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Rosmarin
Rosmarin

Rosmarin

Rosmarin findet man in vielen Kräutergärten und Gewürzregalen in Deutschland. Schon im ersten Jahrhundert nach Christus wurde er vom Mittelmeerraum nach Mitteleuropa eingeführt. Man erkennt Rosmarin an seinen schmalen, immergrünen Nadeln. Diese wachsen direkt an den Zweigen. Ihre Härte und der starke Duft sind charakteristisch. Die Blütezeit der Pflanze ist von März bis Mai, in seltenen Fällen auch im September. Die Blüten des Rosmarin sind hellblau und quirlförmig.

Eigenschaften: Rosmarin

Rosmarin ähnelt optisch stark den Tannennadeln, hat aber eine kräftigere grüne Farbe. Rosmarin blüht in der Regel hellblau. Rosmarinsträucher werden zwischen 40 und 70 Zentimetern hoch. Als Gewürz kommen nahezu alle Bestandteile des Strauchs infrage; Stiehl, Blätter und Zweige. Diese werden für die Verwendung als Gewürz entsprechend gestutzt und getrocknet.

Herkunft: Rosmarin

Da es sich beim Rosmarin um ein traditionell mediterranes Gewürz handelt, wird seine Herkunft auch in diesem Raum vermutet. Erstmalige Erwähnung findet Rosmarin vor allem in Marokko sowie im Römischen Reich. Mittlerweile hat sich Rosmarin jedoch im gesamten Mittelmeerraum ausgebreitet und wird heute vor allem von den Ländern Spanien, Italien sowie Marokko, Mexiko, den USA sowie England angebaut. Seine ursprüngliche Bezeichnung erhielt Rosmarin aus dem Lateinischen. Dort stellt er eine Zusammensetzung der beiden Wörter „Ros“ (für Tau) und „Marinus“ (für Meer) dar. Rosmarin wächst in natürlicher Form gern in Küstennähe an den sonnigen Klippen des Mittelmeeres.

Verwendung: Rosmarin

Rosmarin wird typischerweise für warme und gegarte Gerichte genutzt. Er verbreitet ein herrliches, mediterranes Aroma, welches sich erst durch starke Erhitzung bemerkbar macht. Rosmarin kann sowohl roh, als auch gekocht, gebraten oder gebacken verspeist werden. Zur Verwendung genügt es, getrocknete Rosmarinzweige der jeweiligen Speise beizulegen oder diese mit den gemahlenen Blättern zu bestreuen.

Lagerung: Rosmarin

Frischer Rosmarin ist ca. eine Woche haltbar.

Gesundheit Rosmarin

Rosmarin wirkt vor allem durchblutungsfördernd und antibakteriell, weshalb er sich auch bei Muskelverspannungen und Kreislaufschwächen empfiehlt. Ferner stecken im Rosmarin zahlreiche Stoffe, die kräftigend und anregend auf die menschliche Psyche wirken, weshalb der regelmäßige Verzehr von Rosmarin vor allem innerhalb der Wintermonate angeraten wird.

Saison der Rosmarin:

Rosmarin hat vor allem innerhalb der Monate April bis September Saison; er ist also ein klassisches Sommergewürz und harmoniert perfekt mit leichten Speisen. Aufgrund der Tatsache, dass der überwiegende Teil der Rosmarin-Ernte direkt getrocknet und somit lange haltbar gemacht wird, ist Rosmarin jedoch ganzjährig im heimischen Einzelhandel erhältlich. Gekauft werden kann dieser innerhalb der Gewürzabteilung und zwar in Form von getrockneten Rosmarinblättern oder fein gemahlen im Glas oder in Plastikverpackungen.

Rosmarin Geschmack: harzig, leicht bitter, würzig

 

Beim Lebensmittel Rosmarin handelt es sich um ein Gewürz aus der Pflanzenfamilie der Lippenblütler, welches zur Gattung Salvia zuzuordnen ist und an immergrünen Halbsträuchern wächst. Beim Rosmarin handelt es sich entsprechend um ein typisches, italienischen sowie spanisches Mediterrangewürz, von welchem die kleinen Rosmarin-Schnipsel zum Würzen von herzhaften Speisen wie zum Beispiel Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegerichten verwendet werden. Rosmarin kann im Einzelhandel entsprechend in Blattform oder in Form kleingemahlener Schnipsel bezogen werden. Geschmacklich weist der Rosmarin eine leicht bittere Note auf, die im Entferntesten an den Geschmack von Kampfer oder Eukalyptus erinnert. Der Geruch des Rosmarins ist intensiv und erinnert an Fichten oder Weihrauch.

Rosmarin - eine wichtige mediterrane Gewürzpflanze

In vielen Gärten oder in Kräutergärten auf dem Balkon findet man Rosmarin wieder. Er ist eine typische Gewürzpflanze aus dem Mittelmeerraum. In vielen mediterranen Rezepten ist er ein wichtiger Bestandteil, den Gerichten den letzten Schliff zu geben. In vielen Provence-Kräutermischung ist Rosmarin ein wichtiger Bestandteil. Fleisch, Geflügel, Lamm, aber auch Zucchini, Kartoffeln, Tomaten und Teigwaren harmonieren hervorragend mit diesem Gewürz. Dabei zählt Rosmarin zu den klassischen Grillgewürzen. Beim Braten überträgt sich dabei der Geschmack des Rosmarins auf das Gemüse beziehungsweise das Fleisch. Man gibt einen Zweig Rosmarin beim Schmoren oder Kochen einfach dazu, dieser kann vor dem Servieren wieder entfernt werden. Schon gleich am Anfang des Kochvorganges/Schmorrvorganges sollte man den Rosmarin hinzugeben. Nur so kann er sein volles Aroma entwickeln. Rosmarin überdeckt allerdings schnell andere Gewürze. Dies Dosierung sollte vorsichtig geschehen, nach dem Motto: Weniger ist mehr!

Wer den vollen Geschmack von Rosmarin erleben möchte, kann zu Rosmarinbutter mit frischem Brot greifen. Diese verfehlt ihre Wirkung nicht. Doch auch bei der Zubereitung von Nachspeisen kann er verwendet werden, zum Beispiel mit Äpfeln und Honig. Dabei kann Rosmarin frisch vom Balkon oder aus dem Garten verwendet werden, wem dieser Luxus nicht zur Verfügung steht, kann auf bereits geriebenen Rosmarin zurückgreifen, der käuflich erworben werden kann.

Rosmarin - eine wichtige Heilpflanze in der Naturapotheke

In Deutschland ist Rosmarin eher im Kräutergarten und in der Küche vorzufinden, doch er gehört zu den Heilpflanzen. Dabei wirkt er entspannend, entzündungshemmend, krampflösend und schmerzstillend. In der Naturheilapotheke ist er durch seine anregende Wirkung unverzichtbar. Die Bedeutung des Rosmarins wird dadurch stark deutlich, da er Heilpflanze 2011 ist.

Bei der Behandlung von niedrigem Blutdruck spielt er daher eine wichtige Rolle, denn Rosmarin stärkt das Herz und den Kreislauf. Somit können auch nervöse Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen mit ihm behandelt werden. Desweitern stärkt er das Verdauungssystem und Tees aus Rosmarin können Blähungen lindern. Auf das Nervensystem hat Rosmarin desweiteren positiven Einfluss. Somit ist dieses Gewürz und Heilpflanze ein gut geeignetes Mittel gegen Migräne und Kopfschmerzen. Bei dem Ausbleiben der Periode und in den Wechseljahren kann Rosmarin Krämpfe und Beschwerden lindern. Jedoch sollte man beachten, dass Rosmarin in der Schwangerschaft nicht verwendet werden darf.

Als Heilpflanze kann Rosmarin als Tinktur verwendet werden, um ihn äußerlich einzureiben oder als Badezusatz zu verwenden. Aber auch das ätherische Öl des Rosmarins kann man einfach und problemlos verwenden. Man sollte hierbei aber beachten, dass es für eine innerliche Anwendung zu stark ist. Bäder und Duftlampen sind hierbei eher geeignet.

 

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