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Kaninchenfleisch
Kaninchenfleisch

Kaninchenfleisch

Kaninchenfleisch ist besonders beliebt und das nicht nur bei Gourmets. Es enthält wenig Cholesterin, ist fettarm und versorgt unseren Körper mit ungesättigten Fettsäuren. Daher ist Kaninchenfleisch als Diät- und Krankenkost bestens geeignet.

 

Wie schmeckt Kaninchen

Geschmacklich geht das Fleisch eher in die Richtung von Hühnchen und leicht auch in Richtung Wildfleisch. Es ist besonders reich an den Vitaminen E und B und hat von allen Fleischsorten den höchsten Eiweißgehalt.
Doch beim Kauf des Fleisches sollte unbedingt auf das Gütesiegel geachtet werden, denn nicht selten stammt Kaninchenfleisch aus schlechter, nicht tiergerechter Haltung. In Deutschland werden pro Jahr etwa 30 Millionen Kaninchen verzehrt, davon stammen etwa drei Viertel aus dem Ausland. Leider setzen manche ausländische Betriebe auf Mastmethoden.

Dabei werden die Tiere auf engstem Raum eingepfercht. Um Krankheiten vorzubeugen werden diese Kaninchen mit Antibiotika behandelt und auch die Fütterung ist meist nicht optimal. Diese Tatsachen sind für die Fleischqualität nicht besonders gut. Deshalb sollten Verbraucher darauf achten, welches Kaninchenfleisch sie kaufen und deutsche Erzeuger bevorzugen. Vor allem der Kauf aus Biobetrieben wird dabei sehr empfohlen. Positive Ernährungs- sowie Haltungsbedingungen wirken sich auf die Qualität des Fleisches sehr positiv aus.

Wer die Möglichkeit hat Kaninchen selber zu züchten, oder einen Kaninchenzüchter kennt, weiß mit Gewissheit woher das Fleisch stammt. Wer das Fleisch im Supermarkt kauf sollte auf das Herkunftssiegel achten, denn in Deutschland zerlegte Tiere tragen ein deutsches Herkunftszeichen. Gegenüber anderen Fleischarten war Kaninchenfleisch noch nie von einem Gammelfleischskandal betroffen, auch Erkrankungen wie beispielsweise BSE beim Rind, sind beim Kaninchen noch nicht bekannt.

Das Verarbeiten von Kaninchen

Während früher Kaninchenfleisch als „Arme-Leute-Essen" galt, leistet es heute einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung. Durch den zunehmenden Wohlstand ist der Bedarf an Kaninchenfleisch stark zurückgegangen. In letzter Zeit wurde das hervorragende Fleisch allerdings wieder neu entdeckt. Aufgrund seines Wohlgeschmacks und seiner Zartheit sind die Zubereitungsmöglichkeiten von Kaninchenfleisch hervorragend. Es gibt unzählige Möglichkeiten dieses Fleisch zu verarbeiten und ebenso viele Rezepte. Ob klassisch in Rahmsoße, als Gulasch oder Geschnezeltes oder vielleicht sogar paniert, die Möglichkeiten sind enorm. Ein normal großes Kaninchen reicht etwa für drei bis vier Personen. Keule und Rücken ergeben dabei einen prima Schmorbraten, beispielsweise mediterran in Kräuter-, Knoblauch-, Tomatenbett. Aber auch die Innereien können verwendet werden. Kaninchenleber schmeckt gebraten besonders gut.

Hase oder Kaninchen

Umgangssprachlich bezeichnen wir das von uns verzehrte Kaninchenfleisch als Hasenfleisch. Wir sprechen fälschlicherweise ja auch von Stallhasen. Als Kaninchen verstehen wir eher die kleinen süßen Zwergkaninchen wie Löwenkopf oder andere Rassen. Aber auch die vermeintlichen Stallhasen sind Kaninchen, halt eine größere Art als die meist als Haustier gehaltenen kleinen Rassen. Aber auch echte Hasen sind im Handel erhältlich und werden meist als „Wildfleisch" angeboten. Da die meisten Hasen noch in freier Natur leben. Hasen unterscheiden sich von Kaninchen, dass sie doppelt so viel wiegen wie Kaninchen und echtes Hasenfleisch ist dunkler als Kaninchenfleisch.

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