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Petersilie
Petersilie

Petersilie

Petersilie (Petroselinum crispum) gehört zu den verbreitetsten Küchenkräutern und ihre Verwendung beim Kochen ist nicht mehr wegzudenken. Petersilie ist eine zweijährige Pflanze, kommt ursprünglich aus Südeuropa und war schon in der Antike bekannt. Die Griechen sahen Petersilie als heilige Pflanze an und bei Wettkämpfen schmückte man den Sieger mit einem Petersilienkranz.

Eigenschaften: Petersilie

Die Petersilie hat eine rübenförmige Wurzel, aus welcher die kahlen Stängel wachsen. Ihre Wuchshöhe beträgt zwischen 30 und 90 Zentimeter und die Blätter sind dunkelgrün. Es gibt glatte und krause Blätter, wobei die krausen Blätterformen in drei Gruppen eingeteilt werden.

  1. Grob bis mittelfein
  2. Fein bis sehr fein
  3. Extrakrause

Neben der Blattpetersilie findet man zuweilen in den Gärten auch die Wurzel- oder Knollenpetersilie, diese ähnelt in der Blattform der glatten Petersilie, jedoch sind ihre Blätter größer. Auch die Wurzelpetersilie ist zweijährig und gehört wie die Blattpetersilie zur Familie der Doldenblütler.

Herkunft: Petersilie

Die Petersilie kommt aus dem Mittelmeerraum, ursprünglich aus Marokko, Algerien und Tunesien. Von hier hat sie sich in Mitteleuropa verbreitet.

Verwendung: Petersilie

Ob Hausfrau oder Sternekoch, Petersilie wird gerne zur Nahrungszubereitung verwendet. Ob zum Würzen der Suppen oder Frikadellen oder über den Fisch oder die Kartoffeln gestreut, Petersilie wird bei unterschiedlichen Nahrungsmitteln verwendet. Man kocht sie gerne mit oder benutzt sie in roher Form oder zum Garnieren. Sie kann frisch aus dem Garten genossen werden oder ist, eingefroren, ein Vorrat für den Winter.

Lagerung: Petersilie

Getrocknete Petersilie hält sich fast unbegrenzt, frische Petersilie bleibt gekühlt ca. eine Woche frisch.

Gesundheit Petersilie

Petersilie sollte in keinem Kräutergarten fehlen, gibt sie doch zahlreichen Speisen ein gutes und intensives Aroma, schmeckt auch in rohem Zustand sehr lecker und ist außerdem auch noch sehr gesund.

 

Saison der Petersilie:

Petersilie ist eine Kulturpflanze und wächst sehr langsam. Ab Mitte März kann sie direkt ins Freiland ausgesät oder aber die in der Wohnung oder dem Gewächshaus vorgezogenen Pflänzchen in den Garten gepflanzt werden. Petersilie blüht im Juni/Juli und die Wurzeln können im März oder Oktober/November geerntet werden. Im Prinzip kann das Kraut ganzjährig geschnitten werden, denn es wächst jederzeit wieder nach. Die Samen der Petersilie sind giftig und können nicht verzehrt werden. Die langsam wachsende Pflanze liebt frischen, nährstoffreichen Boden und gedeiht am besten an halbschattigen bis sonnigen Standorten. Wer keinen Garten zur Verfügung hat, kann Petersilie auch im Topf aussäen, jedoch muss beim Gießen aufgepasst werden, damit die Pflanze weder zu trocken noch zu nass wird, ansonsten gedeiht sie auch in Töpfen auf dem Balkon sowie auf der Fensterbank hervorragend.

 

Heilkunde

Schon Hildegard von Bingen schrieb seinerzeit vom Einsatz der Petersilie in der Heilkunde und auch heute noch wird sie vielerorts als Heilpflanze eingesetzt. Viele Menschen vertrauen auf die Heilkräfte der Natur und ziehen Kräuter der medizinischen Variante vor. So soll die Petersilie sehr belebend wirken und bei der Frühjahrsmüdigkeit helfen. Ebenso spricht man ihr eine harntreibende und verdauungsfördernde Wirkung zu, sowie kann sie bei Menstruationsbeschwerden lindernd eingesetzt werden.
Übrigens soll sie nach Knoblauchgenuss für frischen Atem sorgen, was in jedem Fall nützlich ist.

Die Petersilie sollte in keinem Kräutergarten fehlen, gibt sie doch zahlreichen Speisen ein gutes und intensives Aroma, schmeckt auch in rohem Zustand sehr lecker und ist außerdem auch noch sehr gesund. Wer keinen Garten hat, die Petersilie wächst auch gut auf jeder Fensterbank. Und wem der grüne Daumen gänzlich fehlt findet sie auf jeden Fall im Supermarkt.

 

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