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Baguette
Baguette

Baguette

Das Baguette ist eine lange Backware aus Weißbrot. In der Regel ist das Baguette sehr luftig, knusprig und schmackhaft. Ursprünglich kommt die Backware aus Wien. Besonders qualitativ hochwertiges Baguette hat eine grobe, fraktale Porung, was durch die Herstellungsart und die Verwendung von Hefe begründet ist.

Eigenschaften: Baguette

Das Baguette besteht in der Regel aus Weizenmehl mit einem hohen Anteil an knusprig gebackener Kruste und Krumenporung.

Herkunft: Baguette

Das Baguette stammt nicht aus Frankreich wie man vermuten würde, sondern wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien erfunden und kam über einen Auswanderer nach Frankreich.

Verwendung: Baguette

Baguettes sind Teil eines typischen französischen Frühstücks. Man kann es aber auch als Ergänzung zu Wein und Käse genießen oder zum Aufspießen für Käsefondues.

Lagerung: Baguette

Gut verpackte Baguettes sind 1-2 Tage frisch. Unverpackt werden sie allerdings schon nach wenigen Stunden hart.

Als Frischeware sollte man es idealerweise am gleichen Tag verbrauchen.

Gesundheit Baguette

Eine israelische Studie hat herausgefunden, dass Weißbrot, wie auch Baguette, genauso gesund sind wie andere Brotsorten. In einem 200 g Baguette sind 14 g Eiweiß, 2,8 g Fett, 102 g Kohlenhydrate und 496 Kalorien enthalten.

Saison der Baguette:

Baguette ist das ganze Jahr über erhältlich.

Baguette Geschmack: weich, luftig, knusprig

 

Baguette Herstellung

Baguettes werden mittlerweile international hergestellt und sind schon lange nicht mehr nur auf Frankreich begrenzt. Im deutschsprachigen Raum werden Baguettes aus Weizenmehl Typ 500 und Typ 550 hergestellt und, für Backwaren üblich, mit Wasser und Hefe zu einem Teig vermischt.

Im Ursprungsland Frankreich lässt sich das exakte Rezept nicht so leicht belegen, da scheinbar jeder Bäcker seine eigene geheime Rezeptur verwendet. Eines haben alle Baguettes in der Herstellung gemeinsam: Weizenmehl, das kleberstark ist, Wasser und Hefe. Der Teig muss nach dem Verkneten kühl gelagert werden und eine sogenannte Teigruhe durchlaufen. Normalerweise erfolgt die Teigruhe über Nacht.

Abwandlungen des Baguette

In anderen Ländern ist das Baguette in abgewandelter Form in der Tradition des Landes bekannt. Bspw. in Spanien bezeichnet man das Baguette als Barra (spanisch für Stange).

Weitere Variationen des Baguettes rühren von den Mehlarten und den Zusätzen her. Andere gebräuchliche Mehlarten anstatt des Weizenmehls sind z.B. Dinkelmehl, Vollkornmehl oder Roggenmehl. Unter Zusätzen sind vor allem Körner gemeint, wie Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne. Es gibt darüber hinaus noch Bohnenmehl-Baguette (mit einem ca. 2 prozentigen Anteil an Sojamehl).

Ein typisches Baguette hat ein Gewicht zwischen 250 und 310 g mit einer Länge von 50-70 cm bei einem Durchmesser um 5 cm.

Weitere Namen des Baguettes

In Deutschland ist das Baguette auch unter folgenden Namen bekannt:

  • Stangenbrot
  • Pariser Brot
  • Partystange
  • Meterbrot

Neben Namensvariationen wird die Größe variiert. Die kleinste Form stellen hierbei die Baguettebrötchen dar.

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