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Meeresfrüchte & Krustentiere
Meeresfrüchte & Krustentiere

Meeresfrüchte & Krustentiere

In einer in den 1960er Jahren durchgeführten Statistik untersuchte man sowohl in den USA als auch in Europa die biochemische Zusammensetzung von Fleisch, Milch und Eiern hinsichtlich ihrer Fettwerte. Die Studie wurde über Jahre hinweg geführt und wies im Endeffekt eine bedenkliche Tendenz auf. Der Omega-3-Fettsäurewert nahm von Jahr zu Jahr ab.

Der Grund dafür war die zunehmend industrielle Haltung der verschiedenen Tierarten. Und wenn in den nächsten Jahren nicht ein Großteil der Schlacht- und Mastbetriebe auf biologische Haltung umsteigt, so geht dieser Trend unweigerlich weiter. Ein Grund zur Beunruhigung?

Eigenschaften: Meeresfrüchte & Krustentiere

Die vergleichsweise fettreichen Meeresfrüchte haben einen intensiven, fischigen Geschmack und weisen gleichzeitig ganz individuelle Aromen auf, die mitunter cremig bis salzig sind. Die eher fettärmeren Krabbentiere hingegen besitzen einen fleischigen, süß bis nussigen Geschmack. Abgesehen von größeren Krabbentieren wie beispielsweise dem Hummer, sind Meeresfrüchte & Krustentiere eher klein und erreichen selten Längen von mehr als 10 Zentimetern. Hummer können hingegen Längen von bis zu 50 Zentimetern erreichen.

Herkunft: Meeresfrüchte & Krustentiere

Meeresfrüchte & Krustentiere werden in allen küstennahen Bereichen der Weltmeere gefischt. Größere Krabbentiere kommen hingegen eher in küstennahen bis küstenfernen Gewässern in einer Tiefe von bis zu 500 Meter vor. Die Seefahrernationen Japan, Spanien und England sind in der Weiterverarbeitung von Meeresfrüchten & Krustentieren bisweilen führend und produzieren beispielsweise einen Großteil des weltweit konsumierten Krabben- und Muschelfleischs.

Verwendung: Meeresfrüchte & Krustentiere

Meeresfrüchte & Krustentiere dienen als beliebte Zutat zu herzhaften Fischspeisen wie zum Beispiel Paella. Ferner werden diese auch gern zur Zubereitung schmackhafter Salate verwendet.

Lagerung: Meeresfrüchte & Krustentiere

Meeresfrüchte & Krustentiere sollten gekühlt und nicht lange gelagert werden. Frische Garnelen und Muscheln müssen nach 2 Tagen verbraucht werden.

Gesundheit Meeresfrüchte & Krustentiere

Meeresfrüchte & Krustentiere sind aufgrund ihres hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ausgesprochen gesund für das Herz-Kreislaufsystem. Weiterhin enthalten sie große Mengen an Proteinen, was sie zu perfekten Lebensmitteln für Muskelaufbau und ein starkes Immunsystem machen. Ferner enthalten Meeresfrüchte & Krustentiere zahlreiche Mineralstoffe, die den Gesundheitsmehrwert dieses Lebensmittels entsprechend ergänzen.

Saison der Meeresfrüchte & Krustentiere:

Während alle Krabbenarten in der Regel im Sommer gefangen werden, sind Meeresfrüchte wie beispielsweise Muscheln eher Herbstfangware. Die entsprechenden Meeresfrüchte & Krustentiere werden dann fangfrisch weiterverarbeitet oder zunächst tiefgefrorenen. Im heimischen Einzelhandelsgeschäft sowie im Feinkostladen sind Meeresfrüchte & Krustentiere jedoch das ganze Jahr über, entweder in frischer Form oder in Tiefkühlform, erhältlich. Eine spezielle Saison für Meeresfrüchte & Krustentiere lässt sich daher nicht festmachen, wenngleich die Nachfrage nach Meeresfrüchten und Krustentieren eher in den Sommermonaten hoch ist.

 

Meeresfrüchte & Krustentiere ist ein Sammelbegriff für Lebensmittel, die aus verschiedenen Meerestieren bestehen. Im wortwörtlichen Sinne sind damit keinerlei unterseeische Gemüse- oder Fruchtarten gemeint, sondern Kleinstlebewesen und größere Krabbentiere, die eine Delikatesse darstellen und oftmals im Verbund mit verschiedenen Meerestieren verkauft werden. Der Begriff Meeresfrüchte umfasst dabei zunächst die Meerestiere Shrimps, Schalentiere, Muscheln, Schnecken sowie Oktopusse, Calamari und Tintenfische. Der Sammelbegriff Krustentiere fasst hingegen sämtliche Krabben wie zum Beispiel den Hummer, die Königskrabbe, die Kaisergranate, die Languste sowie den Taschenkrebs und die Riesen-Crevetten zusammen. Meeresfrüchte werden vielerorts roh verspeist, können aber auch gebraten, gegrillt oder gedünstet in Kombination mit herzhaften Beilagen serviert werden. Man findet Meeresfrüchte & Krustentiere in der Regel in der gehobenen Gastronomie, beziehungsweise im Tiefkühlbereich von Einzelhandelsgeschäften vor.

Omega-3-Fettsäuren aus den Meeren

MeeresfrüchteNicht zwangsweise, denn die größte aller Omega-3-Fettsäure-Quellen stellen immer noch unsere Weltmeere dar, mit all ihren Fischen und sonstigen Meerestieren. In Deutschland ist der Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch und Meeresfrüchten im Jahr 2008 rasant angestiegen. Ganze 16,4 Kilo nahm der Durchschnittsdeutsche zu sich. Allein 85 Prozent davon waren Fisch und Fischerzeugnisse. Obgleich sie noch in der Fischereiindustrie den Ton angeben, sind die wahren "Geheimwaffen" Muscheln, Garnelen, Hummer, Langusten und sonstige Meeresbewohner. Unser Gehirn besteht aus etwa sechzig Prozent reinem Fett. Die Art der Fette, die wir zu uns nehmen, bestimmt folglich auch, woraus unsere Gehirnzellen bestehen. Meerestiere besitzen bekanntermaßen einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und diese haben es wahrlich in sich.

Gesund mit Meerestieren

Im Englischen werden sie nicht selten sogar als "happy acids" bezeichnet, da Forscher in einer Studie herausfanden, dass Leute, die regelmäßig Meerestiere essen, weniger anfällig für Depressionen sind. Sogar die Selbstmordrate ist mit ein wenig Phantasie proportional zum jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch an Meeresfrüchten. In Portugal beispielsweise sind Fälle von Suizid und Depression wesentlich geringer als in Deutschland. Der Fischkonsum dieser beiden Länder verhält sich 3,5:1. Im alltäglichen Leben reduziert ein erhöhter Konsum von Meerestieren stumpfes Haar, Schuppenbildung, brüchige Nägel und Hautprobleme. Ein weiterer Grund, der für den Verzehr von Muscheln, Hummer, Tintenfisch und Co. spricht: sie beugen Alzheimer und Demenz vor.

Meerestiere anstelle von Fisch

Ganz abgesehen vom ernährungstechnischen Standpunkt ist der Verzehr von sonstigen Meerestieren anstatt von Fisch sogar schonend für unsere leergefischten Weltmeere. Der Grund ist der, dass sie in der Nahrungskette meist ganz unten stehen. Folglich haben sie eine höhere Produktionsrate und können nicht so leicht aus den Meeren "weggefischt" werden wie der höherstehende Kabeljau oder der Dornhai.

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