizenbrötchen besitzen eine weiße, leicht gelbliche bis bräunliche Farbe und sind von rundlicher bis zylindrischer Form. Die äußere Kruste ist meist knusprig, während das Innere des Weizenbrötchens vergleichsweise weich und fluffig ist.

Herkunft: Weizenbrötchen

Weizenmehl zur Herstellung von Weizenbrötchen oder Brot- und Fladenerzeugnissen hat eine Jahrtausende alte Tradition. Bereits um 400 vor Christi Geburt wurde Weizenmehl beispielsweise im heutigen Afghanistan zur Herstellung von Brötchen verwendet. Lange Zeit galten kleinere Brötchen aber als Luxusnahrungsmittel, bevor sie im 19. und 20. Jahrhundert zum Grundnahrungsmittel wurden und seitdem entsprechend beliebt sind. Heute werden Weizenbrötchen nahezu überall im englisch- und deutschsprachigen Raum hergestellt. Sie sind daher jederzeit frisch beim Bäcker oder im Supermarkt erhältlich. Um möglichst lange zu halten, müssen Weizenbrötchen luftdicht und trocken gelagert werden.

Verwendung: Weizenbrötchen

Weizenbrötchen dienen im englisch- und deutschsprachigen Raum als klassisches Frühstückgebäck, welches mit süßen oder herzhaften Belägen kombiniert werden kann. Infrage kommen hierfür zum Beispiel Marmeladen, Fruchtaufstriche sowie Nussnougatcremes, Wurst, Käse oder Fisch sowie weitere Fleischerzeugnisse. Gleichzeitig dienen Weizenbrötchen auch als Grundlage zur Herstellung von Teigerzeugnissen oder Panaden aus Semmelbröseln. Hierfür werden die Weizenbrötchen zunächst getrocknet und anschließend kleingemahlen. Weizenbrötchen dienen neben der Verwendung als Frühstücksmahlzeit aber auch als klassischer Snack für zwischendurch.

Lagerung: Weizenbrötchen

Frische Weizenbrötchen bleiben einige Tage lagerbar, bevor sie hart werden. 

Gesundheit Weizenbrötchen

Weizenbrötchen gelten als gesundes Grundnahrungsmittel, welches, in Maßen konsumiert, oft auf dem Speiseplan stehen kann. Es liefert große Mengen an Energie in Form von Kohlenhydraten, die bei sportlicher Betätigung sowie bei komplexen Denkaufgaben benötigt werden. Ferner stecken geringe Mengen an Proteinen im Weizenmehl, welche für den Muskelaufbau sowie für das körpereigene Immunsystem benötigt werden, außerdem große Mengen an Kalzium sowie Kalium, die Weizenbrötchen damit gesund für die Knochen machen und zudem den individuellen pH-Wert im Körper verbessern. Weizenbrötchen sollten jedoch nicht von Menschen mit Glutenintoleranz konsumiert werden; an dieser Stelle wäre ein Ausweichen auf Vollkornbrötchen sinnvoll.

Saison der Weizenbrötchen:

Obwohl die Weizenernte meist im Frühling sowie im Sommer stattfindet, ist der Grundstoff zur Herstellung von Weizenbrötchen – das Weizenmehl – ganzjährig verfügbar. Dadurch können auch ganzjährig frische Weizenbrötchen erworben werden. Weizenbrötchen gibt es entweder direkt in frischer Form oder tiefgefroren zum Aufbacken zu kaufen.

 

Das Lebensmittel Weizenbrötchen beschreibt ein Kleingebäck, welches vor allem im nordamerikanischen sowie mitteleuropäischen Raum beliebt ist. Es handelt sich dabei um ein aus Weizenteig gebackenes Broterzeugnis, welches hierzulande auch unter den Synonymen Semmel, Rundstück oder Wecken bekannt ist. Brötchen sind in der Regel nicht schwerer als 250 Gramm, um den Leitlinien der deutschen Kleingebäckrichtlinien zu entsprechen. Nebst der Verwendung von Weizenmehl zur Herstellung der Weizenbrötchen werden auch andere Mehlarten für die Herstellung ähnlicher Erzeugnisse verwendet – zum Beispiel Roggenmehl für Roggenbrötchen oder Dinkelmehl für Dinkelbrötchen. Die Variante aus Weizenmehl stellt im deutschsprachigen Raum die bisweilen an der häufigsten verwendeten Form dar. Weizenbrötchen werden aus Weizenmehl, Wasser, Butter, Salz, Zucker und Hefe hergestellt und anschließend noch mit individuellen Zutaten verfeinert. Geschmacklich besitzt das Weizenbrötchen einen vergleichsweisen neutralen Geschmack, weshalb sich dieses mit süßen, als auch mit herzhaften Lebensmitteln wie zum Beispiel Marmelade oder Wurst kombinieren lässt. Gleichzeitig ist das Weizenbrötchen sehr sättigend und leicht verdaulich.

Varianten

Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Weizenbrötchenrezepten, die sich unter anderem in den Zutaten, in der Backzeit, im Geschmack und in der Haltbarkeit unterscheiden. Das herkömmliche Weizenbrötchen wird mit Weizenmehl, Wasser, Zucker, Hefe und Salz hergestellt und hat ein helles, leicht ovales Aussehen.

Welche Vorteile haben Weizenbrötchen

Zum einen ist das Weizenbrötchen relativ einfach, mit wenigen Zutaten, selber zu machen, sodass man jeden Tag selbstgemacht frische Brötchen haben kann. Weiterhin gibt es eine sehr große Auswahl an anderen Rezepten von Weizenbrötchen, die aber alle im Grunde dasselbe Rezept benutzten (mit kleineren und größeren Abwandlungen). Dies macht das Weizenbrötchen sehr flexibel, da man es je nach Geschmack anpassen kann. Außerdem ist das Brötchen nicht nur lecker, sondern bieten auch viele wichtige Nährwerte und Inhaltstoffe, wie: Kohlenhydraten, Ballaststoffe und Zucker, die für die tägliche Ernährung von entscheidender Wichtigkeit sind. Der letzte große Vorteil der Weizenbrötchen ist ihr geringer Preis, egal ob man sie jetzt selber macht oder bei einem Bäcker kauft. Mit diesen Vorteilen des Weizenbrötchens, ist es kein Wunder, das dieses Kleingebäck in ganz Deutschland und sogar in anderen europäischen Ländern, wie Österreich oder der Schweiz, so beliebt ist.

Was ist bei der Zubereitung von Weizenbrötchen zu beachten

Je nachdem, um welches Rezept es sich für Weizenbrötchen handelt, gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten, wie die Zutaten, Backzeit, Ruhezeit, Vorbereitung und Nachbereitung. Im folgenden Abschnitt wird nun die Zubereitung des herkömmlichen Weizenbrötchens genauer betrachtet. Wie oben schon erwähnt braucht man zu der Zubereitung: 400 g Weizenmehl (Typ 550 oder 405), 10 g Hefe, ein halber Teelöffel Zucker, ein Teelöffel Salz und 250 ml Wasser. Zuerst muss man das Mehl in eine geeignete Schüssel sieben und in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. In diese Vertiefung kommen dann nacheinander die Hefe, der Zucker und ein Teil von dem Wasser (nur so viel, dass man die Zutaten zu einer glatten Maße verkneten kann). Nun sollte man den Teig, an einem warmen Ort circa 30 Minuten lange gehen lassen. Nachdem der Teig aufgegangen ist, kann man das restliche Wasser und das Salz hinzugeben, und alles zu einen festen und glatten Teig kneten. Hiernach muss man die Maße wieder 30 Minuten lange gehen lassen. Als nächstes kann man den Teig auf dem Blech verteilen, bei der oben benutzten Menge von Zutaten, sollte dies 12 Portionen ergeben, die man dann nochmal 60 Minuten gehen lassen sollte. Wenn die Teigportionen ihre doppelte Größe erreicht haben, ist es an der Zeit, sie in einem vorgeheizten Backofen bei 250 Grad rund 30 Minuten ausbacken. Zum Schluss sollte man die Weizenbrötchen noch 2 Stunden ruhen lassen, bevor man sie isst.

 

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