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Thymian
Thymian

Thymian

Thymian hat den wissenschaftlichen Namen "Thymus Vulgaris". Thymian wurde einst griechischen Soldaten mit in die Schlacht gegeben, das sollte ihnen Mut und Kraft verleihen. Er soll außerdem bei Nervenleiden hilfreich sein, den Appetit anregen und die Verdauung fördern.

Eigenschaften: Thymian

Echter Thymian bildet zwischen 10 und 40 Zentimeter lange und sehr verzweigte Triebe aus, die in ihrem Inneren verholzen. Die schmalen Blätter des Thymians sind an deren Unterseiten kurz behaart. Zum Würzen werden die dünnen Zweige des Thymians genutzt, die im Zuge der Ernte abgeschnitten und dann getrocknet, beziehungsweise kleingeschnitten werden. Farblich weist reifer Thymian eine dunkelgrüne Farbe auf.

Herkunft: Thymian

Da es sich beim Thymian um ein klassisches Mittelmeergewürz handelt, war dieser ursprünglich auch nur in der Mittelmeerregion beheimatet, bevor sich dieser allmählich auch in nördlicheren Gefilden wie zum Beispiel in der Südwestschweiz sowie weiteren, westeuropäischen Ländern ausbreitete. Heute wird Thymian vor allem innerhalb der Länder Griechenland, Italien sowie Spanien, Portugal, Frankreich und Bulgarien angebaut, wo der Thymian ideale Bedingungen zum Gedeihen vorfindet.

Verwendung: Thymian

Da Thymian eines der beliebtesten Mittelmeergewürze ist, wird dieser besonders gern zum Würzen von mediterranen Speisen wie zum Beispiel von Fleisch- und Fischgerichten eingesetzt. Ferner harmoniert frischer Thymian auch ideal mit mediterranem Gemüse wie zum Beispiel Auberginen, Zucchini und Tomaten. Thymian werden aber auch erkältungslindernde Eigenschaften zugeschrieben, weswegen dieser auch in Form von Tees zum Einsatz kommt.

Lagerung: Thymian

Frischer Thymian hält sich ca. eine Woche gekühlt.

Gesundheit Thymian

Thymian bietet krampf- und schleimlösende Eigenschaften und hilft unter anderem gegen Erkältungskrankheiten wie Bronchitis oder Husten. Thymian stellt damit insgesamt ein sehr gesundes Gewürzmittel dar und sollte daher öfter auf dem individuellen Speiseplan stehen.

Saison der Thymian:

Thymian hat vor allem innerhalb der Monate Mai bis in den September hinein Saison. In dieser Zeit wird der Thymian zunächst geerntet und dann getrocknet sowie zu Gewürzen weiterverarbeitet. Dies hat auch zur Folge, dass der Thymian ganzjährig im Einzelhandel erhältlich ist. Gekauft werden kann dieser entweder im Glas oder in kleinen Gewürztütchen – in Schnipsel- oder in Zweigform. Unter günstigen Bedingungen kann Thymian auf im heimischen Kräutergarten gedeihen. Wichtig sind für eine ausreichende Sonnenbestrahlung sowie heißes Sommerwetter.

Thymian Geschmack: aromatisch

 

Das Lebensmittel Thymian stellt ein klassisches Mittelmeergewürz dar und wird besonders gern beim Zubereiten von mediterranen Speisen eingesetzt. Der zur Pflanzenfamilie der Lippenblütengewächse gehörige Thymian wird außerdem der Pflanzengattung der Quendel zugeschrieben. Thymian selbst ist in vielerlei Form verfügbar: Und zwar in Form von Echtem Thymian, Zitronen-Thymian sowie Breitblättrigem Thymian. Als Gewürz wird aber vor allem der Echte Thymian genutzt. Zum Würzen werden dabei entweder kleingestückelter Thymian oder kleinere Thymianzweige verwendet, die zuvor zunächst getrocknet werden. Thymian kann entweder roh, gekocht, gebraten oder gedünstet verspeist werden und weist einen recht eigensinnigen Geschmack auf, der eine frisch-aromatisches Note aufweist. Thymian enthält darüber hinaus zahlreiche, ätherische Öle, die für dessen ausgesprochen würzigen Duft verantwortlich sind.

Botanische Geschichte des Thymians

Der bis zu 40 Zentimeter hoch wachsende Strauch mit seinen rosa bis dunkellila Blüten gehört zu der Familie der Lippenblütengewächse. Die mehrjährige Pflanze ist im südeuropäischen Raum beheimatet und wächst dort wild. Die Zweige verholzen im Laufe der Jahre. An den Stängeln wachsen kleine elliptische, am Rande eingerollte dunkelgrüne Blätter, die sehr stark duften. Heute wird Thymian jedoch professionell angebaut. Thymian ist ein typisches Mittelmeerkraut, von den Spanien übrigens große Mengen anbaut und ausführt.

Charakteristika vom Thymian

In der Heilkunde, Homöopathie wird Thymian als Heilpflanze empfohlen. Der Thymian ist der reinste Tausendsassa. Seine größten Stärken sind seine krampf- und schleimlösenden Eigenschaften wie schmerzstillend, desinfizierend, blutstillend, anregend, antibakteriell und pilztötend. Durch seine antibiotischen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekämpft der Thymian Husten und Erkältungen. Bei Erkrankung der Atemwege hilft der Thymian bei Bronchitis, Keuchhusten, Reizhusten, Asthma, Halsentzündung, Heiserkeit, Kehlkopfkatarrh die Beschwerden zu lindern. Bei Beschwerden das Verdauungssystem lindert der Thymian Magenbeschwerden, Blähungen, Sodbrennen, Durchfall, Verdauungsschwäche.

Leiden Sie an einer Hauterkrankung, wird der Thymian bei schwer heilenden Wunden, entzündete Wunden, Ekzeme, Schnittwunden, Pickel, Furunkel Schmerzlindern und heilend wirken. Vor allem die Volksheilkunde betrachtet den Thymian als ein Frauenkraut. In der Frauenheilkunde wird der Thymian angewendet bei Wechseljahrbeschwerden und Menstrationsbeschwerden.

Verwendung von Thymian in der Küche

In der Küche wird der Thymian frisch, getrocknet, gemahlen oder gefroren verwendet. Die höchste Würzkraft entfaltet der Thymian im getrockneten Zustand. Seinen starken Auftritt hat der Thymian erst in der Küche: Herb - aromatisch mit milder pfeffriger Schärfe, ist Thymian unverzichtbar im Gewürzregal. Der überaus aromatische Thymian harmoniert gut mit Lorbeer, Rosmarin oder Salbei, aber niemals mit Estragon, Majoran, Sauerampfer. Er kann fast immer Majoran oder Oregano ersetzen - doch umgekehrt funktioniert`s nicht. Da das feine Küchenkraut eine konservierende Eigenschaft hat, ist er Bestandteil in vielen Wurstsorten.

Der aromatisch mit milder Schärfe würzige Thymian gehört ins Schmalz wie zu fetten Schweinebraten, veredelt Lamm und Wild, würzt Wurst, Suppen. Soßen, Zucchini und besonders Fisch. Durch die verdauungsfördernde Wirkung macht Thymian ebenso Hülsenfrüchte, fette Speisen, Kochwürste, Schmalz sehr bekömmlich. Thymian ist ein blumiger, feiner Verwandter des Majorans: Sie dürfen ihn getrost reichlich verwenden. Er entwickelt sein Aroma aber erst beim Kochen. Sein aromatischer Geschmack entwickelt sich vor allem bei hohen Garzeiten. Thymian wird während das Garprozessen den Speisen zugeben.

Die Blätter werden kurz vor der Blütezeit im Sommer, also von Mai bis September geerntet und getrocknet. Thymian wird in ganzen Zweigen geschnitten und als kleine Sträucher gebunden. Thymian, was für ein starkes Kraut! Die aromatischen Inhaltsstoffe vom Thymian kommen auch heute noch in Zahnpasta, Badezusatz und Kräuterlikören zum Einsatz.

 

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