Die korrekte Zubereitung und Weiterverarbeitung des Pizzateigs
Gegebenenfalls ist es auch möglich, je nach individuellem Geschmacksempfinden ein wenig Zucker beizugeben. Ausserdem geht der Pizzateig besser auf, wenn ein wenig Zucker ( 1 TL) dazugegeben wird.
Die bereits oben genannten, essentiellen Zutaten des Pizzateigs muessen folglich gut miteinander in einer Rueherschuessel vermengt werden, bis ein zaeher, ruhig ein wenig klebriger, glatter Teig entstanden ist. Der Pizzateig sollte mit 2 TL Salz, 4 TL Öl, 400 g Mehl und 200 ml Wasser hergestellt werden. Dieser sollte gut mit den Haenden durchgeknetet werden. Daraufhin muss der entstandene Pizzateig mindestens eine halbe Stunde zugedeckt - etwa mit Alufolie oder einem Kuechentuch - ruhen, bevor er ausgerollt und weiterverarbeitet werden kann !
Pizzateig Variationen
Daneben gibt es jedoch natürlich auch weitere Varianten, einen guten Pizzateig zuzubereiten. Beispielsweise einen solchen ohne Wasser und mit 6 ELS lauwarmer Milch, 1 EL Öl, 150 g Mehl und 15 g Hefe. Eine andere, ebenfalls sehr leckere Version des Pizzateigs ist auch sicher die mit Quark, welche circa 300 g Mehl enthaelt, 6 EL Öl, 6 EL Milch und einen Becher Quark (wahlweise Kräuterquark!) und Backpulver.
Ausserden kann ein Pizzateig auch noch folgendermassen zubereitet werden: Man nehme 300 g Mehl, einen Teelöffel Salz, einen halben Würfel Hefe, 125 ml warmen Wassers und 2 Esslöffel Öl. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Hefe zunächst am besten in warmem Wasser etwas aufgelöst werden sollte. Dieses Wasser wird dann anschliessend in das mit Salz bereits vermegte Mehl gegossen. Diese Masse sollte dann circa 20 Minuten ruhen können, bevor Wasser, Öl und das Knoblauchpulver hinzugegeben werden. Dieser Teig sollte daraufhin solange durchgeknetet werden, bis er sich von selbst von der Schüssel löst. Danach erneut ein wenig mit Mehl bestäuben und ungefähr 40 Minuten zugedeckt gehen lassen !
Wie aus dem einfachen Pizzateig eine richtige Pizza entsteht
Nachdem das Gemenge aus Mehl, Hefe, Öl und Salz, welche der Pizza als Basis dient, mindestens dreissig Minuten stehen gelassen wurde, kann es grossflächig ausgerollt werden und je nach individuellen, geschmacklichen Vorlieben belegt werden.
Muss unbedingt Zucker in den Pizzateig
Grundsätzlich ist Zucker natürlich nicht notwenig, um einen guten Pizzateig herzustellen. Allerdings lässt sich feststellen, dass ein solcher Pizzateig, welcher mit ein wenig Zucker versehen wurde, später viel besser aufgeht und um ein Vielfaches lockerer ist als ein solche ohne Zucker. Dies lässt sich darauf zurueckführen, dass der Zucker den Bakterien, die in der Hefe enthalten sind, als Nahrung dienen. Ob nun ein TL Zucker beigemischt wird oder nicht, ist jedem individuell selbst überlassen. Anstatt des Zuckers kann auch problemlos genausogut Honig verwendet werden !
Tipps und Tricks - wie der Pizzateig noch besser schmeckt
Für den optimalen Genuss eines original italienischen Pizzateigs sollte natives Olivenöl verwendet werden. Natürlich ist dies nicht zwingend notwendig, doch die Erfahrung zeigt, dass die Pizza später im Allgemeinen besser schmeckt, wenn mit Olivenöl gearbeitet wird.