Züchtung
Der Jäger bezeichnet den Hirsch auch als Haarwild. Eine weitere Art der Hirsche sind die so genannten Trughirsche. Die Trughirsche sind der Gattung der Rehe zuzuordnen. Des Weiteren sind die Trughirsche auch mit den Rentieren und Elchen verwandt. Hirsche befinden sich heute nicht mehr nur in der freien Wildbahn, da ansonsten das Fleisch unbezahlbar wäre. Heute züchtet man Hirsche in abgezäunten Gehegen, da sie dort schnell wachsen können und unter ständiger Beobachtung stehen. Durch diese Methode kann das Hirschfleisch heute preiswert angeboten werden. Hirschfleisch kann direkt beim Jäger, in manchen Metzgereifachgeschäften, sowie auch im Wildkammern bestellt bzw. gekauft werden.
Hirschfleisch
Der Hirsch bietet dem Verbraucher viele geschmacksintensive Teilstücke in verschiedenen Größen. Interessant sind für den Verbraucher vor allem Stücke wie zum Beispiel der Rücken, Keulen. Schultern bzw. die Blätter. In manchen Fällen werden auch Hals und Träger, sowie auch der Bauch verkauft, welche sich hervorragend dazu eignen eine schmackhafte Suppe herzustellen. Als besonders interessant wird jedoch das Hirchfiletstück angesehen, da das Hirschfilet sehr zart ist. Das Hirschfilet enthält fast kein Fett und eignet sich hervorragend zum Braten.
Zubereitung
Hirsch sollte in der Regel, wenn es sich nicht um ein Filetstück handelt, möglichst lang geschmort werden. Der Hirsch bietet sich geradezu dafür an Schmorgerichte zu erstellen. Dadurch wird das Fleisch schön zart und zudem erhält man auch eine schmackhafte Soße. Das Hirschfilet hingegen sollte möglichst kurz gebraten werden. Interessant wird das Hirschfilet dann, wenn man es in eine Kräuterummantelung gibt, oder aber auch einen Blätterteigmantel erstellt, welcher das Fleisch saftig hält. Zum Hirsch, bzw. zu Gerichten wie der Hirschkäule passen hervorragen Klöße sowie Rotkohl. Oftmals wird der Hirsch auch in Verbindung mit Preiselbeerkompot gegessen, da dieser dem Hirsch eine süße und zugleich leicht säuerliche Note verpasst.