Eigenschaften: Rinderhackfleisch
Rinderhack ist Rindfleisch und wird mit einer Hackmaschine oder einem Fleischwolf zerkleinert. Verwendung findet es in vielen Gerichten, sei es ganz klassisch in Spaghetti Bolognese, Frikadellen und Hackbällchen. Für Aufläufe und gefüllte Paprika oder Zucchini wird Rinderhackfleisch auch häufig verwendet.
Herkunft: Rinderhackfleisch
Das heutige Rind stammt ursprünglich vom eurasischen Auerochsen ab. Rinderhackfleisch ist zerkleinertes, rohes Muskelfleisch vom Rind.
Verwendung: Rinderhackfleisch
In allen nicht veganen oder vegetarischen Haushalten ist Hackfleisch ein unverzichtbares Produkt. Sehr viele Rezepte basieren auf diesem Fleisch. Der Klassiker unter den Rezepten sind wohl Spaghetti Bolognese und Frikadellen bzw. Bouletten. Auch in Aufläufen aller Art und zur Füllung von Gemüse kommt dieses Produkt sehr häufig vor. Hackfleisch ist im Vergleich zu anderen Fleischsorten sehr günstig und lässt sich abwechslungsreich in Form von unterschiedlichen Würzungen gestalten.
Lagerung: Rinderhackfleisch
Hackfleisch ist sehr schnell verderblich und sollte noch am Tag des Einkaufs zubereitet werden. Es hält sich im Kühlschrank bei 2 bis 4 Grad. Optimal wäre es, wenn man das frische Fleisch von der Verpackung in eine Dose umlagert. Nach einigen Stunden Lagerzeit muss dieses Rinderhackfleisch gründlich durchgebraten werden. Tiefgekühltes Hackfleisch muss verpackt nach dem Kauf sofort in die Kühltruhe. Es ist dann 6 Monate haltbar. Bei der Zubereitung muss das Hackfleisch gut durchgebraten werden. Rinderhackfleisch kann auch zum Rohverzehr angeboten werden, es nennt sich Tatar, muss dafür aber extra ausgezeichnet sein und alsbald verzehrt werden.
Gesundheit Rinderhackfleisch
Rinderhackfleisch besteht zu 70 % aus magerem Fleisch und zu 30 % aus Fett. Es enthält 332 Kilokalorien in 100 g. Außerdem ist es reich an Vitaminen und Mineralstoffen und enthält wichtiges Eisen, Kalzium, Magnesium und die Vitamine B6 und B12.
Saison der Rinderhackfleisch: Rinderhackfleisch ist das ganze Jahr über erhältlich. Man kann es in frischem oder gefrorenem Zustand kaufen.
Rinderhackfleisch Geschmack: kräftig-würzig
Herstellung von Rinderhackfleisch
Am meisten verbreitet ist in Deutschland die Mischung von Schweinehackfleisch und Rinderhackfleisch. Aber auch Hackfleisch vom Kalb ist sehr beliebt, ist in der Regel etwas teurer als das pure Fleisch vom Rind. Heutzutage wird das Hackfleisch nicht mehr mit einem Messer hergestellt, sonder fast ausschließlich mit einem Fleischwolf. Damit geht es viel schneller und effektiver somit ist das Fleisch am Ende, für den Verbraucher auch viel günstiger. Da in diesem Fleischprodukt relativ leicht und schnell Bakterien wie Salmonellen und Listerien wachsen, muss das Produkt noch am selben Tag der Herstellung verkauft werden.
Für den Käufer ist es ebenfalls zu empfehlen das Fleisch noch am selben Tag zu verarbeiteten oder ggf. einzufrieren. Das Rinderhackfleisch wird im Handel meistens ungewürzt angeboten und entweder bereits abgepackt in SB Tiefkühlregalen oder aber an der Frischtheke beim Fleischer oder im Supermarkt verkauft. Der Kauf an der Frischtheke bietet den Vorteil, dass die Menge des zu kaufenden Fleisch selbst bestimmt werden kann, und die Frische der Ware besser kontrolliert werden kann. Die Herkunft der Rinder die das Fleisch liefern ist regional unterschiedlich jedoch kommen die meisten aus Niedersachsen, den dort werden deutschlandweit die meisten Rinder gezüchtet und geschlachtet.
Eigenschaften und Verwendung von Rinderhackfleisch
Das Fleisch ist sehr gesund, denn es hat einen hohen Eisengehalt von etwa 1,92 mg je 100g. Zusätzlich enthält das Fleisch Zink und Vitamin B12. Der Geschmack ist kräftig und würzig. Frisches Rindfleisch hat einen dunkelroten Ton, älteres und schlechtes bis leicht verdorbenes Fleisch verfärbt sich hellbraun bis Mittelbraun. Rohes Rinderhackfleisch sollte nur gelegentlich verzehrt werden aufgrund des hohen Purin Gehaltes, der Gicht verursachen kann. Beim Braten ist das Fleisch grundsätzlich auf hoher Stufe scharf anzubraten, um eventuelle Keime und Bakterien abzutöten. Eingefrorenes Fleisch sollte in der heimischen Tiefkühltruhe nicht länger als 6 Monate aufbewahrt werden. Das Auftauen sollte am besten langsam im Kühlschrank erfolgen. Dies erfolgt am besten in einem Gefäß mit etwas Küchenpapier, dass, das Tauwasser auffängt und ggf. gewechselt werden kann. Nach dem Auftauvorgang sollte das Fleisch vor dem Anbraten unter dem Wasserhahn gut abgewaschen werden.